Traute Benz - Gottes Schutz und Segen in meinem Leben

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Gottes Schutz und Segen in meinem Leben: краткое содержание, описание и аннотация

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Traute Benz wurde in Lübeck geboren und hatte es nicht immer leicht in ihrem Leben. Aber sie stand unter Gottes Schutz und Segen, zum Beispiel in Schwierigkeiten schon während ihrer Geburt, bei Bombenangriffen in ihrer Kindheit oder als sie vor dem Ertrinken gerettet wurde. Gott schützte sie auch bei schwierigen Operationen. Ebenfalls wurde die fast zerbrochene Ehe geheilt.
Trautes christlicher Glaube konnte sich weiter entwickeln zu einer persönlichen Beziehung mit Jesus Christus. Es war ihr Wunsch, Jesus zu dienen und dieser Wunsch hat sich erfüllt.
Inzwischen sind Traute und Roland als Ehepaar in vielen Ländern im Einsatz gewesen, um Gottes Liebe und Handeln zu bezeugen. Sie besuchten viele Konferenzen, speziell bei FGBMFI (Geschäftsleute des vollen Evangeliums Internationale Vereinigung) und konnten dort immer wieder Zeugnis von der Liebe Gottes geben. Sie haben ebenso in Kirchen, Gemeinden und bei anderen Veranstaltungen zur Ehre Gottes gesprochen.
Möge diese wahre Lebensgeschichte auch Ihr Herz berühren.

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3. Umzug nach München

In Bay­ern

Im Jahr 1962 war Ro­land nach Mün­chen um­ge­zo­gen. Er ar­beit­ete bei der Fir­ma MTU in Karls­feld-Dach­au. Ich folg­te Ro­land ein hal­bes Jahr spä­ter. Ro­land wohn­te be­reits in ei­nem ge­müt­li­chen Zim­mer in Moos­ach. Nach lan­gem Su­chen fand ich dann end­lich auch ein Zim­mer in der Nä­he bei ei­ner net­ten Fa­mi­lie mit Kin­dern. Sie waren von ei­nem Schloss in Lands­hut in die­ses Rei­hen­haus um­ge­zo­gen. Lei­der war es sehr hell­hö­rig. Immer wenn je­mand von ih­nen im Bad war, konn­te man alles ganz deut­lich hö­ren und das stör­te mich sehr!

Zum Glück fand bald ich ei­ne An­stel­lung als Kin­der­gärt­ne­rin und Hort­ne­rin bei den Städ­ti­schen Kin­der­gär­ten Mün­chen. Das war aller­dings kei­ne ein­fa­che Sa­che für mich ge­we­sen: er­stens, weil ich nicht ka­tho­lisch bin und zwei­tens, weil ich kein baye­ri­sches Kin­der­gar­ten­se­mi­nar für die Aus­bil­dung vor­wei­sen konn­te. Viele Hin­der­nis­se hat­te ich zu über­win­den. Trotz­dem wur­de ich end­lich an­ge­stellt, aber nicht in ei­ner Fes­tans­tel­lung, son­dern als Er­satz­kraft.

Ich wur­de al­so in ei­nem Hort oder Kin­der­gar­ten ein­ge­setzt, wenn je­mand vom Kin­der­gar­ten­per­so­nal krank wur­de oder Ur­laub hat­te. Ich muss­te dann die Kin­der mit al­lem, was da­zu ge­hört, über­neh­men. Das war ei­ne ziem­lich schwie­ri­ge Zeit. Immer wenn ich ir­gend­wo als Aus­hil­fe ein­sprin­gen muss­te, konn­te ich nur schwer in der kur­zen Zeit ei­ne rich­ti­ge Be­zie­hung zu den je­wei­li­gen Kin­dern auf­bauen, was ich je­doch äu­ßerst wich­tig fin­de. Kaum hat­te ich die Kin­der ei­ni­ger­ma­ßen ken­nen­ge­lernt und so­weit mit Na­men ge­kannt, wur­de ich in ei­nem an­de­ren Be­trieb ge­braucht und wie­der ab­be­ru­fen. Die­ser stän­di­ge Wech­sel frus­trier­te mich sehr.

Be­son­ders schwie­rig war es bei den Hort­kin­dern, un­ter de­nen sich viele Aus­län­der be­fan­den. Erst ein­mal ver­such­ten die­se Jugend­li­chen, mich auf ih­re Wei­se ken­nen­zu­ler­nen und zu pro­vo­zie­ren und fan­den dann sehr schnell her­aus, wie man auf ih­re Tricks rea­gier­te. Wenn man da nicht auf­pass­te, ge­wan­nen sie schnell die Ober­hand. So muss­te ich ler­nen, kla­re An­wei­sun­gen zu ge­ben und Gren­zen zu set­zen. Ich durf­te am An­fang nicht zu nach­gie­big zu sein, son­dern streng und kon­se­quent, was mir gar nicht leicht ge­fal­len ist. Nach ei­ner Wei­le konn­te ich aber „die Zü­gel lo­cker las­sen“, wie man so schön sagt. Mit die­ser Hal­tung, aber auch viel Lie­be und in­dem ich ih­nen Zu­wen­dung und auch Lob gab, kam ich dann gut mit ih­nen aus. Und doch es war für mich je­des Mal schmerz­voll und trau­rig, wenn ich von den Kin­dern wie­der Ab­schied neh­men und an ei­ne an­de­re Er­satz­stel­le muss­te. Na­tür­lich war es auch für die Kin­der, die sich ge­ra­de an mich ge­wöhnt hat­ten, schwie­rig.

Ich lern­te da­bei auch Mün­chen ken­nen – ei­ne Rie­sen­stadt, an die die ich mich erst ein­mal ge­wöh­nen muss­te. Aber Bay­ern ist wirk­lich ein schö­nes Land­schafts­ge­biet, be­son­ders die Nä­he zu den Ber­gen, die herr­li­chen Schlös­ser und ver­schie­de­nen Seen mit der be­son­de­ren Hügel­land­schaft. Vieles gab es da neu zu ent­de­cken. Ro­land hat­te hier in­zwi­schen ei­nen neu­en gu­ten Freund, Bo­do, ge­fun­den. So un­ter­nah­men wir vieles zu dritt ge­mein­sam wie Wan­dern, Segeln, Ski­fah­ren und auch Ra­del­tou­ren – dies sind heu­te noch schö­ne Er­in­ne­run­gen für mich.

Hoch­zeit mit Hin­der­nis­sen

Wir ver­lob­ten uns of­fi­ziell noch im sel­ben Jahr im Früh­som­mer in Bern­ried am Starn­ber­ger See. Auch Ro­lands Eltern waren zu die­sem An­lass ge­kom­men. Es war ein schö­nes Fest, lei­der oh­ne mei­ne Eltern, die nicht kom­men konn­ten.

Ein Jahr spä­ter, am 17. August 1963, hei­ra­te­ten wir. Die Hoch­zeit fand in Le­ver­ku­sen im Haus der Eltern von Ro­land statt. Mit da­bei waren auch sein net­ter, äl­te­rer Bru­der Wolf­gang mit des­sen Frau Ma­ri­an­ne. Die Trau­ung war in ei­ner klei­nen evan­ge­li­schen Kir­che, auf ei­nem Berg ge­le­gen. Mei­ne Eltern und mei­ne bei­den Brü­der ka­men mit ei­ner Schwä­ge­rin aus Nord­deutsch­land zu die­sem An­lass, auch weite­re An­ge­hö­ri­ge und Freun­de von uns waren ein­ge­laden. Mei­ne Freun­din Re­na­te, die ich vom Frö­bel­se­mi­nar her kann­te, spiel­te in der Kir­che für uns Or­gel. So­gar mein ehe­ma­li­ger Freund Chris­tian, der in­zwi­schen sei­ne Ingrid ge­hei­ra­tet hat­te, war mit sei­ner Frau zur Trau­ung ge­kom­men. Es tat auch er­staun­li­cher­wei­se nicht mehr weh.

Mei­ne Schwie­ge­rel­tern hat­ten sich mit un­se­rer Hoch­zeit viel Mü­he ge­ge­ben und alles schön de­ko­riert. Das Mit­tages­sen soll­te aller­dings in ei­nem na­he ge­le­ge­nen Hotel ein­ge­nom­men wer­den. Alle Hoch­zeits­gäs­te waren schon an un­se­rem Hoch­zeit­stag an­ge­kom­men und be­reits vor­aus zur Kir­che ge­fah­ren. Wir soll­ten erst zum Schluss von mei­nem Schwie­ger­vater ab­ge­holt wer­den, aber er kam und kam nicht! Er war auf der Rück­fahrt in ei­nen Stau hin­ein­ge­ra­ten, wie er uns spä­ter be­rich­te­te. Die Kir­chen­glo­cken läu­te­ten be­reits, da­bei waren wir noch nicht ein­mal un­ter­wegs!

End­lich kam Schwie­ger­pa­pa, um uns so schnell wie mög­lich zur Kir­che zu fah­ren. Dann muss­ten wir noch die vielen Trep­pen hoch­stei­gen. Je­mand stand mit ei­nem klei­nen Silber-Ta­blett für die Trau­rin­ge in der Kir­chen­tür. Dann pas­sier­te et­was Un­mög­li­ches! Als wir die Trau­rin­ge auf das Ta­blett le­gen woll­ten, hat sich der ei­ne Ring selbst­stän­dig ge­macht und roll­te vom Ta­blett aus­ge­rech­net in das gro­ße Rost­git­ter von der Kir­chen­tür. Von dort muss­te der Ring erst ein­mal her­aus­ge­fischt wer­den, das war ein ganz schwie­ri­ges Un­ter­fan­gen, wel­ches sei­ne Zeit brauch­te! Das muss man sich mal vor­stel­len! Alle wun­der­ten sich, wo wir blie­ben, wäh­rend mei­ne Freun­din Re­na­te die Or­gel spiel­te und spiel­te und spiel­te, bis der Schaden be­ho­ben war. Mit ei­ni­ger Ver­spä­tung konn­ten wir dann end­lich zum Al­tar schrei­ten, wo die Trau­ung voll­zo­gen wur­de. Nach all die­sen Hin­der­nis­sen waren wir wohl nicht so aus­ge­gli­chen, wie es hät­te sein kön­nen, aber der gro­ße Son­nen­blu­men­strauß ne­ben dem Al­tar er­freu­te mein Herz be­son­ders. Seit­dem be­kom­me ich – nicht nur zu un­se­rem Hoch­zeit­stag – Son­nen­blu­men von mei­nem Mann ge­schenkt.

Nach­dem die Trau­ungs­ze­re­mo­nie voll­zo­gen war und wir ein­an­der un­ser „Ja“ zu die­ser Ehe mit Gott ge­ge­ben hat­ten, be­glück­wünsch­ten und alle und wir ver­lie­ßen die Kir­che. Drau­ßen reg­ne­te es! Je­mand hat­te uns ei­nen Re­gen­schirm ge­ge­ben, aber mei­ne Mutter nahm ihn uns weg mit den Wor­ten: „Trau­te, lass den Re­gen auf Dich und das Braut­kleid fal­len, das bringt Glück!“ Nun ich bin nicht ab­er­gläu­bisch, aber mei­ne Mutter war glü­cklich da­rüber. Alles in al­lem war es ein schö­nes Fest mit gu­ter Stim­mung, Tanz und spe­ziel­len Ein­lagen zur Er­hei­te­rung aller. Da­für bin ich bis heu­te dank­bar.

Ro­land hat­te mich noch an die­sem Abend ent­führt nach Al­ten­berg. Da gibt es ein wun­der­schö­nes Hotel, dort woll­te Ro­land mit mir un­se­re Hoch­zeits­nacht ver­brin­gen. Am näch­sten Tag ha­ben mich die wun­der­schö­nen Rosen­sträu­ße auf den Ti­schen be­glückt und wir ge­nos­sen das er­ste ge­mein­sa­me Früh­stück in un­se­rer Ehe nach die­ser Nacht.

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