Traute Benz - Gottes Schutz und Segen in meinem Leben

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Gottes Schutz und Segen in meinem Leben: краткое содержание, описание и аннотация

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Traute Benz wurde in Lübeck geboren und hatte es nicht immer leicht in ihrem Leben. Aber sie stand unter Gottes Schutz und Segen, zum Beispiel in Schwierigkeiten schon während ihrer Geburt, bei Bombenangriffen in ihrer Kindheit oder als sie vor dem Ertrinken gerettet wurde. Gott schützte sie auch bei schwierigen Operationen. Ebenfalls wurde die fast zerbrochene Ehe geheilt.
Trautes christlicher Glaube konnte sich weiter entwickeln zu einer persönlichen Beziehung mit Jesus Christus. Es war ihr Wunsch, Jesus zu dienen und dieser Wunsch hat sich erfüllt.
Inzwischen sind Traute und Roland als Ehepaar in vielen Ländern im Einsatz gewesen, um Gottes Liebe und Handeln zu bezeugen. Sie besuchten viele Konferenzen, speziell bei FGBMFI (Geschäftsleute des vollen Evangeliums Internationale Vereinigung) und konnten dort immer wieder Zeugnis von der Liebe Gottes geben. Sie haben ebenso in Kirchen, Gemeinden und bei anderen Veranstaltungen zur Ehre Gottes gesprochen.
Möge diese wahre Lebensgeschichte auch Ihr Herz berühren.

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Lie­bes­kum­mer

In mei­nem Her­zen hat­te mein Freund Chris­tian den er­sten Platz, dies war wohl auch ein gu­ter Schutz für mich, kei­ne lo­sen Be­zie­hun­gen ein­zu­ge­hen. Dann ge­schah aber et­was, was mein Le­ben to­tal er­schüt­tert hat! Es kam ein Brief von mei­nem ge­lieb­ten Chris­tian mit der Aus­sage: Trau­te, ich muss Dir ge­ste­hen, dass ich mich in ein an­de­res Mäd­chen ver­liebt ha­be, die ich auch hei­ra­ten möch­te. Er schrieb, dass es ihm leid­tue für mich, mir Schmer­zen mit die­ser Nach­richt zu­zu­fü­gen usw. Es hat lan­ge ge­dau­ert, bis ich mich an die­sen Ge­dan­ken ge­wöh­nen konn­te. Ich muss­te die­sen Sach­ver­halt nun mal ir­gend­wie ak­zep­tie­ren. Alles schien ganz hoff­nungs­los für mich in die­ser Si­tua­tion.

Es war, als wür­de ich in ein tie­fes Loch der Hoff­nungs­lo­sig­keit vol­ler Schmerz und Ent­täu­schung hin­ein­fal­len. Ich war tief ver­letzt und stand plötz­lich vor ei­nem Trüm­mer­hau­fen. Was mir in die­ser Si­tua­tion half, war der Glau­be an Gott. Be­son­ders die Ver­se in ei­nem Kir­chen­lied von Paul Ge­rhard hal­fen mir sehr:

„Be­fiehl du Dei­ne We­ge und was dein Her­ze kränkt,

der aller­treus­ten Pfle­ge dem, der den Himmel lenkt.

Der Wol­ken, Luft und Win­den gibt We­ge, Lauf und Bahn,

der wird auch We­ge fin­den, wo dein Fuß ge­hen kann.

Dem Herrn musst Du ver­trauen, wenn dir´s soll wohl­er­geh´n,

auf sein Werk (bzw. Wort) musst zu schau­en, wenn dein Werk soll be­steh´n.

Mit Sor­gen und mit Grä­men und mit selbst ei­ge­ner Pein

lässt Gott sich gar nichts neh­men, es muss er­be­ten sein…“.

Trost kam auch immer wie­der durch die Wor­te Got­tes so­wie durch Pre­dig­ten und Bi­bel­le­sen.

Mona­te spä­ter vor den Som­mer­fe­rien plan­te ich, mei­ne Eltern und mei­ne bei­den Brü­der in Nord­deutsch­land zu be­su­chen. Ein Grund zur Freu­de! Zu die­ser Zeit er­hielt ich doch tat­säch­lich auch ei­nen Brief von Chris­tian und sei­nen Eltern, ob ich sie nicht be­su­chen woll­te, ich sei herz­lich ein­ge­laden und wür­de die Ver­lob­te von Chris­tian dann auch ken­nen­ler­nen. Zu­erst war es ein Schock für mich. Aber dann ent­schloss ich mu­tig, mich auf die­se Ein­la­dung und Her­aus­for­de­rung ein­zu­las­sen mit dem Ge­dan­ken: „Ich wer­de es euch zei­gen, dass ich mit die­ser Si­tua­tion fer­tig wer­de!“.

So ge­schah es dann auch. Doch als Chris­tian mich am Bahn­hof in Köln ab­hol­te, war mir ganz mul­mig. Hat­te ich mir mehr zu­ge­mu­tet, als ich tra­gen konn­te? Die Herz­lich­keit und Be­grü­ßung sei­ner Eltern und sei­nes Bru­ders Rolf je­doch ga­ben mir mein Gleich­ge­wicht zurück. Am Abend lern­te ich dann SEI­NE Ingrid ken­nen und er­staun­li­cher­wei­se fand ich sie so­gar ganz nett. Auch am näch­sten Abend kam sie und woll­te den Abend mit uns zu­sam­men ver­brin­gen. Zu­erst hat­ten wir recht gu­te Ge­sprä­che mit­ein­an­der, aber ir­gend­wann konn­te ich es nicht mehr er­tra­gen. Ich merk­te, dass mir die Trä­nen ka­men. Da­mit das ja nie­mand mer­ken soll­te, bin ich raus­ge­gan­gen. Weil die Haus­tür ein Glas­fens­ter hat­te, ha­be ich mich ne­ben die Tür ge­stellt und ließ die Trä­nen flie­ßen. Drau­ßen reg­ne­te es leicht und das pass­te ge­nau zu mei­ner Stim­mung.

Es war schon et­was däm­me­rig ge­wor­den, da kam ein jun­ger Mann die Stra­ße ent­lang. Viel konn­te ich aller­dings nicht von ihm se­hen, er trug ei­nen dunk­len An­orak, die Ka­pu­ze über den Kopf ge­zo­gen, ei­ne Bril­le auf der Na­se und ei­nen schwe­ren Ruck­sack auf dem Rü­cken. Aus­ge­rech­net vor dem Haus ge­gen­über blieb er ste­hen und klin­gel­te. Da flog die Haus­tür auf und ei­ne net­te Da­me rief: „Ro­land, bist Du end­lich wie­der zu Hau­se?!“ Sie gin­gen auf­ein­an­der zu, um­arm­ten und freu­ten sich. Da ha­be ich ge­dacht: „Die sind so glü­cklich! Und ich?“ Nun flos­sen noch mehr Trä­nen. Ich ahn­te nicht, dass ich in die­sem schmerz­vol­len Mo­ment zum er­sten Mal mei­nen zu­künf­ti­gen Ehe­mann Ro­land Benz ge­se­hen hat­te, der wohl nach Got­tes Plan ge­nau zum rich­ti­gen Zeit­punkt kam, aber das wuss­te ich da­mals ja noch nicht.

Er­ste Be­geg­nung mit Ro­land

Chris­tian muss­te am näch­sten Tag nach Pa­ris flie­gen, wäh­rend ich noch ei­nen Tag län­ger in Le­ver­ku­sen bei sei­nen Eltern blieb. Chris­tians Bru­der Rolf er­zähl­te mir, dass sein be­ster Freund Ro­land ge­ra­de von ei­ner Tramp-Nord­land­rei­se zurück­ge­kom­men sei. Er frag­te mich, ob ich Lust hät­te, Ro­land und sei­ne Fa­mi­lie Benz ken­nen­zu­ler­nen. Da ich so­wie­so nichts Bes­se­res zu tun hat­te, ging ich mit Rolf die Nach­barn ge­gen­über be­su­chen.

Wir wur­den herz­lich von die­ser net­ten Da­me, die sich als Ro­lands Mutter her­aus­stell­te, be­grüßt und her­ein­ge­be­ten. Ro­land tele­fo­nier­te ge­ra­de. Er sah sym­pa­thisch aus und hat­te ei­ne net­te Stim­me, fand ich, schon be­vor auch er uns be­grüß­te. Es war ein sehr net­ter Abend und ich war dank­bar für die­se Ab­len­kung. Ich er­fuhr, dass sich Ro­land be­reits ent­schie­den hat­te, für ein Jahr als Gast­hörer an die Tech­ni­sche Hoch­schu­le nach Stutt­gart zu ge­hen. Welch ein Zu­fall!? Er frag­te mich, ob ich ihm für ei­ne Stadt­füh­rung in Stutt­gart zur Ver­fü­gung stün­de, weil ich mich ja dort schon gut aus­ken­ne. La­chend sag­te ich die­sem Wunsch zu. So ver­ab­schie­de­te ich mich von ihm und sei­ner net­ten Fa­mi­lie. Sein Vater war ei­ner der Direkt­oren bei Glöck­ner Hum­boldt Deutz in Köln und wur­de dann spä­ter mein Schwie­ger­vater.

Stu­dien­zeit in Stutt­gart

In Stutt­gart hat­te ich seit dem Stu­di­um im Stadt­zentrum, in der Nä­he von dem Frö­bel­se­mi­nar, ein Zim­mer ge­mie­tet. Mei­ne Wirtin war ei­ne Schwä­bin, die mir von An­fang an klar mach­te, dass Her­ren­be­such ab­so­lut ver­bo­ten ist. Das war auch weiter kein Pro­blem für mich.

Ei­nes Tages aller­dings, als ich ge­ra­de in mei­nem Zim­mer war, hör­te ich, wie mei­ne Wirtin zu je­man­dem auf der Trep­pe sehr ener­gisch und laut in schwä­bi­schem Dia­lekt rief: „Se ver­las­set augen­bli­cklich des Haus, ver­schwin­det Se!“ Dann er­kann­te ich Ro­lands Stim­me, der nach mir ge­fragt hat­te. Ich ging auf den Flur, er­klär­te den Sach­ver­halt und rasch leg­te sich der Är­ger mei­ner Wirtin. Ro­land war­te­te dann drau­ßen auf mich. Es war das er­ste Tref­fen mit Ro­land in Stutt­gart. Ich ha­be ihm na­tür­lich wie ver­spro­chen die Stadt ge­zeigt. Auch sonst ha­ben wir viel ge­mein­sam un­ter­nom­men wie Theater- oder Kon­zert­be­su­che usw. Ro­land sprach immer wie­der da­von, dass er nach Mün­chen ge­hen wol­le, wenn sei­ne Aus­bil­dung ab­ge­schlos­sen sei. Er woll­te dort ar­bei­ten und die­ser Wunsch er­füll­te sich bald.

Ich hat­te in­zwi­schen das Exa­men als Kin­der­gärt­ne­rin und Hort­ne­rin gut be­stan­den und auch ei­ne An­stel­lung in ei­nem städ­ti­schen Kin­der­gar­ten be­kom­men. Ich war glü­cklich da­rüber, be­son­ders in die­sem Be­ruf mit den Kin­dern ar­bei­ten zu dür­fen.

Ro­land hat­te sich in Mün­chen bei der Fir­ma MTU, der Mo­to­ren- und Tur­bi­nen-Uni­on, im Flug­zeug­be­reich für Dü­sen- und An­triebs­mo­to­ren be­wor­ben und war an­ge­nom­men wor­den. So trenn­ten sich un­se­re We­ge. Ich blieb in Stutt­gart und Ro­land zog nach Mün­chen um. Da merk­te ich erst, was er mir be­deu­te­te. Wahr­schein­lich hät­te ich Schwa­ben nie ver­las­sen, aber als er nicht mehr da war, fehl­te er mir sehr. Ro­land be­such­te mich fast je­des Wo­che­nen­de. All­mäh­lich ge­wöhn­te ich mich an den Ge­dan­ken, auch nach Mün­chen um­zu­sie­deln, weil ich merk­te, dass Ro­land mir viel mehr be­deu­te­te als ich mir selbst ein­ge­ste­hen woll­te. Ent­schei­dungs­er­leich­ternd und aus­schlag­ge­bend war dann, dass Ro­land mir ei­nen Heirats­an­trag mach­te und be­reits Plä­ne für ei­ne ge­mein­sa­me Zu­kunft hat­te.

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