Traute Benz - Gottes Schutz und Segen in meinem Leben

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Gottes Schutz und Segen in meinem Leben: краткое содержание, описание и аннотация

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Traute Benz wurde in Lübeck geboren und hatte es nicht immer leicht in ihrem Leben. Aber sie stand unter Gottes Schutz und Segen, zum Beispiel in Schwierigkeiten schon während ihrer Geburt, bei Bombenangriffen in ihrer Kindheit oder als sie vor dem Ertrinken gerettet wurde. Gott schützte sie auch bei schwierigen Operationen. Ebenfalls wurde die fast zerbrochene Ehe geheilt.
Trautes christlicher Glaube konnte sich weiter entwickeln zu einer persönlichen Beziehung mit Jesus Christus. Es war ihr Wunsch, Jesus zu dienen und dieser Wunsch hat sich erfüllt.
Inzwischen sind Traute und Roland als Ehepaar in vielen Ländern im Einsatz gewesen, um Gottes Liebe und Handeln zu bezeugen. Sie besuchten viele Konferenzen, speziell bei FGBMFI (Geschäftsleute des vollen Evangeliums Internationale Vereinigung) und konnten dort immer wieder Zeugnis von der Liebe Gottes geben. Sie haben ebenso in Kirchen, Gemeinden und bei anderen Veranstaltungen zur Ehre Gottes gesprochen.
Möge diese wahre Lebensgeschichte auch Ihr Herz berühren.

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Ich er­in­ne­re mich noch an ei­nen Tief­flie­ge­rang­riff, bei dem wir die Schu­le alle fluch­tar­tig ver­las­sen muss­ten. Ei­ni­ge der Schüler ver­steck­ten sich im Stra­ßen­bahn-War­te­häus­chen un­ter den Bän­ken, man­che un­ter Bü­schen. Man hat­te uns ge­sagt, dass die Haus­nä­he ge­fähr­lich sei, denn Häu­ser könn­ten ein­stür­zen. Ich rann­te mit ei­ner Freun­din, so schnell ich konn­te, ei­ne lan­ge Stra­ße ent­lang. Dort wohn­te ein Ehe­paar, die ich als Kun­den mei­ner Groß­mutter kann­te. Ganz auf­ge­löst und vol­ler Furcht ka­men wir dort an. Sie öff­ne­ten die Tür und lie­ßen uns her­ein. Nach die­ser Angst­si­tua­tion war das wie ei­ne Er­lö­sung von aller Furcht und be­deu­te­te Si­cher­heit für uns. Sie je­doch lach­ten uns aus!

Wir wohn­ten in Lü­beck-Schlu­tup, ei­nem Vor­ort der Stadt Lü­beck. In­zwi­schen hat­ten wir ei­ne Woh­nung in ei­ner Sied­lung. Als ich sechs Jah­re alt war, hat­te ich Schar­lach be­kom­men und der Arzt sag­te, es be­stün­de so­gar der Ver­dacht auf Kin­der­läh­mung. Ich soll­te eigent­lich ins Kran­ken­haus nach Lü­beck ge­bracht wer­den, aber da mei­ne Mutter sich wei­ger­te, durf­te ich da­heim bei ihr blei­ben. Ei­nes Nachts hör­ten wir star­ken Lärm durch Bom­ben­ein­schlä­ge in der Ferne. Es war die Nacht, in der 1942 die Stadt Lü­beck bom­bar­diert wur­de. Der Himmel war rot und die Ein­schlä­ge be­äng­sti­gend. Mei­ne Mutter sag­te vol­ler Angst: „Lü­beck brennt, lasst uns be­ten!“ Auch das Kran­ken­haus wur­de bom­bar­diert, wie wir hin­ter­her er­fah­ren ha­ben. Hat­te Gott mich und mein Le­ben wie­der ein­mal gnä­dig be­wahrt?

Die Flücht­lin­ge und Ver­wun­de­ten ka­men zu Scha­ren in un­se­ren Ort, auch viele Kin­der waren da­bei, die zum Teil noch un­ter Schock stan­den. Hier wur­den die Men­schen erst ein­mal not­dürf­tig ver­sorgt und be­ka­men zu es­sen. Mei­ne Mutter war Rot-Kreuz-Schwes­ter und auch un­er­müd­lich mit im Ein­satz, sie hat­te kaum Zeit für mich, aber das konn­te ich ver­ste­hen. Viele Hel­fer und Hel­fe­rin­nen ar­beit­eten Hand in Hand, um in die­ser Not zu hel­fen.

Das Krieg­sen­de

Mei­ne Mutter hat­te noch­mal ge­hei­ra­tet. Auch die­ser Vater muß­te an die Kriegs­front und war so­gar 4 Jah­re in rus­si­scher Kriegs­ge­fan­gen­schaft. Das konn­te mei­ne Mutter nur ganz schwer er­tra­gen, be­son­ders an Fei­er- und Fest­ta­gen. So emp­fand ich je­den­falls ih­re Sor­gen und Äng­ste, die da­mit ver­bun­den waren. Ich weiß noch, dass wir viel für ihn ge­be­tet hat­ten. Ja und ei­nes Tages er­fuh­ren wir, dass die­ser Vater zurück nach Deutsch­land und nach Hau­se kom­men wird. Na­tür­lich war die Freu­de groß. Als er dann end­lich wie­der bei uns an­kam, war nicht alles so ein­fach für mich, wie ich dach­te. Aber ich be­kam dann noch 2 jün­ge­re Brü­der, Wolf Die­ter und Ger­rit – sie sind bis heu­te zwei rich­ti­ge Schät­ze!

1945 war der Krieg be­en­det. Nach der Schul­zeit ar­beit­ete ich in ei­nem Gäs­te­haus bei Ver­wand­ten an der Ost­see. Mein On­kel hat­te zu der Zeit ge­sund­heit­li­che Pro­ble­me und konn­te sei­nen Arm fast nicht mehr be­we­gen, da wur­de je­de Hil­fe ge­braucht. Das hieß für mich, bei allen Ar­bei­ten im Haus, in der Kü­che, bei der Be­die­nung der Gäs­te usw. mit­zu­hel­fen. Das fand ich in­te­res­sant, ich ha­be viel ge­lernt und das Be­die­nen der Gäs­te mach­te mir gro­ße Freu­de. Gu­te Kon­tak­te sind da­bei ent­stan­den. Auch ei­ne Jugend­grup­pe war zu uns ge­kom­men mit ei­nem sehr net­ten Lei­ter. Als ich ihm zum er­sten Mal be­geg­ne­te, ha­be ich mich doch tat­säch­lich in ihn ver­liebt. Wir wur­den gu­te Freun­de und ich merk­te, dass auch ich ihm et­was be­deu­te­te. Mit die­sem Chris­tian, ei­nem Ju­ra­stu­den­ten, ent­wi­ckel­te sich über die Jah­re ein leb­haf­ter Brief­kon­takt. In grö­ße­ren Ab­stän­den tra­fen wir uns auch mal.

2. Meine Zeit in Stuttgart

Prak­ti­kum als Haus­halts­hil­fe

Eigent­lich woll­te ich Kin­der­kran­ken­schwes­ter wer­den, denn ich dach­te, da­mit auch in an­de­ren Län­dern ar­bei­ten zu kön­nen. In Lü­beck fand ich aber kei­nen Aus­bil­dungs­platz. Spä­ter er­gab sich für mich ei­ne Ge­le­gen­heit, nach Stutt­gart um­zu­sie­deln. Dort gab es das Frö­bel­se­mi­nar, ei­ne Aus­bil­dungs­stät­te für Kin­der­gärt­ne­rin­nen, Hort­ne­rin­nen und Jugend­lei­te­rin­nen. Da­für muss­te ich aber vor­her ein Prak­ti­kum über min­des­tens ein Jahr ge­macht ha­ben. Ich fand ei­ne net­te Fa­mi­lie mit zwei klei­nen Kin­dern und ei­nem Boxer­hund, die ei­ne Hil­fe für ih­re Kin­der Bet­ti­na und Cor­ne­lia so­wie im Haus­halt brauch­ten und mich ein­stell­ten. Die­se Ar­beit hat mir viel Freu­de ge­macht, ob­wohl ich so viel zu ler­nen hat­te. Ich konn­te nicht mal ver­nünf­tig ko­chen.

Nach­dem ich ge­ra­de erst ei­ne Wo­che dort war, be­schloss die­ses Ehe­paar zu mei­nem gro­ßen Er­stau­nen, allein zum Gar­da­see zu fah­ren. Sie über­lie­ßen mir kur­zer­hand die Kin­der, den Hund und das gan­ze Haus. Ich be­kam noch ent­spre­chen­de „Re­gie­an­wei­sun­gen“ und dann ver­ab­schie­de­ten sie sich und fuh­ren los. Was für ei­ne Si­tua­tion! Ei­ner­seits war ich über­rascht, scho­ckiert und un­si­cher, ob ich das schaf­fen kann. Ich hoff­te sehr, dass ja auch alles gut geht. An­de­rer­seits freu­te ich mich über das Ver­trauen, das sie mir in die­ser Si­tua­tion ent­ge­gen­brach­ten. Ich ver­such­te mein Be­stes, um mit die­sen ge­ge­be­nen Um­stän­den best­mög­lichst fer­tig zu wer­den.

Mein größ­tes Pro­blem waren mei­ne man­geln­den Koch­kennt­nis­se. Die Ret­tung war ein Dr. Oet­ker-Koch­buch. So kam ich in Übung und war froh, wenn je­der Tag mit ge­nü­gend Ar­beits­ein­satz und gu­tem Wil­len ge­lang. Die Kin­der lieb­te ich sehr, auch der Hund wur­de immer zu­trau­li­cher. Die täg­li­chen An­ru­fe der Eltern ta­ten mir doch gut. So ha­be ich die­se Zeit mit Got­tes Hil­fe so­gar er­folg­reich ge­schafft und das stärk­te mein Selbst­be­wusst­sein enorm. Weil ich die Kin­der so lieb­te, bin ich län­ger dort­ge­blie­ben als ge­plant – gan­ze vier Jah­re.

Freund­schafts­jah­re wäh­rend mei­ner Aus­bil­dung

So­gar mein gu­ter Freund Chris­tian be­such­te mich in Stutt­gart. Er kam ex­tra die ca. 400 km von Le­ver­ku­sen an­ge­reist. Wir ha­ben schö­ne Aus­flü­ge in die Um­ge­bung ge­macht, die ich in­zwi­schen kann­te. Mit sei­nem Ju­ra­stu­di­um war Chris­tian auch gut vor­an­ge­kom­men, was mich für ihn freu­te. Nun waren auch sei­ne Eltern da­ran in­te­res­siert, mich ken­nen­zu­ler­nen. Ich be­such­te sie bald­mög­lichst in den Se­mes­ter­fe­rien. Ich fühl­te mich gleich in Chris­tians Fa­mi­lie sehr wohl und an­ge­nom­men, lern­te auch den jün­ge­ren Bru­der Rolf ken­nen. Zu ei­nem an­de­ren Zeit­punkt äu­ßer­ten sie mal, dass sie mich ger­ne als ih­re Schwie­ger­tochter se­hen wür­den. Von mei­ner Sei­te aus stand dem nichts ent­ge­gen. Ich woll­te aller­dings noch mei­ne Be­rufs­aus­bil­dung ab­schlie­ßen, das hat­te ich mir je­den­falls vor­ge­nom­men.

1960 ha­be ich mit mei­ner Aus­bil­dung am Frö­bel­se­mi­nar als Kin­der­gärt­ne­rin und Hort­ne­rin be­gon­nen und es war ei­ne gu­te Zeit. Zu mei­ner Freu­de er­hielt ich so­gar ein Sti­pen­di­um für die­se zwei Jah­re. In­zwi­schen hat­te ich viele Freun­de und Freun­din­nen. Als Cli­que ge­nos­sen wir ne­ben den täg­li­chen Lern­pro­zes­sen das Stu­den­ten­le­ben mit den un­ter­schied­lich­sten Ver­an­stal­tun­gen, aber ganz be­son­ders den „Ball der Na­tio­nen“ als Hö­he­punkt des Jah­res. Un­ga­ri­sche Freun­de hat­ten mir Csar­das­tan­zen beige­bracht und da­mit waren wir ei­ne At­trak­tion bei die­sem Ball. Im Max-Ka­de-Stu­den­ten­heim tra­fen wir uns häu­fig, um Fes­te zu fei­ern, es gab Dis­kuss­ions­aben­de oder in­te­res­san­te Un­ter­hal­tung. Wir mach­ten herr­li­che Aus­flü­ge zur „Schwä­bi­schen Alb“, in die wun­der­ba­re Land­schaft die­ses schö­nen Schwa­ben­lan­des.

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