Axel Hacke - Das Beste aus meinem Leben

Здесь есть возможность читать онлайн «Axel Hacke - Das Beste aus meinem Leben» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Beste aus meinem Leben: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Beste aus meinem Leben»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Wie Axel Hackes Geschichten so beginnen: «Papa, wozu bist du eigentlich da?», fragt morgens zum Beispiel der kleine Luis. Und löst damit Kaskaden von Selbstzweifeln und Kindheitserinnerungen aus, bringt den Vater aber auch zum Spielen. Am Ende steht ein Moment des Glücks, ein selbstvergessen als Monster im Wasser tobender Mann. So sind die Stories in diesem Buch: changierend zwischen zarter Schwermut und großer Ausgelassenheit – und dann oft so komisch, dass dem Leser die Lachtränen übers Gesicht laufen, wenn er sich in all dem stets aufs Neue wiedererkennt. Sich und den eigenen widrigen Alltag, die Neurosen und Ängste von Menschen in der Mitte des Lebens, die Fragen, die sie bewegen: Wie können Wegschmeißer und Behalter ein gemeinsames Leben führen? Wieso stehe ich im Supermarkt immer in der falschen Schlange? Wie fragt man die Mailbox eines Handys ab? Warum regnet es immer dort, wo ich Urlaub mache? Axel Hacke hat die Antworten aufgeschrieben. Dazu ist er schließlich da.

Das Beste aus meinem Leben — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Beste aus meinem Leben», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Axel Hacke

Das Beste aus meinem Leben

Mein Alltag als Mann

Verlag Antje Kunstmann

Für Ursula und David

Inhalt

»Bügäln!« 5

Findst du mich denn gar nicht bello? 8

Ein Kühlschrank hat Angst 11

Eine plötzliche Erkrakung 14

Leider nein 17

Blau macht mich so blass 20

Als ich die Bademeisterin fraß 23

Woher kommen die Buchstaben? 26

Wurst 29

Vorhangstangen sind eigentlich doch schön 32

Quauteputzli 35

Hoffentlich behandeln sie uns gut 37

Nachrichten aus dem Flachland 40

Schill und Schiller 43

Na denn 46

Verspannt in alle Ewigkeit 49

Sieht denn keiner uns’re Qual? 52

Können Kühlschränke lieben? 55

Und wo sind die Pinguine? 58

Wegschmeißer und Behalter 61

Wie darf ich es dir machen? 64

Wie fragt man eine Mailbox ab? 66

Versuch über die Müdigkeit 69

Das Geräusch der Unordnung 72

Das Geheimzahlengrab 75

Als ich meinen Kühlschrank küsste 78

Eland 81

Warum ich keine Katze bin 84

Absturz 87

Der Wörterhändler 90

Ich habe das Grauen gesehen! 93

Jesus Beuys 96

Der Große Gesundheitsberater 99

Mach ma dodici 102

Von Wheelmäusen und Menschen 105

Watte hatte ich da 108

Kino, Kino 111

Der Erlediger 114

Mein Leben bringt mich um 117

Der neue Schrank 120

Geldsaft 123

Warum ich das Grillen hasse 126

Eine kleine Herde von Maschinen 129

Große Männer – kleine Männer 132

Falsche Schlangen 135

Wozu ich da bin 138

Servierpolizei 141

Ich kotz’ gleich 144

Ein schimmelblauer Gorgonzola GTI 147

Amerika 150

Von Opti- und Pessimisten 153

Der riesengroße Wahnsinnsstreit 156

Orlando, der Vielfache 159

Wie man glücklich wird 162

Nur einfach mal wohnen wollen 165

Ein Taxifahrerquäler gesteht 168

Reist Herr Hacke in den Süden 171

Wutbomben und Liebesraketen 174

Entscheidungsschwach, ach! 177

Was nach dem Tod kommt – und was davor 180

Männer und Frauen 183

Die Macht der Gewohnheit 186

Die Christbaumkugel 189

Bosch, mein weißer Bruder 192

Als ich auf dem Balkon wohnte 195

Ochsenkäse 198

Cool 201

O Speichelsteinpein! 204

Als es noch Fahrstuhlführer gab 207

Der neue Bademantel 210

Die Liebe in den Sümpfen des Alltags 213

Wollte mich nur mal melden 216

Deutschalienisch 219

München: exuberant, vibrant, tranquil 222

Mein kleines gelbes Schicksal 225

Ein Mann ohne Geruch 228

Können Kühlschränke träumen? 231

Doktor Leibtrost 234

Warum ich Buffets nicht mag 237

Die große Suche 240

Der Feuertopf 243

Der Aldiwagen 246

Malcolm, you sexy thing! 249

Wein oder Nichtwein 252

Das Beratungstaxi 255

Achtung! Huch! Buch! 258

Wenn man im »Roten Ochsen« isst 261

Ich sehe was, was du nicht siehst 264

Der Trainer 267

Vom unaufhaltbaren Vordringen des Apostroph’s 270

Aus wessen Schoß geht das Eis hervor? 273

Wenn es weihnachtet 276

»Sie sind ja sooo wichtig! 279

Wenn du dann noch lebst… 282

»Bügäln!«

Manchmal wache ich nachts auf, der Rücken tut mir weh, ich bin steif wie ein Brett und schweißgebadet und denke, ich schaffe es alles nicht, die viele Arbeit und die Familie und die ganze Verantwortung und das Geldverdienen – ich schaffe es nicht.

Warum kann ich nicht einen Schreibwarenladen haben, denke ich dann, einen kleinen Schreibwarenladen, in den die Leute hereinkommen und aus dem sie wieder herausgehen? Dazwischen kaufen sie etwas und lassen dafür ein bisschen Geld da, und ansonsten herrscht Ruhe. Oder warum besitze ich nicht eine Heißmangel, wo es den ganzen Tag nach frischer Wäsche riecht, und abends um halb acht sperrt man zu und geht nach Hause, und Schluss und Tagesschau?

Das sei ja wohl nicht mein Ernst, sagt Paola dann zu mir: Was wüsste ich denn von den Problemen der Schreibwarenverkäufer und Heißmangelbesitzer!? Ich solle nicht immer nach Sicherheit und Ruhe suchen im Leben, sagt sie, ich solle es endlich einmal als Herausforderung sehen. »Das Leben«, rief sie einmal nachts, »ist ein Abenteuer.« Dann nahm sie mich in den Arm und tröstete mich und sagte, ich würde es schon schaffen, alles.

Manchmal wache ich auf, weil mein Sohn schreit, Luis. Er ist gerade zwei Jahre alt, und dann und wann wird er wach und ist ganz verschwitzt und schreit einfach so, und dann und wann schreit er auch nicht einfach so, sondern er schreit: »Bügäln!«

Es hört sich vielleicht komisch an, aber Bügeln ist seine Lieblingsbeschäftigung, jedenfalls das, was er für Bügeln hält. Man holt das Bügeleisen aus dem Flurschrank und das Bügelbrett dazu, und dann bügelt er mit dem kalten Eisen ein Stück Stoff, immer das gleiche Stück Stoff, täglich ungefähr hundertmal.

Neulich ist er mitten in der Nacht aufgewacht und hat »Bügäln!« gebrüllt, und Paola ist zu ihm gegangen, um ihn wieder in den Schlaf zu singen, aber er wollte nicht in den Schlaf gesungen werden. Er wollte bügeln und brüllte »Bügäln!«. Paola sagte, er könne jetzt nicht bügeln, es sei drei Uhr in der Früh, alle Menschen schliefen. Aber er schrie »Bügäln! Bügäln! Bügäln!«, stand in seinem Kinderschlafsack in seinem Bett, rüttelte an den Gitterstäben, weinte – ein kleiner, verzweifelter Mann, der bügeln musste und nicht konnte. Sein Kopf wurde rot, der ganze Mensch wurde Kopf, ein großer, runder, roter, geschwollener Kopf auf einem Schlafsack, ein Kopf, in dem ein einziger entzündeter Gedanke schmerzte, und dieser Gedanke war:

»Bügäln!«

Es half nichts. Paola nahm ihn aus dem Bett, holte das Bügelbrett aus dem Flurschrank und das Eisen dazu, und der Kleine bügelte voller Eifer auf dem üblichen Stückchen Stoff herum.

Wissen Sie, manchmal stelle ich mir vor, dass auch der Bundeskanzler Kohl nachts hochschreckt und verzweifelt in seinem Bett liegt und schwitzt. Oder dass er auf der Matratze steht und »Regierän!« brüllt. Seine Frau sagt dann zu ihm, er könne jetzt nicht regieren, es sei tief in der Nacht. Aber er brüllt weiter: »Regierän!« Dann resigniert sie, geht mit ihm ins Kanzleramt, er setzt sich ein bisschen an den Schreibtisch und regiert eine Viertelstunde. Darauf bringt ihn seine Frau ins Bett, er sinkt wieder in die Kissen und schläft entspannt ein. Oder ich bilde mir ein, Schummel-Schumi-mit-dem-großen-Kinn rufe im Schlaf »Rennenfah’n!«, gehe in die Garage, setze sich in sein Auto und spiele eine Viertelstunde lang Formel 1, bis ihn seine Frau wieder ins Bett bringt.

Na ja, so ist es wohl mal wieder nicht, aber die beiden wären mir sympathischer, wenn es so wäre.

Was nun den kleinen Luis angeht, so standen Paola und ich eine Viertelstunde lang um ihn herum, während er bügelte, gähnten und dachten, wie merkwürdig doch das Leben sein kann, so merkwürdig, dass es Menschen gibt, die nachts um halb vier um ein bügelndes Kleinkind herumstehen und sagen:

»Fein machst du das! Schön bügelst du!«

Nach einer Viertelstunde hatte er genug. Paola nahm ihn auf den Arm, wir brachten ihn ins Bett, und ich dachte noch, vielleicht macht er ja mal eine Heißmangel auf, er hätte es im Blut. Möglicherweise, dachte ich noch, wird er ja auch Bundeskanzler oder Rennfahrer oder Journalist oder irgendetwas, das ich mir gar nicht vorstellen kann.

Ich flüsterte ihm ins Ohr:

»Du schaffst das schon, alles. Das Leben ist ein Abenteuer!«

Paola sah mich kurz an, gab ihm einen Kuss, sah mich wieder an und fragte müde:

»Was hast du gerade gesagt?«

Findst du mich denn gar nicht bello?

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Beste aus meinem Leben»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Beste aus meinem Leben» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das Beste aus meinem Leben»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Beste aus meinem Leben» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x