Dillmar Bardim
Das Beste aus
Amüsante Kurzgeschichten 1-3
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Dillmar Bardim Das Beste aus Amüsante Kurzgeschichten 1-3 Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhalt: Inhalt: 1. Vorwort 2. Der Urlaub meines Lebens 3. Eine übersinnliche Begegnung 4. Die Geburtstagsfee 5. Eine Geschichte, die das Leben schrieb. 6. Weihnachtswunder 7. Schutzengel 8. Eine ganz besondere Katze 9. Der Weihnachtsmarkt 10. Eine große Enttäuschung 11. Impressum
1. Vorwort 1. Vorwort Liebe Leserinnen, liebe Leser, vielen Dank dass Sie sich für die neuste Ausgabe von „Das Beste aus“ Amüsante Kurzgeschichten 1-3 Entschieden haben. Auf vielfachen Wunsch habe ich aus meinen bisher erschienen Geschichten die zusammen gefasst, die von den meisten Lesern als die schönsten (aber unter uns gesagt, eigentlich sind ja alle schön ) gewünscht wurden. Ich hoffe, sie gefallen auch Ihnen, und wünsche jetzt schon viel Spaß. Beim Lesen meiner Geschichten. Viel Freude dabei wünscht Ihnen. Ihr Dillmar Bardim
2. Der Urlaub meines Lebens.
3. Eine übersinnliche Begegnung
4. Die Geburtstagsfee
5. Eine Geschichte, die das Leben schrieb.
6. Weihnachtswunder
7. Schutzengel
8. Eine ganz besondere Katze.
9. Der Weihnachtsmarkt.
10. Eine große Enttäuschung
11. Impressum
Impressum neobooks
1. Vorwort
2. Der Urlaub meines Lebens
3. Eine übersinnliche Begegnung
4. Die Geburtstagsfee
5. Eine Geschichte, die das Leben schrieb.
6. Weihnachtswunder
7. Schutzengel
8. Eine ganz besondere Katze
9. Der Weihnachtsmarkt
10. Eine große Enttäuschung
11. Impressum
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
vielen Dank dass Sie sich für die neuste Ausgabe von
„Das Beste aus“ Amüsante Kurzgeschichten 1-3
Entschieden haben. Auf vielfachen Wunsch habe ich aus meinen bisher erschienen Geschichten die zusammen gefasst, die von den meisten Lesern als die schönsten (aber unter uns gesagt, eigentlich sind ja alle schön ) gewünscht wurden.
Ich hoffe, sie gefallen auch Ihnen, und wünsche jetzt schon viel Spaß.
Beim Lesen meiner Geschichten.
Viel Freude dabei wünscht Ihnen.
Ihr
Dillmar Bardim
2. Der Urlaub meines Lebens.
Als ich in das Büro meines Chefs bestellt werde, ahne ich schon nichts Gutes. Aber dass er mir vorwirft, ich würde bei meinen Kollegen Intrigen schüren und Geld unterschlagen, entbehrt nun jeder Grundlage. Ich bin wie vom Schock erstarrt. Mit solchen Anschuldigungen habe ich nun wirklich nicht gerechnet. Um es kurz zu machen: Er hat mir fristlos gekündigt. Zuerst bin ich total schockiert und verwirrt. Die Enttäuschung darüber, dass mein Chef das auch noch so übernimmt, was meine Kollegin an ihn herangetragen hat, ist riesengroß. Diese Dreistigkeit habe ich ihr nicht zugetraut. Sie hat dem Chef Lügen über mich verbreitet. Und was mit dem Geld war, das weiß ich bis heute nicht. Sie hat es getan, nur, um meine Position in der Firma zu bekommen. Das hat sie nun offensichtlich geschafft. Mein Chef bietet mir an, dass ich noch meinen Resturlaub nehmen kann, aber dann nicht mehr wieder kommen solle. Als ich ziemlich geknickt, und völlig durch den Wind nach Hause komme, finde ich in meinem Briefkasten ein Werbezettel eines Reisebüros. In diesem bieten sie einen Last minute Flug nach Skandinavien an. „Hm wäre eine willkommene Abwechslung“. Dieser Gedanke lässt mich nicht mehr los. „Vielleicht kann ich ja so meinem seelischen Schmerz etwas entfliehen“ murmle ich vor mich hin, „und mir dann Gedanken über meine Zukunft machen.“ Gesagt getan. Also werde ich meinen Urlaub in Oslo verbringen. Diese Stadt hat mich irgendwie sowieso schon immer gereizt. Als ich im Flieger sitze und meinen Gedanken freien Lauf lasse, setzt sich eine hübsche junge Frau neben mich. Erst habe ich sie gar nicht richtig bemerkt, obwohl sie sehr attraktiv gekleidet ist. Aber nach einer kurzen Weile kommen wir dann doch ins Gespräch und unterhalten uns angeregt und vertraut. Nach der Landung in Oslo verliere ich sie wieder aus den Augen. Welch eine Überraschung: Beim Einchecken ins Hotel steht eben diese nette Frau aus dem Flieger hinter mir und sucht ebenfalls ein Zimmer. Wir verabreden uns auf einen gemeinsamen Urlaubsdrink in die Hotelbar. Dort erzählt sie mir dann, dass sie Agentin eines Verlages sei, und sie müsse unbedingt einen Autor für Kurzgeschichten finden. Ihr Verlag setze sie deswegen auch schon mächtig unter Druck. Nur deshalb ist sie hier in Oslo. Hier sollte sie sich mit einem Autor treffen. Dieser hat aber gerade vorhin den Termin unter fadenscheinigen Gründen einfach abgesagt. Ich rolle meine Augenbrauen und runzele meine Stirn. Ich erzähle ihr dann etwas schüchtern und unsicher, dass ich eigentlich neben meinem normalen Beruf, der mir soeben gekündigt worden ist, auch noch schreibe. Da fällt Sie sie mir erleichtert in die Arme und bittet mich, wenigstens mal versuchsweise für sie etwas zu schreiben. Das Ergebnis, was soll ich sagen, ist ein voller Erfolg. Sie und ihr Chef sind von mir sehr begeistert und haben mich vom Fleck weg engagiert. Nun schreibe ich leidenschaftliche Kurzgeschichten für deren Verlag. Es ist das, was ich schon immer tun wollte. Ich bin überglücklich. Mein Oslo-Urlaub verläuft ab da dann nicht mehr so wie geplant. Von Oslo selber habe ich auch nicht mehr viel mitbekommen. Denn Karin, die Agentin, und ich verbringen fast ausschließlich die nächsten Tage nur noch im Hotelzimmer. Ich bin mir sicher: Wäre mir das mit den Intrigen und Lügen meiner Kollegin nicht passiert, ich hätte die Chance meines Lebens verpasst. Auch bin ich mir sicher, dass ich hier die Liebe meines Lebens gefunden habe. Und von daher ist dieser Urlaub das Beste, was mir je passieren konnte, und somit auch der Urlaub meines Lebens.
3. Eine übersinnliche Begegnung
Es ist schon fünf Uhr durch. Nervös kuckte ich auf die große Anzeige neben der Bürotür, als ausgerecht jetzt auch noch mein Chef mit einen riesen Stapel Akten unterm Arm rein kommt und mir aufträgt, diese Unterlagen unbedingt heute noch ein zu sortieren. Das langt mir nie, muss das jetzt auch noch sein? Innerlich bebe ich vor Wut. Der ganze Tag war irgendwie schon komisch. Es ist einer der berühmten Tage, wo man gerne sagt, - wäre ich heute doch nur lieber daheim geblieben. Jetzt aber los, schiebe ich mich extra noch an. Kurz nach 18 Uhr. Vielleicht reicht es mir ja doch noch. Ich versuchte mich, zu beruhigen. Heute Abend wollte ich nämlich unbedingt meine Oma besuchen. Ein inneres Gefühl sagte mir, dass mein Besuch schon längst überfällig war. Ich hatte sie in der letzten Zeit immer seltener besucht. Der letzte lag nun auch schon wieder sicherlich mehr als fünf Monate zurück, obwohl sie meine Lieblingsoma war. Aber wie es halt so ist, vor lauter Arbeit kommt manches anderes zu kurz. Heute lasse ich mir das aber nicht nehmen. Acht Uhr war abgemacht, das schaffe ich noch. Mit diesem Vorsatz brause ich aus der Tiefgarage unseres Bürogebäudes. Die Sonne steht schon ganz tief, und bald wird es wohl auch dunkel werden. Ich gebe Gas. Als ich aus der Stadt raus fahre, ist mir alles fremd. Die haben hier wohl eine neue Umgehungsstraße gebaut. Wo fahre ich jetzt lang? Hier kenne ich mich ja gar nicht mehr aus. Unsicherheit breitet sich in mir aus. Na Prima, es passt schon wieder alles bestens zusammen, schimpfte ich ärgerlich.
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