MUSIK-KONZEPTE 190 - Giacomo Puccini

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MUSIK-KONZEPTE 190: Giacomo Puccini: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Annahme, Giacomo Puccinis (1858–1924) Opern seien sehr bekannt und weil sie so bekannt sind, wäre auch ihr Gehalt erkannt, hat sich als trügerisch erwiesen. Die Forschung ist gefordert – mehr denn je. Umgekehrt wäre es aber genauso falsch anzunehmen, bei Erforschung ihres Gehaltes die Opern Puccinis als bekannt vorauszusetzen.
Das Heft nähert sich dem Komponisten sowohl als einem unbekannten Bekannten als auch einem bekannten Unbekannten, dessen Spätwerk hier im Mittelpunkt steht und aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet wird. Die Beitragenden sind Richard Erkens, Anselm Gerhard, Laurenz Lütteken, Panja Mücke und Clemens Risi. Den Abschluss bildet der kommentierte Wiederabdruck eines Kapitels aus Richard Spechts Monografie «Puccini: das Leben, der Mensch, das Werk» (1931). Hier wird mit literarischer Verve beschrieben, wie und vor allem warum der Realismus Puccinis zur Realität des deutschen Opernpublikums geworden ist.

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1Dieter Schickling, »Giacomo Puccini – Aspekte einer Biografie«, in: Puccini Handbuch, hrsg. von Richard Erkens, Stuttgart – Kassel 2017, S. 2. — 2Das sind vom Ricordi-Verlag zusätzlich zum Aufführungsmaterial mitgelieferte gedruckte Regiebücher (nach französischem Vorbild), die textliche und grafische Anweisungen zu Bühnenbild, Requisiten, Kostümen und zur Personenregie enthalten; zur Einführung, welche disposizioni sceniche zu den Opern Puccinis überliefert sind, siehe Richard Erkens, »Puccinis Imagination von szenischem Raum: Bühnenbild, Licht, Kostüm und Bewegung«, in: Puccini Handbuch (Anm. 1), S. 178–180. — 3Ein wesentlicher Impuls ging von den ab 1983 in Torre del Lago maßgeblich von Jürgen Maehder (mit-)organisierten internationalen Puccini-Kongressen aus, deren Beiträge u. a. in den Quaderni pucciniani von 1983 bis 2007 veröffentlicht wurden. Herausgeber dieser Periodika und Veranstalter der Frühphase der Institutionalisierung war das 1979 in Mailand gegründete Istituto di Studi Pucciniani, dessen Gründungsmitglied und Vorsitzende die Komponisten-Enkelin Simonetta Puccini war. Die von ihr im Jahr 2005 gegründete Fondazione Simonetta Puccini wurde nach ihrem Tod 2018 nach testamentarischem Willen Universalerbin und besitzt seitdem die Verfügungsgewalt u. a. über die Villa Puccini in Torre del Lago. — 4Italienische Originalausgabe: Venezia 1995; die von Laura Basini ins Englische übersetzte Ausgabe erschien unter dem Titel Puccini. His International Art, Chicago – London 2000. — 5Julian Budden, Puccini. His Life and Works, Oxford 2002. — 6Dieter Schickling, Giacomo Puccini . Catalogue of the Works, Kassel 2003. — 7Vgl. die Rezension von Richard Erkens, »Gerd Uecker, Puccinis Opern. Ein musikalischer Werkführer, München: C. H. Beck 2016«, in: Die Musikforschung 71,4 (2018), S. 408 f. — 8Dieter Schickling, Puccini: Biographie, Stuttgart 1989, 22007; die erweiterte Neuauflage wurde von Davide Arduini ins Italienische übersetzt: Giacomo Puccini: la vita e l’arte, Ghezzano – Pisa 2008. — 9Mosco Carner, Puccini. A Critical Biography, London 1958, 21974, 31992; die letzte Auflage von 1992 erschien posthum, da Carner 1985 verstarb. — 10Die deutsche Ausgabe von 1996 (Mosco Carner, Puccini. Biographie, Frankfurt/M – Leipzig 1996, aus dem Englischen übersetzt von Anna Wheill) ist mit Ausnahme einer zweiseitigen Ergänzung (über Victorien Sardou am Beginn des Tosca-Kapitels; S. 589 f.) mit der dritten englischen Ausgabe nach Aussage der Herausgebers Gerhard Allroggen identisch, da an sie bewusst angepasst (ebd., S. 853). Die abgedruckte Erweiterung ist ein Teil jener von Carner vorgenommenen Zusätze für eine noch zu seinen Lebzeiten geplante, aber nicht erschienene deutschsprachige Ausgabe, die jedoch aus nicht nachvollziehbaren Gründen für die schließlich realisierte Ausgabe von 1996 – mit ebendieser Ausnahme – nicht abgedruckt wurden. — 11Carner, Puccini. Biographie (Anm. 10), S. 479. — 12Dass Puccinis Musikdramaturgie verstärkt seit La bohème und Tosca filmspezifische Verfahrensweisen anwendete und folglich antizipierte, ist schon relativ früh nachgewiesen worden u. a. von Sieghart Döhring, »Musikalischer Realismus in Puccinis Tosca«, in: Analecta musicologica 22 (1984), S. 249–296. Jüngst zu diesem Thema auch Volker Mertens, »›Im Kino gewesen‹ – komponiert. Puccini, der Film seiner Zeit und kinematographische Operndramaturgie«, in: Arne Stollberg/Stephan Ahrens/Jörg Königsdorf/Stefan Willer (Hrsg.), Oper und Film. Geschichten einer Beziehung, München 2019, S. 47–68. — 13Gabriella Biagi Ravenni/Dieter Schickling (Hrsg.), Giacomo Puccini, Epistolario, vol. I: 1877–1896, Firenze 2015; dies. (Hrsg.), Giacomo Puccini, Epistolario, vol. II: 1897–1901, Firenze 2018 (beide Bände: Edizione Nazionale delle Opere di Giacomo Puccini). – Siehe auch die Internetseite des Epistolario-Projekts: http://www.epistolariopuccini.it/[letzter Zugriff: 05.06.2020]. — 14Zu den Hintergründen und Sondierungsphasen der kritischen Werkedition mit dem Ricordi-Verlag siehe auch: Dieter Schickling, »Zur Quellenlage und Edition von Puccinis Werken«, in: Puccini Handbuch (Anm. 1), S. 416 f. — 15Als Beispiel auch für die verschiedenen Publikationsformate des Centro studi sei an dieser Stelle auf den betreffenden Band verwiesen: Fabrizio Guidotti (Hrsg.), Giacomo Puccini organista. Il contesto e le musiche, Firenze 2017. — 16Ganz andere Fokussierungsgrade auf die Szene hat selbstredend die Inszenierungs- bzw. Aufführungsanalyse von Opern, deren ›Untersuchungsobjekte‹ vorrangig Produktionen – grob gesprochen – ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts sind; eine neuere Studie auch mit fachtheoretischer und -historiografischer Reflexion bietet beispielsweise Daniele Daude, Oper als Aufführung. Neue Perspektiven auf Opernanalyse, Bielefeld 2014. — 17Beispielhaft für viele instruktive Beiträge sei hier lediglich ein kürzlich publizierter, multilingualer Sammelband erwähnt: Naomi Matsumoto (Hrsg.), Staging Verdi and Wagner, Turnhout 2015 (= Mise en scène 2). — 18Dass sich der noch wenig bekannte Puccini bereits Ende der 1880er Jahre im Zuge einer Wiederaufnahme von Le Villi detailliert mit Fragen der Szenenbeleuchtung auseinandersetzte, belegt eine handschriftliche Notiz für den 2. Akt mit Ergänzungen Giulio Ricordis; abgedruckt in: Gabriella Biagi Ravenni/Giulio Battelli (Hrsg.), Puccini e Lucca. »Quando sentirò la dolce nostalgia della mia terra nativa«, Lucca 2008, S. 150 f. – Für eine Einführung in diesen Themenkomplex siehe Literaturangaben in Anm. 1, dort S. 181 f. — 19Manon Lescaut bedeutet in Puccinis Œuvre auch eine Zäsur im Hinblick auf das konventionelle Arbeitsverhältnis von Librettist und Komponist, das noch seine Zusammenarbeit mit Ferdinando Fontana für Le Villi und Edgar bestimmte: Nunmehr war es Puccini, der die dominierende Position innerhalb eines mehrköpfigen Librettisten-Teams innehatte und damit zunehmend die dramaturgische Gesamtdisposition seiner Werke bestimmte, indem er die Werkgenesen in einem komplexen work in progress vollzog – oft zum Leidwesen seiner Dichter, die mit ständigen Änderungswünschen konfrontiert waren. Puccini war zwar niemals sein eigener Librettist (wie etwa sein Zeitgenosse und Konkurrent Ruggero Leoncavallo unter dem Einfluss Wagners), hatte aber aufgrund dieser im Kontext der italienischen Oper seiner Epoche singulären Arbeitsteilung mit seinen Librettisten einen sehr hohen Anteil an der dramaturgischen wie szenisch-konzeptionellen Autorschaft seiner Werke. — 20Grundlegend relevant natürlich für Madama Butterfly (1904) und das Folgewerk La fanciulla del West (1910). — 21Michele Girardi (Hrsg.), Giacomo Puccini. »Madama Butterfly«. Mise en scène di Albert Carré, Torino 2012 (= Edizione dei livrets de mise en scène e delle disposizioni sceniche 4). — 22Auch dieser Themenschwerpunkt wäre als ein ›neuester‹ der Puccini-Forschung zu beschreiben und meint explizit auch seinen Umgang mit Tonträgern und Filmen sowie sein zeitlebens ungestilltes Interesse am Entwicklungsstand moderner Techniken allgemein (Automobil, Motorboot, Radio, usw.). Als neue Medien der Verbreitung und Rezeption (neben den etablierten Druckmedien und der zunehmenden Dominanz visueller Werbeträger der Vermarktungspolitik Ricordis) fanden sie schon zuvor die Aufmerksamkeit der Forschung, wenngleich auch hier noch nicht alle Dimensionen des Phänomens erschöpfend erfasst wurden. Eine Einführung bieten Mauro Fosco Bertola, »Puccini und die neuen Medien: Tonträger und Film«, in: Puccini Handbuch (Anm. 1), S. 379–393 sowie Benedetta Zucconi, »Der ›populäre‹ Komponist: Mythos-Konstruktionen durch Massenmedien«, in: ebd., S. 404–414. — 23Jürgen Maehder, »Giacomo Puccinis Schaffensprozess im Spiegel seiner Skizzen für Libretto und Komposition«, in: Hermann Danuser/Günter Katzenberger (Hrsg.), Vom Einfall zum Kunstwerk. Der Kompositionsprozess in der Musik des 20. Jahrhunderts, Laaber 1993, S. 35–64. — 24Nach Verlagsangaben beschränken sich die laufenden Planungen ohnehin auf die Opern Le Villi, Edgar, La bohème, Tosca und Madama Butterfly. — 25Stellvertretend für viele jüngere Beiträge, die ihre Blickrichtung aus diesen Perspektivfiltern auf Puccini nehmen, siehe den Sammelband von Arman Schwartz/Emanuele Senici (Hrsg.), Giacomo Puccini and His World, Princeton 2016. — 26Grundlegend für diesen Themenkomplex und insb. für die Einflusslinien der französischen Oper wie Richard Wagners auf die Entwicklung des italienischen Orchesterklangs der Generation Puccinis sind die instruktiven Forschungsbeiträge von Jürgen Maehder, siehe u. a.: »›La giusta prospettiva dell’orchestra‹: Grundlagen der Orchesterbehandlung bei Komponisten der ›giovane scuola‹, in: Studi pucciniani 3 (2004), S. 105–149. – Eine Einführung bietet auch Tobias Janz, »Klang und Klangdramaturgie«, in: Puccini Handbuch (Anm. 1), S. 158–170.

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