MUSIK-KONZEPTE 191 - Martin Smolka

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Martin Smolka (*1959) studierte Komposition an der Akademie der musischen Künste in Prag. Als Mitbegründer und Mitglied des «Agon Ensembles» drangen seine Kompositionen schon früh durch den Eisernen Vorhang gen Westen und wurden an vielen Orten Europas und Nordamerikas aufgeführt.
Ausgehend von zwei unterschiedlichen Ansätzen, dem Serialismus auf der einen und der Minimal Music auf der anderen Seite, gelangte Smolka zunächst zu einer Art konkreter Sonoristik, indem er mit Instrumentalklängen arbeitete, die an alltägliche Geräusche erinnern (etwa Schiffs- und Zugsirenen, Maschinengeräusche, Regengeräusche u. a.). Seit 1998 wandelte sich sein Stil von der Sonoristik zur Arbeit mit Tönen und Formen eher traditioneller Musik, die Smolka durch Mikrotöne und -intervalle verändert, überformt und collageartig arrangiert.
Mit Beiträgen von: Stefan Drees, Jörn Peter Hiekel, Thomas Meyer, Rainer Nonnenmann, Tobias Eduard Schick und Steffen Schleiermacher.

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Ulrich Tadday (Hrsg.)

MUSIK-KONZEPTE 191 I/2021

Martin Smolka

MUSIKKONZEPTE Die Reihe über Komponisten Herausgegeben von Ulrich Tadday Heft - фото 1

MUSIK-KONZEPTE

Die Reihe über Komponisten

Herausgegeben von Ulrich Tadday

Heft 191

Martin Smolka

Herausgegeben von Ulrich Tadday

Januar 2021

Wissenschaftlicher Beirat:

Ludger Engels (Berlin, Regisseur)

Detlev Glanert (Berlin, Komponist)

Jörn Peter Hiekel (HfM Dresden/ZHdK Zürich)

Laurenz Lütteken (Universität Zürich)

Georg Mohr (Universität Bremen)

Wolfgang Rathert (Universität München)

Print ISBN 978-3-96707-385-0

E-ISBN 978-3-96707-387-4

Umschlaggestaltung: Victor Gegiu

Umschlagabbildung: Jaromír Typlt

Die Hefte 1–122 und die Sonderbände dieses Zeitraums wurden von Heinz-Klaus Metzger und Rainer Riehn herausgegeben.

E-Book-Umsetzung: Datagroup int. SRL, Timisoara

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über www.dnb.deabrufbar.

Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlages. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

© edition text + kritik im Richard Boorberg Verlag GmbH & Co KG, München 2021

Levelingstraße 6a, 81673 München

www.etk-muenchen.de

Inhalt

Vorwort

RAINER NONNENMANN

Natur und NostalgieIntonation, Tradition und Expression der Musik Martin Smolkas

TOBIAS EDUARD SCHICK Martin Smolkas Neubelebung durmolltonaler Harmonik durch Neukontextualisierung und mikrotonale Verfremdung

STEFFEN SCHLEIERMACHER Interview mit einem Viertelton

THOMAS MEYER Eine Ästhetik des WunderlichenZur Chormusik von Martin Smolka

JÖRN PETER HIEKEL Martin Smolkas Kafka-Reflexion Vor dem Gesetz

STEFAN DREES Die Bilder auf der Leinwand zum Sprechen bringenZu den Stummfilmmusiken Martin Smolkas

Abstracts

Bibliografische Hinweise

Zeittafel

Autoren

Vorwort Inhalt Vorwort RAINER NONNENMANN Natur und Nostalgie Intonation, Tradition und Expression der Musik Martin Smolkas TOBIAS EDUARD SCHICK Martin Smolkas Neubelebung durmolltonaler Harmonik durch Neukontextualisierung und mikrotonale Verfremdung STEFFEN SCHLEIERMACHER Interview mit einem Viertelton THOMAS MEYER Eine Ästhetik des Wunderlichen Zur Chormusik von Martin Smolka JÖRN PETER HIEKEL Martin Smolkas Kafka-Reflexion Vor dem Gesetz STEFAN DREES Die Bilder auf der Leinwand zum Sprechen bringen Zu den Stummfilmmusiken Martin Smolkas Abstracts Bibliografische Hinweise Zeittafel Autoren

Martin Smolka studierte Komposition an der Akademie der musischen Künste in Prag. Als Mitbegründer und Mitglied des Agon-Ensembles drangen seine Kompositionen schon früh durch den Eisernen Vorhang gen Westen und wurden an vielen Orten Europas und Nordamerikas aufgeführt. Von zwei unterschiedlichen Ansätzen ausgehend, dem Serialismus auf der einen und der Minimal Music auf der anderen Seite, gelangte Smolka zunächst zu einer Art konkreter Sonoristik, indem er mit Instrumentalklängen arbeitete, die an alltägliche Geräusche erinnern. Seit 1998 wandelte sich sein Stil von der Sonoristik zur Arbeit mit Tönen und Formen eher traditioneller Musik, die Smolka durch Mikrotöne und -intervalle verändert, überformt und collageartig arrangiert.

Die Autoren des vorliegenden Bandes nähern sich dem musikalischen Denken und kompositorischen Schaffen Smolkas aus unterschiedlichen Perspektiven, die gebündelt ein breites Panorama bilden. Zu Beginn untersucht Rainer Nonnenmann die musikalischen Elemente, welche Smolkas Musiksprache formen. Diese wirken fast vormusikalisch, obwohl sie hoch aufgeladen mit Tradition, Ausdruck und Bedeutung sind und dem Hörer ein melancholisches Gefühl von etwas unwiederbringlich Verlorenem vermitteln. In dem sich anschließenden Aufsatz zeigt Tobias Eduard Schick, wie Smolka den traditionellen musikalischen Elementen durch mikrotonale Verfremdung, simultane Schichtung und Neukontextualisierung ihre vormalige Eindeutigkeit nimmt und sie mit poetischem Sinn neu auflädt. In seinem »Interview mit einem Viertelton« reflektiert Steffen Schleiermacher diesen Prozess auf künstlerisch literarische Weise. Thomas Meyer führt anschließend vor Augen, wie in Smolkas Chormusik die Kombination von Einfachheit, feiner Verstimmung, eindringlicher Wiederholung und Klangillustration mit Resten älterer Musiksprache einen seltsamen und magischen Eindruck verschafft, während Jörn Peter Hiekel Vor dem Gesetz als ein komplexes Werk für das Musiktheater interpretiert, in dem Smolka ernste, sachliche, meditative, tief emotionale und groteske Momente miteinander verschränkt und in eine gleichzeitig überraschende wie sinnfällige Dramaturgie einbindet. Am Ende des Bandes lenkt Stefan Drees den Blick auf Smolkas Kompositionen für historische Stummfilme und führt uns Smolkas musikalisches Denken quasi sichtbar noch einmal vor Augen.

Der Herausgeber dankt allen am Band beteiligten Autoren sehr.

Ulrich Tadday

RAINER NONNENMANN

Natur und Nostalgie Inhalt Vorwort RAINER NONNENMANN Natur und Nostalgie Intonation, Tradition und Expression der Musik Martin Smolkas TOBIAS EDUARD SCHICK Martin Smolkas Neubelebung durmolltonaler Harmonik durch Neukontextualisierung und mikrotonale Verfremdung STEFFEN SCHLEIERMACHER Interview mit einem Viertelton THOMAS MEYER Eine Ästhetik des Wunderlichen Zur Chormusik von Martin Smolka JÖRN PETER HIEKEL Martin Smolkas Kafka-Reflexion Vor dem Gesetz STEFAN DREES Die Bilder auf der Leinwand zum Sprechen bringen Zu den Stummfilmmusiken Martin Smolkas Abstracts Bibliografische Hinweise Zeittafel Autoren

Intonation, Tradition und Expression der Musik Martin Smolkas Inhalt Vorwort RAINER NONNENMANN Natur und Nostalgie Intonation, Tradition und Expression der Musik Martin Smolkas TOBIAS EDUARD SCHICK Martin Smolkas Neubelebung durmolltonaler Harmonik durch Neukontextualisierung und mikrotonale Verfremdung STEFFEN SCHLEIERMACHER Interview mit einem Viertelton THOMAS MEYER Eine Ästhetik des Wunderlichen Zur Chormusik von Martin Smolka JÖRN PETER HIEKEL Martin Smolkas Kafka-Reflexion Vor dem Gesetz STEFAN DREES Die Bilder auf der Leinwand zum Sprechen bringen Zu den Stummfilmmusiken Martin Smolkas Abstracts Bibliografische Hinweise Zeittafel Autoren

Die »absolute Musik« ist entweder Form an sich, im rohen Zustand der Musik, wo das Erklingen in Zeitmaass und verschiedener Stärke überhaupt Freude macht, oder die ohne Poesie schon zum Verständnis redende Symbolik der Formen, nachdem in langer Entwickelung beide Künste verbunden waren und endlich die musicalische Form ganz mit Begriffs- und Gefühlsfäden durchsponnen ist.

Friedrich Nietzsche, Menschliches Allzumenschliches (1878)

Ja, ich weiß, daß Sie nicht wissen, wovon ich spreche, denn die Schönheit ist seit langem verschwunden. Sie ist unter der Oberfläche des Lärms verschwunden, des Wörter-, Musik-, Auto-, Buchstabenlärms, in dem wir leben. Sie ist untergegangen wie Atlantis. Von ihr ist nichts geblieben als ein Begriff, der von Jahr zu Jahr sinnentleerter wird.

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