Huub Stevens - Niemals aufgeben

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Huub Stevens ist einer der erfolgreichsten Bundesliga-Trainer. Mit dem FC Schalke 04 holte er 1997 den UEFA-Cup, zweimal den DFB-Pokal und war 2001 für vier Minuten Deutscher Meister. Auch mit dem Hamburger SV und dem 1. FC Köln feierte er große Erfolge, den VfB Stuttgart rettete er gleich zweimal vor dem Abstieg. Zu seinen weiteren Trainerstationen zählen Roda JC Kerkrade, Hertha BSC, die PSV Eindhoven, Red Bull Salzburg, PAOK Saloniki und die TSG Hoffenheim. Anfang 2016 beendete er seine Karriere aus gesundheitlichen Gründen.In seiner Autobiografie gibt Huub Stevens tiefe Einblicke in das Innenleben des Fußballbetriebs und setzt sich kritisch mit Spielerberatern, Medien und Vereinsoberen auseinander. Gleichzeitig offenbart er ganz private Seiten, wenn er über den frühen Tod seines Vaters, die schwere Krankheit seiner Frau oder seine Freundschaft mit Rudi Assauer spricht. Ein spannendes Buch, das den Menschen hinter dem angeblich «harten Hund» Huub Stevens sichtbar werden lässt.

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Ab 1979 lief es bei der PSV nicht mehr so gut. 1980 wurde Thijs Libregts Trainer, aber zwischen ihm und dem Team hat es nicht funktioniert. Ich hatte keine Probleme mit Thijs, viele andere Spieler aber schon. Van Kraaij kam zum Beispiel überhaupt nicht mit Libregts zurecht. Doch wenn Thijs und ich uns heute über den Weg laufen, haben wir uns immer etwas zu erzählen. Das ist richtig schön. Als ich in Saloniki gearbeitet habe, da hat er mich dort besucht.

Es lag an Thijs, dass einige, insbesondere jüngere, Spieler den Verein verließen, was den Altersdurchschnitt zunehmend angehoben hat. Er hatte auch Teddy Maybank für eine Million Gulden zum Verein geholt, ein englischer Stürmer, der aber offenbar ein kaputtes Knie hatte. Das alles hatten wir Thijs zu verdanken.

Ich weiß noch, wie wir mit Thijs eine Reise nach Mexiko unternommen haben, um dort gegen ein paar einheimische Mannschaften zu spielen. Wir haben aber letztlich nur ein einziges Spiel absolviert, das wir 1:0 gewannen. Danach war das Publikum dermaßen enttäuscht, dass es alles Mögliche aufs Feld geworfen hat und wir nicht mehr vom Platz heruntergekommen sind. Nach dem ganzen Tumult fanden keine weiteren Spiele mehr statt. Wir hockten in Guadalajara und haben sieben Tage nichts anderes gemacht, als mit Piña Colada am Pool zu liegen. Das war natürlich eine wunderbare Zeit, und unseren Urlaub hatten wir auch noch vor uns. Wir haben viele schöne Reisen unternommen. Nach Saisonende waren wir zweimal in Südkorea. Ein atemberaubendes Land. Wir waren dort drei Wochen. Aber wir mussten auch was leisten, denn drei Wochen jeden Abend ausgehen, das war nicht drin. Zudem mussten wir auch ein bisschen Reklame für Philips machen.

Jan Reker habe ich in Eindhoven zweimal als Trainer erlebt. Einmal als Interimstrainer nach Rijvers’ Weggang im Januar 1980 und dann nach Libregts’ Abschied. Ich bin gut mit ihm ausgekommen, ein ganz normaler Kerl, der Trainer geworden ist. Ich war für ihn eine Art Berater. Er hatte noch nicht so viel Trainererfahrung.

Schwierigkeiten hatte ich allerdings mit Arie Haan, der 1983 zur PSV kam. Arie befand sich eigentlich schon im Herbst seiner Karriere, wollte uns aber noch kurz die Show stehlen. Er gab ein Tempo vor, bei dem man einfach nicht mithalten konnte. Irgendwann sollten wir im Training eins gegen eins spielen, mein Gegner war Haan. Ich habe kurzerhand ein hartes Tackling eingesetzt, so bin ich nun mal. Ich spielte, wie ich trainierte, und andersherum. Also wollte ich auch Arie besiegen und habe ihm einen harten Stoß versetzt. Er wirkte danach beim Spiel gehemmt und hat nie wieder sein altes Niveau erreicht. Ehrlich gesagt habe ich das noch nicht einmal bedauert, aber ich habe ihn bestimmt nicht extra verletzt.

Auch beim Spiel 1981 gegen AZ Alkmaar habe ich mal jemandem einen fiesen Tritt verpasst, und zwar Pier Tol. AZ Alkmaar spielte eine wunderbare Saison und wurde sogar Meister. Wir haben das Spiel in Eindhoven mit 0:3 verloren. Irgendwann zog Pier Tol an einigen Spielern vorbei und hielt provozierend an der Torlinie an, bevor er den Ball im Tor versenkte. Ich habe mich schwarz geärgert, wurde wahnsinnig wütend und habe ihm einen Tritt in den Hintern verpasst. Das macht man natürlich eigentlich nicht.

Ich habe noch nicht einmal eine Gelbe Karte bekommen, gar nichts. Damals gab es viel weniger Kameras als heute, sonst hätte ich bestimmt eine Sperre aufgebrummt bekommen. Der Tritt hat aber doch für einigen Wirbel gesorgt und viel Empörung hervorgerufen. Das war auch wirklich nicht in Ordnung von mir, ich schämte mich deswegen, aber Pier war nicht verletzt. Am Abend habe ich ihn angerufen und mich bei ihm entschuldigt. Er hat es sportlich genommen. Ansonsten habe ich mir während der elf Jahre in Eindhoven kaum etwas zuschulden kommen lassen. Ich war hart, habe mich für mein Team eingesetzt, habe aber immer versucht, respektvoll zu sein. Nur ein einziges Mal habe ich eine Rote Karte gesehen, das war 1982 nach einem Streit mit David Loggie, einem beinharten Stürmer von Sparta Rotterdam. Und ich glaube, ich habe auch mal zwei Gelbe Karten bekommen. Über elf Jahre verteilt geht das ja wirklich noch.

Manchmal konnte ich mich nur schwer beherrschen, zum Beispiel bei Jesper Olsen. Der hat während des Spiels die ganze Zeit an mir geklebt, richtig unangenehm war das. Er wollte eine Rote Karte provozieren, zudem war er ein richtig fieser Kerl. Tscheu La Ling konnte einem auch ziemlich lästig werden, aber er machte das auf eine andere Art.

Wirklich schwierige Gegenspieler waren auch Dick Nanninga und Leo van Veen. Gegen Dick musste man sich richtig abkämpfen. Wenn der hochsprang, dann kam man nicht mehr an den Ball heran. Leo war sehr gerissen. Und dann war da noch der damals 17-jährige René Eijkelkamp. Der war einem mit seinen langen Beinen immer einen Schritt voraus. Nicht auszuhalten! Ich habe lieber gegen Spieler wie Ruud Geels und Cees van Kooten gespielt.

Jan van Beveren hatte immer Angst vor Nico Jansen. Eines Tages mussten wir wieder gegen Feyenoord Rotterdam antreten, und ich habe zu Jan gesagt: „Heute brauchst du dir wegen Jansen mal keine Gedanken zu machen!“ Das Spiel hatte gerade erst angefangen, und schon verpasste ich Nico einen Stoß, begleitet von den Worten: „Jansen, heute machst du mal keine Probleme, sonst kriegst du es mit mir zu tun!“ Und siehe da, Nico verhielt sich ruhig.

Manchmal ist es angebracht, den anderen einzuschüchtern. Das klappt nicht bei jedem. Man versucht sie zu provozieren, lässt Bemerkungen über ihre Mutter oder ihre Frau fallen. Früher war das ganz normal. Ich glaube, heute sind die Spieler sozialer geworden. Aber gut, da haben wir es wieder: Ich wollte um alles in der Welt gewinnen. Mein Gegner durfte einfach keinen Sieg nach Hause tragen.

Ruud Geels reagierte ziemlich empfindlich auf Provokationen, Dick Nanninga hingegen überhaupt nicht. 1978 habe ich im UEFA-Pokal auch gegen Cruyff gespielt. Er war damals bei Barcelona, und es war einfach wunderbar. Das Heimspiel haben wir 3:0 gewonnen. In Barcelona verwandelte Johan zwei Elfmeter, und das Spiel endete 3:1. Wir waren also weiter.

Jan Poortvliet hat direkt gegen Johan gespielt, ich musste hinter Jan absichern. Wenn Johan an Jan vorbeikam, war ich gefordert, Johan zu bremsen. Wir gerieten dann manchmal aneinander, aber ich muss sagen, dass er ausgesprochen gelassen damit umgegangen ist. Genauso gut steckte er auch eine Niederlage weg. Johan lief auf dem Feld, als sei nichts passiert, obwohl er es doch hasste, zu verlieren. Er ließ sich das nie anmerken. Diese Gabe hatte ich nicht. Wenn wir verloren hatten, war ich ungenießbar, auch zuhause. Wenn der Gegner uns stark überlegen war, fiel es mir leichter, aber auch dann habe ich immer versucht, das Beste aus der Truppe herauszuholen, um irgendwie doch noch zu gewinnen.

Die Spiele gegen Barcelona sind ein gutes Beispiel dafür. Barcelona hatte eine unglaublich gute Mannschaft, und wir befanden uns immerhin im Halbfinale des UEFA-Pokals. Ich erinnere mich noch gut daran, wie sauer Rijvers auf mich war, weil ich in Barcelona nicht die Klappe halten konnte und über die Spanier geschimpft habe. Die Zweikämpfe zwischen dem Bär Migueli und Deacy waren wirklich eine Wucht, einfach unglaublich!

Als sehr unangenehm habe ich die Drohbriefe empfunden, die ich 1985 irgendwann bekam. Mein Sohn Maikel war noch im Kindergartenalter, und ich erhielt Briefe, in denen stand, dass sie ihm etwas antun würden, wenn wir ein bestimmtes Spiel gewinnen würden. Auch andere Spieler haben solche Drohbriefe bekommen. Unser Haus stand deswegen ein paar Tage unter Polizeischutz. Wir haben da nicht viel von mitbekommen, man konnte nur den Polizeiwagen vor unserer Tür sehen. Allerdings habe ich deswegen ein paar Nächte kaum geschlafen, aber man muss da einfach durch. Das Spiel haben wir übrigens gewonnen, und es ist zum Glück nichts passiert.

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