Kirsten Holst - Der rätselhafte Doppelgänger - Kinder-Krimi

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Der rätselhafte Doppelgänger - Kinder-Krimi: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein spannender Krimi für junge Leser: Die drei Kinder Berit, Henrik und Louis erzählen, dass sie am Strand einen Toten gefunden haben. So recht wollen ihnen die Erwachsenen nicht glauben, aber als die drei Kinder-Detektive einen Mann im Boot vorbeifahren sehen, der dem besagten Toten zum Verwechseln ähnlich sieht, wird die Sache schon mysteriöser. Die Suche nach dem Doppelgänger beginnt…-

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Manette spürte wohl den verwunderten Blick ihrer Mutter, tat aber, als wenn nichts wäre. Sie hatte nicht die geringste Lust, ihr zu erzählen, daß sie auf keinen Fall dem norwegischen Jungen ungewaschen und mit Strubbelhaaren über den Weg laufen wollte. Da fiel ihr plötzlich ein, daß sie nicht einmal wußte, wie er hieß.

Sie duschte sich schnell und zog sich an. Auf dem Weg zurück blieb sie beim Wohnmobil stehen und klopfte an die Tür.

„Hei, Stina! Du kannst ruhig aus den Federn kommen! Heute ist absolutes Strandwetter.“

Sie wartete die Antwort nicht erst ab, sondern lief weiter zu ihrem eigenen Wagen, vor dem Lis und Per schon Kaffee tranken.

Louis hatte bereits gefrühstückt und stand mit Berit ein Stück entfernt auf dem Platz und beobachtete gespannt Henriks ferngesteuertes Modellflugzeug, das hoch über ihnen in einem fast wolkenlosen Himmel kreiste. Manette fiel unwillkürlich Tommy ein, aber dann machte das Modellflugzeug einen Looping, den kein richtiges Flugzeug absolvieren könnte, begann zu trudeln und stürzte ins Gestrüpp hinter dem Campingplatz.

Henrik schmiß die Fernbedienung hin und verschwand im Dickicht, um nach dem verunglückten Flugzeug zu suchen. Einen Moment später tauchte er hinter den Büschen wieder auf und winkte Berit und Louis zu sich.

„Ey, kommt mal her, gucken!“

„Igitt! Wie eklig!“ rief Berit aus, als sie das tote Kaninchen sah, das Henrik im Gestrüpp gefunden hatte.

„Meinst du, man kann es essen?“ fragte Henrik und schaute Louis fragend an.

Louis schüttelte energisch den Kopf. „Nein, das war sicher krank.“

„Was sollen wir damit machen?“ fragte Berit.

„Wir könnten es vielleicht obduzieren“, schlug Henrik vor.

„Was ist das?“ fragte Louis.

„Es aufschneiden“, sagte Henrik überlegen, „und gucken, was drin ist.“

„Nee, das ist eklig“, sagte Berit. „Das ist doch voll mit Gedärmen und so.“

„Das sind wir auch“, meinte Louis.

„Ich finde, wir sollten es lieber begraben“, sagte Berit.

„Wir können es ja erst obduzieren und hinterher begraben“, schlug Henrik vor. Ihm gefiel das Wort obduzieren so gut.

Louis nickte. „Ich habe einen Dolch.“ Er schaute sich um und fügte hinzu: „Vielleicht gehen wir lieber ein Stück weiter weg.“

Er vermutete, daß Berits Mutter nicht so fürchterlich begeistert wäre, wenn sie erfahren würde, daß sie ein Kaninchen obduzierten.

Stina kam im Pyjama aus dem Wohnmobil und steuerte direkt auf den Tisch zu, an dem Manette und deren Eltern immer noch beim Frühstück saßen. Stina war es anscheinend vollkommen gleichgültig, wie unausgeschlafen und zerzaust sie aussah.

„Hallo“, sagte Stina und ließ sich auf Louis’ leerem Platz nieder. „Habt ihr was zu frühstücken für mich?“

„Ja, bedien dich nur“, sagte Lis leicht lächelnd. „Ihr habt sicher noch nichts eingekauft, Bengt und du, was?“

„Er hat versprochen, es zu tun, aber er ist noch nicht aufgestanden“, sagte Stina. „Er war bestimmt gestern abend noch in der Kneipe, als ich im Bett war.“

„Das sieht ihm ähnlich“, meinte Lis.

Stina nahm ihr das nicht übel. Es stimmte ja. Wenn Bengt Urlaub machte, trank er gern ein bißchen zuviel. So konnte er besser entspannen, behauptete er.

„Das passiert nur in den Ferien“, sagte Stina. „Sonst paßt er immer genau auf.“

„Könntest du nicht ein bißchen weniger reden und ein bißchen mehr essen“, meckerte Manette. „Sonst wirst du ja nie fertig.“

Stina konzentrierte sich aufs Essen, und es dauerte keine fünf Minuten, dann stand sie auf.

„Danke fürs Frühstück“, sagte sie. „Sollen wir abwaschen?“

Lis schüttelte den Kopf. „Nein, das mache ich schon, aber vielen Dank auch.“

„Nun mach, daß du in die Klamotten kommst“, drängelte Manette.

„Immer mit der Ruhe“, entgegnete Stina. „Ich bin in zwei Minuten fertig.“

„Willst du denn nicht duschen?“

„Das lohnt sich doch nicht, wenn ich sowieso ins Wasser will. Ich warte lieber, bis ich wieder zurück bin, dann kann ich gleich den Sand mit abspülen.“

Sie verschwand in ihrem Wagen und tauchte nur wenige Augenblicke später in T-Shirt und Jeans wieder auf, gerade als Anders auf den Platz kam, um die beiden abzuholen. Sie blieb auf der Treppe stehen. „Bengt, wir gehen jetzt an den Strand. Soll ich auf dem Rückweg was zu essen einkaufen?“

Bengt tauchte in der Tür auf und nickte ihnen zu. Er sah aus, als hätte er in seinen Kleidern geschlafen.

„Nein, das mache ich schon. Und sonst kaufen wir später was ein.“ Er entdeckte etwas hinter den beiden Mädchen. „Hallo, hallo, wen haben wir denn da?“

Manette drehte sich schnell um. Es waren Louis, Henrik und Berit, die herankamen. Und der norwegische Junge.

„Das sind die neuen Kinder“, sagte Louis stolz, als hätte er sie selbst gebacken. „Die beiden da heißen Berit und Helge. Sie sind norwegisch.“

„Hei“, sagte Helge und lächlte Manette schüchtern an.

Stina gab Manette einen Schubs. „Na, du hast ja wohl eine Eroberung gemacht, was“, flüsterte sie. „Er sieht aus, als würde er dich am liebsten mit Haut und Haaren auffressen. Wann hast du denn mit ihm geredet?“

„Gestern abend“, flüsterte Manette.

„Hallo“, sagte Stina laut. „Ich heiße Stina. Das da ist Anders, und der da mit den Strubbelhaaren und dem hängenden Schnauzbart, der heißt Bengt.“

„Wie kannst du so was sagen“, murmelte Bengt.

„Und ich heiße Manette“, sagte Manette.

„Das wissen die schon“, sagte Louis stolz. „Das habe ich ihnen erzählt.“ Er zeigte auf den finnischen Jungen. „Er da heißt Henrik“, fuhr er fort. „Er ist zwar erst neun Jahre alt, aber er kann auf dem Kopf stehen.“ Er wandte sich an Henrik. „Kopfstand, Henrik!“

Henrik gehorchte wie ein dressierter Affe. Im nächsten Augenblick stand er auf dem Kopf. Ein paar Sekunden lang blieb er so stehen, kam dann wieder auf die Füße und grinste verlegen mit zusammengekniffenen Lippen, als Bengt und die Großen applaudierten.

Das war aber nun doch zuviel des Guten, fand Louis. Schließlich war es nicht geplant gewesen, daß Henrik ihm die ganze Show stehlen sollte.

„Wollt ihr mit an den Strand?“ fragte Manette.

„Ja, wenn wir dürfen“, begann Helge vorsichtig. „Aber ...“ „Dann beeilt euch“, unterbrach Stina ihn, „wir gehen gleich los.“

Die Mädchen hatten schon die Straße erreicht, als die anderen sie endlich einholten. „O Göttin, nein, das darf doch nicht wahr sein!“ rief Stina aus und warf Helge einen ungläubigen Blick zu. „Du willst uns doch wohl nicht erzählen, daß ihr mit Schwimmwesten baden wollt.“

Helge schaute sie verlegen an. „Nur Berit. Unsere Mutter will nicht, daß sie ohne badet.“

„Das ist ja nun megaschwachsinnig“, protestierte Manette. „Es passiert doch nichts, wenn wir zusammen sind. Und mit dieser Schwimmweste kann sie ja gar nicht schwimmen.“ „Könnte sie nicht einen Schwimmreifen nehmen“, schlug Anders vor. „Oder einen Korkgürtel – statt dieses Monstrums.“

Helge zuckte mit den Schultern. „Möglich, aber wir müssen das jedenfalls heute mitnehmen.“

Sie stapften das letzte Stück durch den Sand, und plötzlich lag das Meer vor ihnen – und das Schatzsucherschiff! Ein schönes großes Schiff mit roten Segeln.

Stina blieb beeindruckt stehen. „O Göttin, ist das hübsch! Davon muß Bengt aber ein paar Fotos machen, bevor es verschwindet.“

„Ich dachte, er fotografiert nur Rennpferde“, sagte Helge, „das hat Per gesagt.“

„Nein, er fotografiert alles mögliche, wie Anders, aber meistens Pferde. Davon lebt er.“

Helge sah Anders an. „Fotografierst du auch?“

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