Kirsten Holst - Der rätselhafte Doppelgänger - Kinder-Krimi

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Ein spannender Krimi für junge Leser: Die drei Kinder Berit, Henrik und Louis erzählen, dass sie am Strand einen Toten gefunden haben. So recht wollen ihnen die Erwachsenen nicht glauben, aber als die drei Kinder-Detektive einen Mann im Boot vorbeifahren sehen, der dem besagten Toten zum Verwechseln ähnlich sieht, wird die Sache schon mysteriöser. Die Suche nach dem Doppelgänger beginnt…-

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„Erst waren sie da und dann nicht mehr!“ lachte Stina. „Aber das war in letzter Sekunde!“

„Hab’ ich doch gesagt“, kicherte Manette, als sie endlich wieder Luft bekam, „nur gut, daß wir noch abhauen konnten, sonst hätten wir diesen blöden Norwegern noch helfen müssen.“

„Es fehlte nur noch, daß sie ihre Sicherheitshelme beim Zeltbau aufsetzen“, meinte Stina.

„Aber der Junge war eigentlich ganz süß“, sagte Manette nachdenklich.

„Mh, ja“, Stina nickte. „Ganz brauchbar.“

Anders schaute sie kopfschüttelnd an. „Habt ihr eigentlich nichts anderes im Kopf?“

„Als was?“ fragte Manette.

„Als Jungs!“

„Nee“, antwortete Stina, „du vielleicht?“

„Ich habe jedenfalls keine Jungs im Kopf“, schnaubte Anders.

„Da siehst du’s selbst“, nickte Manette.

„Was sehe ich?“

„Daß du an Mädchen denkst“, meinte Manette. Stina und sie fingen wieder an zu kichern. Anders warf ihnen einen resignierten Blick zu. „Oh, beim Jupiter, was seid ihr ...“ „Süß?“ unterbrach Stina ihn.

„Das wollte ich ja nicht gerade sagen.“

„Na, ich glaub’ schon.“ Manette sah ihn einschmeichelnd an. „Du bist doch ganz scharf auf uns, gib’s nur zu. Und wenn wir so süß sind, dann kannst du uns doch ein Eis spendieren.“ „Na gut, abgemacht. Aber nicht, weil ihr so süß seid, sondern weil ich so nett bin.“

Sie schlenderten durch das Dorf zum Laden. Dort bekam Anders das Eis gratis.

„Seid ihr über Varberg-Grenå gekommen?“ fragte Manette Stina.

„Nee, Göteborg-Kiel.“

Anders sah sie verblüfft an. „Das ist aber ein Umweg.“

„Ja, aber Bengt sollte da irgendwas besorgen. Und damit konnten wir zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, meinte er. Urlaub machen und irgendwelche Geschäfte erledigen. Was er so Ferien nennt. Er ist die ganze Zeit irgendwo rumgerannt, und ich saß zwei Tage lang mutterseelenallein im Hotel und habe vor mich hin geglotzt. Der Mann kann gar keine Ferien machen. Nur hier. Das sagt er selbst auch. Er behauptet, hier ist es so stinklangweilig. Deshalb ist das hier der einzige Ort der Welt, wo er sich entspannen kann. In Wahrheit kann er es nicht aushalten, einfach nur stillzusitzen.“

„Damit habe ich keine Schwierigkeiten“, grinste Manette. „Ich finde es wunderbar, einfach nur so herumzutrödeln. Aber meinen Eltern geht es ähnlich wie Bengt. Die ersten Urlaubstage finden sie sich überhaupt nicht zurecht. Sie meckern und schimpfen und schreien sich an, aber wenn dann ein paar Tage um sind, dann haben sie ihren Rhythmus gefunden, und dann läuft’s gut.“

„Oh, diese Erwachsenen!“ seufzte Stina und zuckte mit den Schultern.

„Hoffentlich werden wir nicht mal so, was?“

„Niemals!“ lachte Stina.

Während die Großen sich aus dem Staub gemacht hatten, war Louis unbemerkt auf den Platz der Norweger geschlichen. Er tat so, als sähe er das Mädchen überhaupt nicht, das sich ein wenig zurückgezogen hatte, aber als er endlich genügend Mut geschöpft hatte, um sie anzusehen, streckte sie ihm blitzschnell die Zunge raus. So schnell, daß Louis gar nicht sicher war, ob sie es wirklich getan hatte. Er wartete eine Weile, bevor er wieder zu ihr hinübersah, und jetzt gab es keinen Zweifel mehr. Die dumme Göre stand wirklich da und streckte ihm die Zunge raus. Louis zog eine fürchterliche Grimasse, und das Mädchen machte auch eine. Louis ging etwas näher, wobei er noch schrecklichere Grimassen zog. Jedesmal, wenn das Mädchen die Zunge rausstreckte, machte Louis Fratzen. Aber als er fast bei ihr angekommen war, begannen beide gleichzeitig zu grinsen, und kurz darauf verschwanden sie zusammen in den Büschen und schlichen sich zum Strandweg.

„Wie heißt du?“ fragte das Mädchen.

„Louis. Und du?“

„Berit.“

„Wie lange bleibt ihr hier?“

„Vierzehn Tage, vielleicht auch drei Wochen.“

„Toll. Dann kann ich dir was zeigen.“

„Was denn?“

„Alles mögliche. Die ganze Insel.“ Louis breitete die Arme aus.

„Kennst du denn die ganze Insel?“

„Ja, klar. Pst!“ Louis zog Berit in die Hocke, so daß sie von den Büschen verdeckt waren.

„Was ist los?“

„Da“, sagte Louis nur und deutete auf den Weg.

Ein Stück von ihnen entfernt kam ein Mann den Strandweg mit einer Sense über der Schulter entlang. Jetzt, wo die Dunkelheit einsetzte, zeichnete sich seine Silhouette dunkel gegen den hellen Abendhimmel ab.

„Wer ist das?“ fragte Berit etwas unsicher.

Louis sah sie mit großen Augen an und sprach mit tiefer Stimme: „Das ist der Sensenmann! Das ist der Tod, der unterwegs ist, um ...“

Berit erschauerte. „Iih, sag nicht so was. Das ... das ist so unheimlich.“

Sie kroch unruhig weiter ins Gebüsch, als der Mann mit der Sense näher kam.

Louis war so begeistert von sich selbst und dem Eindruck, den er auf sie gemacht hatte, daß er am liebsten seinen Spaß weitergetrieben hätte, aber nichtsdestotrotz wollte er ihr nicht zuviel Angst einjagen, deshalb grinste er beruhigend: „Nein, das stimmt nicht. Das ist nur einer der Ferienhausbesitzer, der beim blöden Alfred war, um seine Sense schleifen zu lassen.“

Im gleichen Augenblick raschelte es in den Büschen hinter ihnen. Berit zuckte zusammen. „Hast du das gehört? Da war was! Direkt hinter uns.“

„Das war bestimmt nur ein Kaninchen“, meinte Louis.

Sie drehten sich vorsichtig um und spähten umher. In dem Moment tauchte Henrik auf, starrte sie an und zielte mit seiner elektronischen Laserpistole auf sie.

„Komm“, sagte Louis und zog Berit mit sich auf den Weg. „Das ist nur diese idiotische finnische Nervensäge. Mit dem lohnt es sich nicht zu quatschen.“

Henrik verzog sein Gesicht zu einer Fratze und machte in seiner Geheimsprache ein Zeichen. Das sollte bedeuten: „Ihr seid alle beide bescheuert.“

Louis ließ Berits Hand los, als sie den Weg ein Stück gegangen waren. Es war doch zu albern, Hand in Hand mit einem Mädchen zu laufen, obwohl er sich eigentlich ganz gut dabei fühlte.

„Wohin gehen wir?“ fragte Berit.

„Wart’s nur ab“, sagte Louis.

Beide bemerkten nicht, daß Henrik mit seiner Laserpistole ihnen nachschlich, bereit zum tödlichen Schuß.

Und auch nur Henrik sah Bengt, der auf dem Weg zur Kneipe war. Gerade als er hineingehen wollte, hielt ein Auto auf der anderen Straßenseite und hupte. Das war der Arzt. Bengt ging zum Auto und beugte sich durch das offene Seitenfenster hinein, so daß sein Po auf die Fahrbahn ragte. Es schien ihn nicht im geringsten zu stören, daß mehrere Autos an ihm vorbeimanövrieren mußten und ihm dabei fast die Hacken abfuhren. Schließlich nickte er und winkte dem Arzt zu, der in seinem Auto blieb, während Bengt zu einer Telefonzelle ging.

Kurz darauf legte Bengt den Hörer wieder auf und ging zurück zum Auto.

„Geht in Ordnung“, rief er. „Tommy kümmert sich drum. Wollen wir zu ihm rausfahren?“

„Das wäre prima. Wenn du Zeit hast?“

Bengt grinste. „Zeit! Ich habe hier praktisch nichts anderes als Zeit.“

Louis ging zur Eingangstür des Hauses vom alten Alfred. Berit zögerte.

Louis drehte sich zu ihr um. „Nun komm schon!“

Berit sah ihn zweifelnd an. „Das sieht so schmutzig hier aus. Wohnt da überhaupt jemand?“

„Ja, das ist das Haus vom alten Alfred.“

„Der mit der Sense?“ fragte Berit. Sie fühlte sich nicht wohl in ihrer Haut.

„Nein, er schärft nur die Sensen. Nun komm schon rein.“ Berit nahm ihren ganzen Mut zusammen und folgte Louis ins Haus.

„Es ist niemand zu Hause“, stellte sie fest, während sie sich umsah. Die Stube war voll mit allem möglichen Krempel. Zeitungen und Zeitschriften türmten sich in allen Ecken. „Ach du liebe Zeit, wie sieht das hier nur aus!“

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