Dirk van den Boom - Kaiserkrieger 13 - Flammen über Persien

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Kaiserkrieger 13: Flammen über Persien: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Welt steht vor einem globalen Konflikt – und der letzte Schritt scheint kurz bevorzustehen.
Ein Überläufer aus dem von Zeitreisenden kontrollierten Baekye bringt Kunde eines drohenden Angriffes, der endgültig alle großen Imperien in den Mahlstrom eines Weltkrieges zu zerren droht. Während man sich fieberhaft mit neuen Waffentechnologien befasst, scheint die Idee eines Friedens in weite Ferne zu rücken. Doch auch das monolithisch erscheinende Baekye zeigt erste Risse: eine Widerstandsbewegung beginnt, sich im Zentrum der Macht einzunisten.
Globale Ereignisse laufen aus verschiedenen Richtungen zusammen: ein römischer Zenturio in Persien ist plötzlich mehr als nur ein Beobachter, ein römischer Botschafter in China erleidet ein schweres Schicksal, zwei Reisende jagen durch Raum und Zeit und ein Mann des Widerstands wird mehr manipuliert, als er sich anfangs bewusst ist.
Sie alle sind Figuren auf einem Spielfeld, dessen Regeln zumindest am Anfang niemand zu begreifen in der Lage ist.
Nur eines scheint unaufhaltsam zu sein: es wird Flammen über Persien geben.

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Terzia konnte dagegen nicht viel sagen. Sie stieß einen leisen Seufzer auf, beugte sich am Rande des Bachufers hinab, griff in das Erdreich und zog einen sich träge windenden Wurm daraus hervor.

»Dein Jagdinstinkt ist unübertroffen«, lobte Köhler sie. »Ich geh jetzt angeln.«

Er tat wie angekündigt und er hatte Erfahrung darin. Nicht nur, dass es zum Überlebenstraining eines römischen Marineoffiziers gehörte, es war auch eine beliebte Art, sich auf langen Seereisen die Zeit zu vertreiben. Nicht immer wollte man alles essen, was man fing, und manch panischer Meeresbewohner wurde nach kurzer Inspektion wieder in die Freiheit entlassen. Aber Angeln war gleichermaßen beruhigend wie nährend, zumindest dann, wenn man etwas Zeit mitbrachte.

Hunger hingegen war nicht dazu geeignet, zur Geduld anzuhalten. Köhler musste sich etwas beherrschen, um den Köder den mit nachlässiger Neugierde heranschwimmenden Fischen nicht allzu aufdringlich vor die Augen zu halten. Das klare Wasser half, die Tiere gut zu erkennen. Vielleicht wäre es doch sinnvoller gewesen, sich einen Speer zu schnitzen und im Zweifelsfall kalte und nasse Füße in Kauf zu nehmen.

Von dieser Idee nahm er erst einmal Abstand, umso mehr, als trotz aller Behäbigkeit der erste Fisch anbiss. Das kurze Triumphgefühl unterdrückend und darauf achtend, die Angel nicht zu ruckartig aus dem Wasser zu ziehen, bemühte sich Köhler um professionelle Arbeit. Sein leiser Ausruf, Ausdruck seiner Siegesfreude, blieb aber nicht ungehört. Terzia, die sich zwischenzeitlich um ein Feuer gekümmert hatte, betrachtete das Ergebnis von Köhlers Bemühungen, als es zuckend auf dem Boden landete.

»Etwas klein«, sagte sie. »Zu klein für uns beide.«

»Es kommt nicht auf die Größe an, sondern nur auf die Technik«, wandte er ein.

Terzia verengte ihre Augen zu einem sehr prüfenden Blick. »Das gilt nicht für Fische, mein Bester. Das gilt nicht für Fische.«

Dies war der Zeitpunkt, an dem sich Köhler erneut seiner Tätigkeit widmete. Ob klein oder groß, nach einer guten halben Stunde, in der ihm das Anglerglück hold war, schien das Frühstück vollständig zu sein. Terzia zeigte sich als Expertin im Ausnehmen der Tiere, sodass Köhler sich darauf konzentrieren konnte, in der Vegetation nach weiterem Essbaren zu suchen. Er fand einen Strauch mit Nüssen, die er prüfend pflückte und deren bitterer Geschmack nach kurzem Kosten nicht überzeugend war. Es schien, als müssten sie sich mit dem Fisch begnügen, der, als er zum Feuer zurückkam, bereits aufgespießt auf zurechtgeschnitzten Holzstücken über dem Feuer gedreht wurde. Der fertig gebratene Fisch schmeckte etwas fade, aber die erhoffte Sättigung trat ein.

Als sie noch mit den Resten der Mahlzeit beschäftigt waren, ruckten ihre beiden Köpfe gleichzeitig hoch. Ihre Wahrnehmung hatte sich an die Umgebungsgeräusche gewöhnt, sodass ihnen sofort eine Ergänzung aufgefallen war, die eigentlich nicht hierhergehörte.

Das leise Geräusch war absolut unverkennbar.

»Pferde!«, sagte Köhler und Terzia nickte. Es war nicht auszuschließen, dass es sich um Wildtiere handelte, doch der Instinkt eines Soldaten weckte in Köhler sofortiges Misstrauen. Auch Terzia war auf den Beinen, in ihrem Gesicht ein sorgenvoller Ausdruck.

Köhler entfernte sich einige Schritte, lauschte, nickte dann. Er hatte sich wieder mit dem Fernrohr aus der Ausrüstungskiste Seligers bewaffnet.

»Sie sind nicht hierher unterwegs. Schau selbst!«

Eine Gruppe von Reitern, keine Wildtiere, zog ihre Bahn, eindeutig in Richtung auf die Lagerfeuer, die immer noch gut erkennbar waren.

»Waffen. Schusswaffen. Und Uniformen, soweit ich das erkennen kann«, sagte Köhler. »Ich kenne die Uniformen nicht, aber es sind zweifelsohne Soldaten. Wirken recht diszipliniert und aufmerksam. Hm.«

»Hm?«

»Ich habe nur kurz einen Blick in die Gesichter einiger Männer blicken können. Aber diese Menschen haben eine große Ähnlichkeit mit den Chinesen, die uns unsere Expedition gen Osten beschrieben hat. Ich möchte daher mal vermuten, dass wir uns irgendwo im östlichen Asien befinden.«

»In China?«

»Asien ist groß. Wir sollten uns nicht festlegen.«

»Was will dieser Engelmann hier?«

Dr. Engelmann war ihre Nemesis, wenn sie Seligers Schilderungen richtig verstanden hatten, derjenige, den sie nun, mehr oder weniger freiwillig, durch die Zeiten jagten, um Schlimmeres zu verhindern.

»Vielleicht sucht er hier Verbündete. Vielleicht sucht er nur nach einem Ort, an dem er selbst etwas Ruhe findet. Egal was er vorhat, er benötigt Hilfe dabei«, mutmaßte Köhler.

»Also sollten wir uns auch dorthin begeben«, erklärte Terzia und zeigte auf die Rauchfahnen.

Köhler nickte, so richtig ohne Begeisterung.

Aber es würde schwer sein, Terzia von der Alternative zu überzeugen, einfach nichts zu tun. Dagegen sprach schon die Aussicht, sich tagelang nur von Fisch zu ernähren – oder wie lange Engelmann auch immer hier zubringen wollte.

»Gut«, sagte er also.

Er meinte es aber nicht so.

5

»Jawed.«

»Metellus.« Klang schwach, etwas gewollt männlich, nur ohne die notwendige Puste. Metellus schüttelte den Kopf. Persischer Mannesstolz. Es gab wirklich Momente, da sollte es das Recht eines jeden sein, einfach nur zu jammern. Er sah auf den verletzten Mann hinab, der in einer hoffentlich bequemen Position auf seinem Lager gebettet die Umgebung mit immer wieder leicht zufallenden Augen betrachtete.

»Du fragst nicht, wie es mir geht, Zenturio«, sagte der Pāygān-sālār.

»Es geht dir richtig dreckig, das sehe ich dir an, mein Freund.«

Jawed zwang sich ein Lächeln ab, es war keine besonders überzeugende Vorstellung. Metellus suchte seine Sorge um den Mann zu verbergen. Der alte Medicus hatte getan, was er konnte, und das war angesichts der Umstände durchaus beachtlich. Der Römer machte niemandem einen Vorwurf, höchstens dem Schicksal, und das zeigte sich, wie immer, eher unbeeindruckt.

»Wie ist die Lage?«, rang sich der Perser ab.

»Keine weiteren Angriffe. Aber wir haben jemanden aufgegabelt.«

»Ein Gefangener?«

»Ich bin mir nicht sicher. Er sagt, er wäre ein Überläufer. Er hat sich uns als Jin vorgestellt.«

»Er sagt, er wäre ein … was?«

Der Perser war einen Moment gar nicht mehr so schwach, sein Erstaunen hatte dem geschwächten Leib erkennbar Energie zugeführt.

Jaweds Unglaube war nachvollziehbar. Die Krieger aus Baekye sprachen ein Idiom, das niemand in Rom oder Persien verstand. Es gab welche im Reich der Chinesen, die es gut beherrschten, doch es war mindestens so kompliziert und schwer zu lernen wie das Chinesische selbst. Aufgrund der Präsenz der Zeitenwanderer aus dem westlichen Afrika, die aus eigenen historischen Gründen des Englischen mächtig waren, hatte sich diese Sprache, die in dieser Epoche im Grunde noch gar nicht existierte, als Lingua franca durchgesetzt. Es gab natürlich sowohl Römer, die Chinesisch lernten, als auch Chinesen, die sich Latein oder Griechisch aneigneten. Aber ihre Zahl war begrenzt und manche taten dies eher aus Neugierde oder aus einem intellektuellen Verständnis heraus, wenige waren Soldaten oder Staatsbeamte. Kenntnisse des Persischen waren weiter verbreitet, waren Rom und sein großer Nachbar doch seit langer Zeit in zeitweise herzhafter Feindschaft verbunden, eine Gegnerschaft, die erst in den letzten Jahren zu einer ernsthaften Freundschaft geworden war. Nichts fokussierte Emotionen mehr als ein gemeinsamer Feind, der einem an den Kragen wollte.

Aber Baekye-Krieger, die etwas anderes als ihre eigene, komplexe Sprache beherrschten? Natürlich musste es sie geben. Aber sie waren zumindest an dieser Front noch keinem begegnet.

Irgendwie machte dieser Gedanke Jawed sofort misstrauisch. Metellus sah es ihm an und er empfand ähnlich. Deserteure gab es nicht, wenn es um Baekye ging, zumindest keine lebenden. Und dann noch welche, die sich verständlich machen konnten? Das war beinahe unmöglich. Und doch war es geschehen.

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