Dirk van den Boom - Kaiserkrieger 13 - Flammen über Persien

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Kaiserkrieger 13: Flammen über Persien: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Welt steht vor einem globalen Konflikt – und der letzte Schritt scheint kurz bevorzustehen.
Ein Überläufer aus dem von Zeitreisenden kontrollierten Baekye bringt Kunde eines drohenden Angriffes, der endgültig alle großen Imperien in den Mahlstrom eines Weltkrieges zu zerren droht. Während man sich fieberhaft mit neuen Waffentechnologien befasst, scheint die Idee eines Friedens in weite Ferne zu rücken. Doch auch das monolithisch erscheinende Baekye zeigt erste Risse: eine Widerstandsbewegung beginnt, sich im Zentrum der Macht einzunisten.
Globale Ereignisse laufen aus verschiedenen Richtungen zusammen: ein römischer Zenturio in Persien ist plötzlich mehr als nur ein Beobachter, ein römischer Botschafter in China erleidet ein schweres Schicksal, zwei Reisende jagen durch Raum und Zeit und ein Mann des Widerstands wird mehr manipuliert, als er sich anfangs bewusst ist.
Sie alle sind Figuren auf einem Spielfeld, dessen Regeln zumindest am Anfang niemand zu begreifen in der Lage ist.
Nur eines scheint unaufhaltsam zu sein: es wird Flammen über Persien geben.

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Er hatte dieses Verhalten zur Perfektion entwickelt. Eigentlich nur für den Fall, dass er auf besonders fanatische Loyalisten traf und deren Reden ertragen musste, ohne seinem Reflex zu folgen, ihnen den Hals umzudrehen. Aber gelernt war gelernt.

»Nun?«, fragte die Frau.

»Sie hätten vorher schon etwas sagen sollen.« Choi blieb ganz ruhig, obgleich das Unverständnis über seine lange, erzwungene Untätigkeit gewiss hindurchschimmerte. »Es ist sehr kalt hier.«

»Kalt und abgelegen und ignoriert«, sagte die Bäuerin. »Und die letzten Vorbereitungen sind zu erledigen gewesen und die Gruppe musste komplettiert werden. Es dauert alles seine Zeit, weil wir wirklich sehr, sehr vorsichtig sein müssen. Der Geheimdienst ist überall, beobachtet alles und jeden. Die Wachstation hier oben, mit einer Gruppe von etwas heruntergekommenen Versagern, ist einer der ganz wenigen schwarzen Flecken auf der Landkarte, ein Ort, den wir mühsam etabliert, beschützt und getarnt haben. Ihn zu nutzen, bedarf größter Sorgfalt. Allergrößter Sorgfalt. Und Sorgfalt bedarf der Zeit. Ich entschuldige mich nicht dafür, dass Sie sich haben langweilen müssen.«

»Ich will gar keine Entschuldigung. Ich wollte nur eine Erklärung.« Die Frau nickte. Choi fragte: »Also, was soll jetzt geschehen?«

»Wir haben Arrangements getroffen. Es wird eine Besprechung verschiedener Aufgaben geben. Es wird Zeit, zu handeln und das Schlimmste zu verhindern.« Sie sah ihn prüfend an. »Sind Sie bereit dafür?«

»Das ist eine seltsame Frage, wenn ich doch gar nicht weiß, worum es genau geht«, sagte Choi. Erneut musste er ein wenig Ungeduld niederkämpfen. Er verstand ja, dass man in der Position als Gegner des Systems manchmal nur sehr kryptische Worte benutzte, aber wenn dies eine Art sicherer Hafen des Widerstands war, dann sollte es doch auch der Ort sein, an dem man offen über die anstehenden Pläne sprach. Alles war riskant. Die bloße Tatsache, dass er mit dieser Frau sprach, genügte bereits für die Todesstrafe. Es konnte von da ab an wirklich kaum noch schlimmer kommen.

»Dann habe ich erst einmal eine gute Nachricht für Sie. Sie werden befördert.«

Choi wusste nicht, ob das wirklich eine so gute Nachricht war. Gewiss, er war sozusagen überfällig, selbst wenn man die Beschmutzung seiner Akte durch den Aufenthalt im Umerziehungslager mitberücksichtigte. Aber er hatte sich bereits damit abgefunden und alle großen Ambitionen ad acta gelegt. So gesehen kam diese Information zumindest überraschend.

»Befördert, gut. Und eine neue Dienstposition?«

»Das ist zutreffend. Eine neue Position in der Hauptstadt.«

Das traf ihn wie ein Schlag in die Magengrube. Er wusste gar nichts darauf zu sagen, starrte die Frau einen Moment ratlos, ja überrumpelt an. Die Hauptstadt. Das war nicht irgendein Ort, irgendein Posten. Es war … die Hauptstadt!

Verdammt!

»Pjöngjang? Ich?«

»In der Tat.«

Das war keine richtig gute Nachricht. Als eine der ältesten Städte dieser Region hatte sich Pjöngjang, nach allem, was man hier durch die Zeitreisenden von der Zukunft erfahren hatte, als Hauptstadt durchgesetzt. Weil sie das auch in ihrer Zeit war und weil … nun, der Geliebte Marschall es eben so befohlen hatte.

Und es war damit kein Ort, den man einfach so besuchte. Da dort die geheiligte Person des Geliebten Marschalls residierte, wurde der Zugang sehr restriktiv gehandhabt. Nur Bürger mit einem Passierschein konnten die Metropole betreten. Den Passierschein bekam man auf unterschiedlichen Wegen, Voraussetzung war aber in jedem einzelnen Fall eine sehr intensive und zeitaufwendige Sicherheitsprüfung. Und jemand, der einmal in einem Lager gesessen hatte … nein, das war im Grunde ganz ausgeschlossen.

»Das kann ich nicht glauben.«

Die Bauersfrau nickte verständnisvoll.

»Jetzt verstehen Sie gewiss, warum wir so viel Zeit benötigt haben. Sie wurde dringend gebraucht, um die Hürden zu überwinden, die Sie sich gerade, nicht unberechtigt, ausmalen.«

»Was soll ich in der Hauptstadt tun?«

»Wir müssen etwas über den Großen Plan erfahren.«

Choi runzelte die Stirn. Er hörte das allererste Mal von diesem Begriff, konnte ihn nicht einordnen. Alles in Baekye war, soweit es vom Marschall kam, irgendwie »groß«, tatsächlich war dieses Adjektiv angesichts der sonst weitaus blumigeren Lobpreisungen und Beschreibungen eher als bescheiden und zurückhaltend zu bewerten.

»Ich habe davon noch nie gehört.«

»Wir auch erst vor Kurzem, und allein für die Preisgabe der bloßen Existenz dieses Vorhabens starben zwei Menschen.« Ye-Eun sagte es mit unbewegter Stimme. »Wir wissen nur, dass es eine Sache ist, die militärische Auswirkungen hat, machtpolitische Konsequenzen, etwas, das die oberste Ebene um den Marschall in große Aufregung, ja Begeisterung versetzt. Gewiss in große Erwartung. Wir müssen es wissen, damit wir einschätzen können, ob es zu verhindern ist. Es wird Zeit, dass wir handeln.«

»Und mich haben Sie dafür auserkoren?«

»Sie und die siebzehn, die wir hier versammelt haben.«

Choi starrte sie an.

»Wie bitte?«

Ye-Eun lächelte, es war nicht das warme Lächeln einer wohlmeinenden Bauersfrau. Es war das Lächeln eines Raubtiers, das sich darüber freute, dass seine Beute die eigene Situation zu erkennen begann. Choi fühlte sich angesichts dieser Mimik ein klein wenig unwohl. Schnell nahm er noch einen Schluck Tee. Der war jetzt kalt und bitter. Das machte ihm alles keine Freude mehr.

»Sie haben sich gewiss gefragt, warum man Sie hier so hat leiden lassen.«

»Die Frage drängte sich mir auf.«

»Sie werden alle an unterschiedlichen Stellen in der Hauptstadt einsickern. Es hat lange gedauert, für alle Passierscheine zu erhalten und damit eine ausreichende Tarnung. Wir durften nichts erfinden, wir mussten auf Gelegenheiten warten. Eigentlich hatten wir mit mehr gerechnet. Ursprünglich bestand die Gruppe aus 25 Leuten.«

»Was geschah mit den restlichen acht?«, wagte Choi die Frage.

»Sie haben es nicht geschafft.«

Choi sah die Frau an, deren Gesicht mit einem Mal eine Totenmaske war, ermahnte sich selbst, keine unnötigen Nachfragen zu stellen. Wenn bereits in der Vorbereitung dieser beachtlichen Aktion mehr als ein Fünftel der Widerständler entdeckt und getötet worden waren oder, was wahrscheinlicher war, sich selbst vor unausweichlicher Entdeckung aus dem Spiel gebracht hatten, dann sagte das alles, was er über das Risiko wissen musste.

»Angst? Rückzieher?«, fragte sie.

»Nein. Aber danke für die Möglichkeit.«

»Es war nur eine Frage. Ein Rückzieher wäre ein Risiko an sich. Ich bin mir nicht sicher, ob es gut wäre, wenn Sie das überleben. Allein schon deswegen, weil es nach all der Arbeit schwierig wäre, Sie woanders unterzubringen, ohne Verdacht auszulösen.«

Sie sagte es ohne sichtbare Anteilnahme. Wie sehr man sich doch in einem Menschen irren konnte. Und wie kalt dieses System alle darin machte, sowohl jene, die es unterstützten, wie auch jene, die sich gegen es wandten.

Er beugte sich nach vorne.

»Ich weiß, dass ich nicht erfahren werde, wer diese Infiltration geplant hat«, begann er. »Aber Sie wollten 25 schicken und entsenden jetzt 17. Ehrliche Frage, ehrliche Antwort: Von wie vielen von uns erwarten Sie, dass wir diese Mission überleben und danach jemals wieder eine weitere werden antreten können?«

Auf das Gesicht der Frau stahl sich nun ein bedauerndes Lächeln.

»Tja«, machte sie, schüttelte den Kopf. »Es gibt da unterschiedliche Sichtweisen. Wir haben wenig Vergleichsmöglichkeiten, eine solche Operation haben wir vorher noch nie geplant. Es gibt viele Unwägbarkeiten, auf so vielen Ebenen, und …«

»Wie viele?«

Sie zuckte mit den Schultern. »Wenn es einer von Ihnen schafft, sind wir bereit, es als Erfolg anzusehen.«

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