Inger Gammelgaard Madsen - Falkenjagd - Roland Benito-Krimi 10

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Falkenjagd - Roland Benito-Krimi 10: краткое содержание, описание и аннотация

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10. Rolando-Benito-Krimi – fesselnd, packend und mitreißend.Eigentlich soll TV-Journalistin Anne Larsen in Kopenhagen von einer Demonstration gegen die Asylverschärfungen der Regierung berichtet. Doch schon bald bekommt sie anonyme Anrufe, in denen sie vor einem bevorstehenden Terrorangriff in Aarhus gewarnt wird. Schon bald gilt für Kopenhagen und Aarhus die höchste Terrorwarnstufe. Doch damit nicht genug: Zur gleichen Zeit werden in Aarhus mehrere Babys entführt und die Polizei sowie Ermittler Rolando Benito haben alle Hände voll zu tun. Gibt es einen Zusammenhang zwischen den Entführungen und den Terrorwarnungen? Ein spannender Wettlauf mit der Zeit beginnt."Ein fantastisches Buch. Man konnte es gar nicht weglegen, wenn man erst einmal mit dem Lesen begonnen hatte." – karina t 7 (https://www.saxo.com/dk/falkejagt_inger-gammelgaard-madsen_haeftet_9788799794430)-

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„Selbstverständlich. Der Diensthabende hat es aufgenommen und sagte, er würde es weiterleiten, aber was können die tun? Alle Busse überwachen? Die Polizei ist so unterbesetzt, dass sie nicht mal Zeit hat, sich um Routineaufgaben zu kümmern.“

„Ja, wegen der Terrorgefahr wurden wohl alle Beamten nach Kopenhagen beordert“, nuschelte Ninna, die sich wieder ein Stück Orange in den Mund gesteckt hatte.

„Ja, oder an die Grenze“, meinte Flash. „Aber Aarhus ist doch genauso wichtig wie Kopenhagen, daher …“

„Ja, sind wir das wirklich? Wir haben ja nicht die Regierung und all die ‚wichtigen‘ Minister in der Stadt.“

„Wer hat eigentlich der Polizei den Tipp mit dem Bus gegeben, sodass er angehalten wurde?“, fragte Ninna.

„Soviel ich weiß, war es anonym.“

„Aber vielleicht war es doch deine Warnung, die die Polizei hat ausrücken lassen“, sagte Ninna eifrig.

„Habt ihr gehört, dass der PET im Polizeipräsidium war? Wisst ihr, worum es ging?“, unterbrach die Moderatorin Jytte Thomsen, die gerade von einer Besprechung im Büro des Nachrichtenchefs zurückgehuscht kam.

„Ja, Flash hat Jørgen Lindt von dort weggehen sehen. Aber nein, wir haben nichts darüber erfahren.“

„Ein geheimes Treffen, von dem nicht mal die Presse wissen soll, das klingt ernst.“

„Es geht natürlich um die Terrorgefahr. Und außerdem ist doch alles, was der PET macht, geheim“, schlussfolgerte Flash.

„Trotzdem.“ Jytte legte die Mappe, die sie unter dem Arm hatte, auf den Tisch und massierte ihre Schläfen. „Oh, zu viel Rotwein gestern Abend“, seufzte sie, als sie bemerkte, wie sie angeschaut wurde. „Ich rede mal mit Anker Dahl, der kann uns sicher irgendetwas sagen.“

Anne grinste hinter Jyttes Rücken besserwisserisch. Vizepolizeidirektor Anker Dahl sagte nichts, davon war sie überzeugt. Aber vielleicht konnte sie mit Roland Benito sprechen, der musste auf jeden Fall wenigstens etwas darüber wissen, was sich im Fall des Beamten tat, der den Busfahrer erschossen hatte, auch wenn er selbst nicht an den Ermittlungen bei der DUP teilnehmen durfte.

Nach ihrem gemeinsamen einschneidenden Erlebnis letzten Sommer, wo er sie ein weiteres Mal gerettet hatte, war er sehr umgänglich gewesen. Hatte sogar angerufen, als sie aus dem Krankenhaus entlassen wurde, um zu hören, ob es ihr gut ging. Er hatte fürsorglich gewirkt. Ohne darüber nachzudenken, führte sie diskret den Handrücken unter die Nasenlöcher und starrte anschließend darauf. Eine Zwangshandlung, die sie nicht ablegen konnte. Die Ärzte wussten nicht, wie lange sie noch spontanes Nasenbluten bekommen würde, aber das sei völlig ungefährlich, versicherten sie. Trotzdem war sie erleichtert, dass kein Blut zu sehen war, und machte mit ihrem Nachrichtenbeitrag über den Terroranschlag weiter.

Sie schaute auf, als der Nachrichtenchef an ihren Tisch geeilt kam. Er bremste und kratzte sich am Nacken.

„Bist du gerade sehr beschäftigt, Anne?“

„Ich muss noch den Beitrag über den Busfahrer fertig machen.“

„Es ist schon wieder ein Kinderwagen mit einem Baby verschwunden“, unterbrach der Nachrichtenchef sie. „Dieses Mal aus einem Garten in der Risvang Allé. Nimmst du Flash mit? Ninna muss zu Außenaufnahmen mit Noa Marie.“

„Ja, aber …“

„Jytte kümmert sich um den Terroranschlag.“

Jetzt verstand Anne, worum es bei Jyttes Besprechung mit dem Nachrichtenchef gegangen war.

„Noch ein Baby?!“ Flash erhob sich einsatzbereit und Anne tat es ihm zögerlich gleich. Die Sache mit dem verschwundenen Baby, das in seinem Kinderwagen vor einem Gebäude im Åpark entführt worden war, war vor dem Terroranschlag in Kopenhagen die Topstory gewesen, aber es hatte keine Fortschritte in der Aufklärung gegeben, seit der Kindesvater in Untersuchungshaft genommen worden war. Er stand unter Verdacht aufgrund eines Scheidungsfalls, in dem die Mutter selbstverständlich das Kind haben sollte, was er mit allen Mitteln zu verhindern versucht hatte. Die Mutter des Kindes hatte ihn angezeigt. Er beteuerte seine Unschuld und seitdem war nichts weiter von Bedeutung herausgekommen. Doch nun war also ein weiteres Baby auf die gleiche Weise verschwunden.

Anne nahm ihre Jacke und folgte Flash in die Tiefgarage. Das Auto, mit dem er nach Kopenhagen gefahren war, befand sich wegen der Beulen von den Bombenexplosionen noch in der Werkstatt. Granatsplitter, wie Flash mit einem unpassenden schiefen Grinsen sagte. Er hatte ja auch nicht fast drei Stunden mit den Jugendlichen im Zug gesessen. Anne schauderte, wenn sie daran dachte, wie knapp sie der Katastrophe entronnen waren. Wäre das Auto näher an den Bussen gewesen, dann … Sie hatte Gerüchte gehört, dass sie Hautfetzen und Knochenteile im Kühlergrill des Autos gefunden hatten, wusste aber nicht, ob das stimmte. Sie wollte lieber nicht darüber nachdenken, was sich wie eine rostfarbene Schicht auf die Windschutzscheibe gelegt hatte, bevor der Rauch sie eingehüllt hatte.

„Wo in aller Welt sind diese Babys abgeblieben?“, murmelte Flash heiser, als sie aus dem Randersvej mit der Baustelle für die neue Stadtbahn abbogen und den Vejlby Ringvej entlangfuhren. Es klang, als ob er nur irgendetwas sagen wollte, um die Stille zu durchbrechen. Es war das erste Mal, dass sie seit Kopenhagen wieder zusammen fuhren und Anne vermutete, dass sie an das Gleiche dachten. Sie behielt den Stadtbus vor ihnen jedenfalls genau im Auge, als ob das helfen würde; falls er explodierte, würden sie nichts ausrichten können. Sie spürte die Angst wie einen wachsenden Eisklumpen im Magen und hasste sie und die Unsicherheit.

„Vielleicht ist es Zufall, dass jetzt auch ein anderes Baby verschwunden ist.“

„Aber man weiß ja nicht, ob der Vater des ersten schuldig ist. Was, wenn nicht? Wenn nun ein Baby-Kidnapper unterwegs ist?“

Flash hielt vor einem Haus mit gelben Mauersteinen und rotem Ziegeldach, das im Gegensatz zu den beiden Dachbalken älteren Datums neu aussah. In den Fenstern spiegelten sich die Bahnen der weißen Wolken am blauen Himmel.

„Wofür in aller Welt sollte jemand kleine Babys brauchen?“

„Erpressung? Eine Frau, die selbst keine Kinder bekommen kann? Oder eine Familie vielleicht? Pädophile oder dergleichen mit abwegigen Fantasien und Vorlieben?“

Anne schnallte sich ab und stieg aus. Sie zuckte als Antwort die Schultern und öffnete das Gartentor, das in den Angeln quietschte, und hielt es für Flash auf. Sie stellte fest, dass keine Polizei da war. Die war sicher schon hier gewesen. Journalisten waren auch nicht zu sehen. Sie überlegte, wie lange es wohl her sein mochte, dass das Baby verschwunden war, und schaute in den Garten. Ein Ball mit gelben Punkten lag im Gras neben einem einsamen Schaukelgestell. Sie hatten offenbar mehrere Kinder. In dem Beet entlang des Gartenwegs steckten Fahnen und hellblaue Ballons, die mit Schnüren am Treppengeländer festgebunden waren, wehten leicht im Wind.

Eine festlich gekleidete Frau mit einer Brille in den glatten, grau melierten Haaren machte auf und musterte sie mit einem kritischen Blick. Er wurde nicht milder, als Anne sie vorstellte.

„Meine Tochter hat keine Kraft mehr. Also lassen Sie sie jetzt in Ruhe! Das Telefon hat ununterbrochen geklingelt, sodass wir den Stecker herausziehen und die Handys ausschalten mussten, und mein Schwiegersohn hat gerade einen Haufen aufdringliche Journalisten weggeschickt. Und das ausgerechnet heute! Gehen Sie jetzt bitte und nehmen Sie ein bisschen Rücksicht, ja!“

Die Frau wollte die Tür wieder schließen, aber ein kleines Mädchen stand wie aus dem Nichts im Weg. Es war ungefähr fünf, schätzte Anne. Ein hübsches, helllila Kleid mit Tutu ließ an eine kleine Prinzessin erinnern. Es krümmte die kleinen Zehen in der weißen Strumpfhose und schaute verlegen zu ihr hoch.

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