Jonas Moström - Herzversagen - Ein Schweden-Krimi

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Ein fesselnder Schweden-Krimi, der seine Leser in Atem hält!Seit einiger Zeit sterben in Sundsvall gesunde Menschen an Herzversagen. Zunächst scheint es Zufall, doch der Sohn einer kürzlich Verstorbenen bezweifelt, dass seine Mutter eines natürlichen Todes gestorben ist. Sein Misstrauen verstärkt sich, als er entdeckt, dass ihre kostbare Uhr verschwunden ist – doch die Polizei kann keinen Zusammenhang zu den anderen Todesfällen ermitteln. Als erneut eine blutjunge Frau völlig unerwartet an Herzversagen stirbt, wird Kommissar Johan Axberg jedoch skeptisch. Wieder ist eine kostbare Uhr verschwunden. Allmählich verdichten sich die Indizien. Ein wahnsinninger Serienmörder scheint in Sundsvall unterwegs zu sein… -

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Nach der Beerdigung kam der Leichenschmaus. Als alle nach einer Stunde voller nichtssagender Gespräche aufstanden, kam die Witwe zu ihm.

»Hallo, vielen Dank, dass Sie gekommen sind.«

»Keine Ursache. Es war schön in der Kirche.«

Die Witwe wischte sich eine Träne aus dem Augenwinkel.

»Irgendwie ist es gut, dass jetzt alles vorbei ist«, schniefte sie.

»Das verstehe ich.«

»Es war schon schön für Oskar, dass er einfach einschlief und keine Schmerzen hatte.«

Er nickte zustimmend. Die Frau in Trauerkleidung atmete tief ein. Ihr Gesicht verzog sich unglücklich.

»Glauben Sie, dass er gegen Ende sehr gelitten hat?«, fragte sie.

»Nein, das hoffe ich nicht. Er ist doch ruhig und friedlich eingeschlafen?«

Wenn sie nur wüsste, dachte er.

»Ja, nachts. Armer Oskar. Dass ich nicht da war, als es passierte.«

Ihre Stimme war dünn und die ganze Zeit kurz davor zu brechen. Sie sah ihn bittend an und riss sich zusammen, um fortzufahren.

»Glauben Sie, dass er mich vermisst hat . . . ich meine am Ende selbst?«

Er legte ihr tröstend eine Hand auf die Schulter.

»Nein, Sie haben wirklich alles, was Sie tun konnten, für ihn getan.«

Sie blieben ein paar Sekunden schweigend stehen.

»Auf Wiedersehen, Sie können mich immer anrufen, wenn Sie etwas möchten«, schloss er.

Sie begleitete ihn hinaus.

»Noch mal danke, dass Sie gekommen sind.«

Draußen hatte sich der Wind ein wenig gelegt, die Sonne war hinter Wolken verschwunden und die Landschaft ganz ruhig. Er fühlte sich rein und einfach. Nummer drei. Eine herrliche Zahl. Ein ewiger Kreis, wieder und wieder. Das nächste Mal würde es schwerer werden, aber er hatte mehrere Tage, um sich vorzubereiten. Genug Zeit wie immer, wenn man plant und weiß, was man tun muss. Und in welcher Reihenfolge. Er spürte die Uhr schwer und warm an seinem Handgelenk.

In seinem Kopf tickte es gleichmäßig und still.

Kapitel vier

Als Johan Axberg am Montagmorgen ins Konferenzzimmer kam, waren alle bereits dort versammelt. Alle Mitglieder des Ermittlungsteams saßen auf ihren Plätzen rund um den Konferenztisch.

Alle außer Sven Hamrin. Getreu seiner Angewohnheit stand er mit dem Rücken an die einzige fensterlose Wand des Zimmers gelehnt. Axberg warf einen Blick auf die Wanduhr und sah, wie der Sekundenzeiger einen Tick näher auf die volle Stunde zurückte.

»Warum sind heute denn alle so früh da?«, sagte er. »Gibt’s irgendwas Besonderes?«

»Die Ferienaufteilung steht an«, antwortete Sankari.

»Ferien, was ist das denn?«, sagte Axberg und grinste sarkastisch.

Jens Åkerman lachte nervös auf und fuhr sich mit einer Hand durch die Haare. Axberg ging zu seinem Platz am Kopfende des Tischs, hängte die Jacke über die Rückenlehne und setzte sich.

»Wie immer sind die letzten zwei Juliwochen das Problem. Wenn wir uns nicht einigen können, müssen wir losen. Ich habe jedenfalls nicht vor, so eine Kinderkacke nach oben weiterzureichen.«

»Natürlich nicht«, warf Pablo Carlén ein. »Das müssen wir selbst lösen. Ich hätte gern die letzte Woche frei. Wir haben eine Reise nach Gotland geplant, die sich nur schlecht verschieben lässt.«

Sven Hamrin sah ihn vielsagend an.

»Du kannst doch verdammt noch mal nicht zuerst sagen, dass wir eine Lösung finden müssen, um in der nächsten Sekunde zu verlangen, dass gerade du dann frei bekommst?«

»Das wollte ich nicht sagen, falls du mir zugehört hast.«

Pablo wandte sich wieder Axberg zu.

»Ich könnte mir vorstellen, den Urlaub teilweise zu verschieben und die vorletzte Woche Dienst zu tun. Wenn ich die dreißigste Woche frei bekomme.«

»Wahnsinnig großzügig«, brummte Hamrin von der Wand her.

Sven Hamrin und Pablo Carlén hatten Schwierigkeiten miteinander, seit Pablo vor drei Jahren in der Abteilung angefangen hatte. Laut Hamrin war Pablo ein viel zu selbstgefälliger Moralapostel angesichts seiner geringen Erfahrungen als Polizist. Pablo wiederum fand, dass Hamrin ein unbeholfener Ochse sei, der immer direkt sagte, was er dachte und meinte. Einmal hatte Hamrin sogar einen abwertenden Kommentar über »Kanaken« gemacht, den Pablo noch lange nicht vergessen hatte. Von dem Tag an, an dem Pablo als Adoptivkind aus Kolumbien gekommen war, hatte er sich Kommentare über seine Hautfarbe anhören müssen. Über die Jahre hatte er gelernt, sie als Zeugnisse menschlicher Dummheit zu übergehen. Aber er würde nie akzeptieren, dass jemand aus den eigenen Reihen rassistische Anspielungen machte.

»Gut«, sagte Axberg. »Bleibt also noch die dreißigste Woche . . .«

Er ließ seinen Blick über die Kollegen schweifen.

»Ich selbst arbeite während der fraglichen Wochen bereits«, fuhr Axberg fort und tippte mit dem Zeigefinger auf den Kalender.

»Ich auch«, warf Sankari ein. »Ich verstehe sowieso nicht, warum man im Sommer frei haben möchte, da ist doch gar keine Jagdsaison.«

Alle im Zimmer außer Hamrin lächelten. Sankari biss ein Stück von der Apfeltasche ab, die seine Frau ihm für den nachmittäglichen Kaffee mitgegeben hatte. Im buschigen Bart blieben Unmengen von Zuckerkristallen hängen. Böse Zungen im Haus behaupteten, dass Sankari seine Körperform all den Apfeltaschen verdankte, die er in sich reinstopfte.

»Okay«, sagte Jens Åkerman und sah von seinem PDA auf. »Ich kann während beider Wochen arbeiten.«

Alle drehten sich überrascht zu ihm um.

»Klasse!«, rief Hamrin aus und strahlte.

Er trat vor und schlug Jens Åkerman auf den Rücken, so dass diesem der Atem stockte. Axberg hoffte, dass Åkermans Rückgrat dem Prankenhieb gewachsen war. Sven Hamrin hatte die größten Hände der ganzen Abteilung. Sie waren unübersehbar. Meist hielt er sie ruhig, dann hingen sie wie zwei Sandsäcke schwerfällig zu seinen Seiten. Wenn er die Hände bewegte, nahmen sie das gesamte Zimmer ein. Laut Hamrin war das typisch für seine Familie. Die lange Reihe der Fährmänner unter seinen Vorfahren hatte angeblich Hände so groß wie Stalltüren gehabt.

»Damit wäre das also gelöst«, fuhr Hamrin fort.

Axberg sah, dass die Besetzung für die Sommerwochen jetzt akzeptabel war. Wenn er Åkerman als vollwertigen Kollegen rechnete. Åkerman hatte gerade erst seinen Abschluss auf der Polizeischule gemacht, und es war sein erster Sommer in Sundsvall. Axberg musste jedoch nicht lange darüber nachdenken. Als er sah, wie erleichtert alle waren, wusste er, dass die Entscheidung schon gefallen war.

»Danke, Jens«, sagte er und nickte ihm zu. »Da hast du uns wirklich aus einer schwierigen Situation gerettet.«

Als Antwort lächelte Åkerman zufrieden.

»Sind wir fertig?«, fragte Sofia Waltin. »Ich muss in zehn Minuten einen Zeugen vernehmen.«

»Ja, der wichtigste Beschluss des Tages ist wohl gefasst«, sagte Axberg. »Ansonsten wisst ihr alle, was ihr zu tun habt. Ich selbst werde mich um den Fall häuslicher Gewalt in Timrå kümmern. Sankari leitet bis auf Weiteres die Drogenermittlung.«

Sankari nickte. »Wir überwachen weiterhin die Schulhöfe. Heute am Hedengrenska Gymnasium. Leider ist es schwierig, zivile Ermittler auf einem Schulhof unterzubringen. Das Alter verschwindet auch durch eine Verkleidung nicht.«

»Am besten, du ziehst eine Perücke an und nimmst ein Springseil mit«, sagte Hamrin.

Sankari ignorierte den Sarkasmus.

»Es ist erwiesen, dass der Handel mit Hasch und Ecstasy unter den Jugendlichen zunimmt. Es wurde mehr beschlagnahmt . . .«

»Die Statistik zeigt einen fünfzigprozontigen Anstieg der Anzeigen innerhalb von zwei Monaten«, ratterte Åkerman herunter, als hätte er es auswendig gelernt.

Axberg ging zum Kaffeeautomaten, wählte Espresso und sagte: »Und das Seltsame ist, dass keiner sagen will, wie er an den Dreck gekommen ist. Normalerweise bricht immer einer unter dem Druck zusammen und erzählt die Wahrheit. Nur die Vierzehnjährige, die fast an einer Überdosis gestorben wäre, hat was gesagt . . .«

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