Jonas Moström - Herzversagen - Ein Schweden-Krimi

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Ein fesselnder Schweden-Krimi, der seine Leser in Atem hält!Seit einiger Zeit sterben in Sundsvall gesunde Menschen an Herzversagen. Zunächst scheint es Zufall, doch der Sohn einer kürzlich Verstorbenen bezweifelt, dass seine Mutter eines natürlichen Todes gestorben ist. Sein Misstrauen verstärkt sich, als er entdeckt, dass ihre kostbare Uhr verschwunden ist – doch die Polizei kann keinen Zusammenhang zu den anderen Todesfällen ermitteln. Als erneut eine blutjunge Frau völlig unerwartet an Herzversagen stirbt, wird Kommissar Johan Axberg jedoch skeptisch. Wieder ist eine kostbare Uhr verschwunden. Allmählich verdichten sich die Indizien. Ein wahnsinninger Serienmörder scheint in Sundsvall unterwegs zu sein… -

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Sie schaffte es nicht, das letzte Wort auszusprechen. Stattdessen öffnete sie ihre Tasche und nahm ein Taschentuch heraus. Durch das leicht geöffnete Fenster drangen die Geräusche des Sommers. Vogelgezwitscher, ein Moped, das unten auf der Straße vorbeifuhr, ein Kind, das schrie.

»Die Beerdigung war letzte Woche«, fuhr die Witwe nach einer Weile fort.

Axberg sah, wie sie mit den Daumen immer wieder über das Taschentuch fuhr.

»Ich verstehe, dass das schwer für Sie ist«, sagte er. »Wie können wir Ihnen helfen?«

»Das weiß ich nicht. Ich fange vorne an. Ich habe etwas erlebt, das mir keine Ruhe lässt.«

»Vielleicht hilft es, wenn Sie davon erzählen«, sagte Hamrin und schlug seine Beine übereinander, während er weiter an der Wand lehnte.

Axberg hatte Hamrin vor dem Treffen gesagt, er solle sich zurückhalten und nur zuhören. Birgit Öberg sah Hamrin schüchtern an und wandte sich dann wieder an Axberg.

»Es ist alles so seltsam. Ich weiß nicht, wie ich es erklären soll. In der Nacht, in der Kent starb, schien es, als sei jemand im Zimmer.«

Axberg holte seinen Notizblock aus der Schreibtischschublade. Er merkte instinktiv, dass das hier ungeahnte Ausmaße annahm.

»Wie meinen Sie das?«

Birgit Öberg sah ihn bittend an.

»Sie müssen mir versprechen, dass Sie mich nicht für verrückt halten.«

»Keine Sorge«, rief Hamrin aus.

Axberg sah ihn mahnend an.

»Es war, als wäre ein Schatten im Zimmer«, begann sie erneut. »Irgendwann mitten in der Nacht wachte ich auf, nicht so, dass ich ganz wach war, aber doch etwas.«

Sie nahm erneut Anlauf, bevor sie fortfuhr.

»Je mehr ich darüber nachdenke, umso überzeugter bin ich, dass ein schwarzer Schatten sich über Kent beugte.«

Sie sah von Axberg zu Hamrin, um deren Reaktion einzuschätzen.

»Ich weiß, dass das merkwürdig klingt, aber es ist wahr«, fügte sie dann bestimmt hinzu.

Hamrin versuchte, seine Hände in die vorderen Taschen seiner Jeans zu stecken. Doch nur seine Fingerspitzen fanden Platz, während die Knöchel über der Taschenkante weiß wurden.

»Warum kommen Sie damit erst jetzt zu uns?«, fragte er.

»Zuerst habe ich versucht, es als Traum oder Einbildung abzutun. Ich wollte niemandem zur Last fallen. Aber dieses Hirngespinst will einfach nicht verschwinden, es quält mich seitdem ständig.«

Sie fing an, ihr Taschentuch methodisch Kante auf Kante zu falten.

»Dann habe ich nach der Beerdigung mit Pfarrer Ekstedt gesprochen. Ich habe ihm dasselbe erzählt wie Ihnen.«

»Was hat der Pfarrer dazu gesagt?«, fragte Axberg.

»Dass er ein ähnliches Erlebnis hatte.«

Hamrin seufzte und zog die Hände aus den Taschen.

»Fahren Sie fort«, bat Axberg.

»Seine alte Mutter ist vor kurzem gestorben. Er hat auch erzählt, dass jemand in der Nacht, in der sie starb, im Pfarrhaus gewesen sei . . .«

Hamrin wollte etwas einwerfen. Axberg hob abwehrend eine Hand.

»Was hat er sonst noch gesagt?«

Birgit Öberg sah verlegen aus, zögerte.

»Dass die Polizei ihre Arbeit nicht erledigt.«

Hamrin verzog das Gesicht, ging quer durchs Zimmer und stellte sich an die gegenüberliegende Wand.

Axberg dachte nach, bevor er fortfuhr.

»Diesen Schatten, den Sie gesehen haben, können Sie den genauer beschreiben?«

Birgit Öberg machte eine Handbewegung.

»Er war einfach da, er stand an Kents Seite vom Bett. Ohne sich zu bewegen.«

»Können Sie etwas präziser werden? Sah es wie ein Mensch aus oder war es eine Art Geist, der schwebte?«

Birgit Öberg sah Axberg traurig an. Er begriff, dass er eine Grenze überschritten hatte.

»Es tut mir leid, falls ich übertreibe, aber ich versuche zu verstehen, was Sie erlebt haben.«

»Ich kann es nicht besser beschreiben, das Bild ist in meiner Erinnerung nicht ganz klar.«

Axberg änderte die Herangehensweise.

»Als Sie morgens aufwachten, gab es da irgendein Anzeichen dafür, dass jemand im Haus gewesen war?«

Sie schüttelte den Kopf.

»Nein, außer einem starken Gefühl des Unbehagens. Aber alles war so chaotisch.«

»Ich verstehe«, sagte Axberg und wischte sich Schweiß aus dem Nacken. »Und es fehlte nichts?«

»Nicht dass ich es bemerkt hätte. Aber ich habe seitdem nicht mehr zu Hause geschlafen. Ich wohne im Augenblick bei meinem Sohn.«

Axberg betrachtete die Frau, die ihm am Schreibtisch gegenübersaß. Worum ging es hier eigentlich? Um die versteckte Kamera?

»Gibt es noch etwas, das nicht so ist, wie es sein sollte?«, sagte er versuchsweise.

»Ich finde, dass das schon reicht«, unterbrach sie ihn.

Axberg sah ein, dass er seine Worte besser wählen musste.

»Weiß man, woran Kent gestorben ist?«

Die Antwort kam unerwartet schnell.

»Ja. Er wurde obduziert.«

Sie knipste die Handtasche wieder auf und holte ein Blatt Papier heraus, das sie Axberg gab.

»Hier ist eine Kopie des Berichtes.«

Axberg sah sich den Text an und fasste zusammen:

»Hier steht, dass er an plötzlichem Herztod verstorben ist, eventuell einem kleinen Herzinfarkt. Nichts deutet darauf hin, dass ein Verbrechen verübt wurde.«

Axberg sah Birgit Öberg in die Augen, ohne ihre Gedanken erahnen zu können. Hamrin machte einen Schritt ins Zimmer hinein und schaltete sich in das Gespräch ein.

»Ich kann Ihnen sagen, dass ich persönlich draußen beim Pfarrer war, nachdem seine Mutter gestorben war. Wir haben nicht das kleinste Anzeichen dafür gefunden, dass jemand im Haus gewesen ist.«

Hamrin lehnte sich mit den Händen auf den Schreibtisch und schaute Birgit Öberg in die Augen.

»Ich finde, Sie sollten jetzt nach Hause gehen und alles vergessen.«

Sie warf Axberg einen flehenden Blick zu. Er hielt ihm schweigend stand und signalisierte ihr so, dass er Hamrins Meinung war. Auch wenn er sich etwas diplomatischer ausgedrückt hätte. Manchmal war Hamrins direkte Art gut, aber genauso oft war sie einfach nur unpassend.

»Wir werden über das, was Sie uns erzählt haben, nachdenken«, sagte Axberg abschließend. »Wir nehmen Ihre Sorgen ernst. Aber Sie werden verstehen, dass es schwer für uns ist, etwas zu unternehmen, wenn wir nicht mehr haben, mit dem wir arbeiten können.«

Das Gespräch war vorbei. Axberg begleitete Birgit Öberg bis zum Empfang. Er sah ihr lange nach, nachdem sie durch die Glastüren gegangen war. Er hatte das Gefühl, etwas übersehen zu haben. Zwei Menschen, die innerhalb weniger Wochen den Verdacht hatten, dass ihre Angehörigen keines natürlichen Todes gestorben waren. Konnte das Zufall sein?

Axberg beschloss, Pfarrer Ekstedt heute noch anzurufen. Wenn aus keinem anderen Grund, dann, um ihn zu fragen, was er damit meinte, die Polizei erledige ihre Arbeit nicht.

Hamrin wartete in seinem Büro.

»Was denkst du?«, fragte Axberg.

»Dass der Pfarrer einen an der Waffel hat.«

Axberg nickte.

»Glaube ich auch. Ich werde ihn später mal anrufen und nachfragen, was los ist. Hast du noch was hinzuzufügen, außer dem, was schon im Bericht steht?«

Hamrin sah ihn verwundert an.

»Nein, was sollte das denn sein?«

Axberg zuckte mit den Schultern.

»Irgendein Detail, etwas, das man besser wissen sollte . . .«

»Alles, was wert war, notiert zu werden, steht da«, antwortete Hamrin. »Was bedeutet, überhaupt gar nichts. Kann ich wieder zu meinem Kram zurück?«

»Klar.«

Axberg sah auf die Uhr. Halb zwölf. Er beschloss, einen Anruf zu erledigen, bevor er zum Mittagessen nach Hause fuhr. Nach ein paar Minuten in der Warteschleife hörte er Doktor Conrads wohl bekannte Mischung aus einem amerikanischen Akzent und Västerbottener Dialekt am anderen Ende der Leitung.

Jeff Conrad war ein weißhaariger, großer und schmaler Mann Mitte fünfzig. Ursprünglich kam er aus Los Angeles, wo er über fünfundzwanzig Jahre in einer international anerkannten Pathologieabteilung gearbeitet hatte. Jetzt war er über den Atlantik gezogen, um eine zwanzig Jahre jüngere Doktorandin zu heiraten. Das lag zu einem großen Teil daran, dass ihm neun Monate nach einem Pathologiekongress in Stockholm am Telefon eine nicht ganz geplante Tochter vorgestellt worden war.

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