Joe Barry - Privatdetektiv Joe Barry - Alles nur Theater

Здесь есть возможность читать онлайн «Joe Barry - Privatdetektiv Joe Barry - Alles nur Theater» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Privatdetektiv Joe Barry - Alles nur Theater: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Privatdetektiv Joe Barry - Alles nur Theater»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die Eröffnung der neuen Spielzeit von drei konkurrierenden Theatern am Broadway steht bevor. Das von Erfolg gekrönte Baldon, das meist nur halbvolle, eher mittelmäßige Dunhill und das Far West, das in der letzten Saison nur Verluste eingefahren hat, ringen um die Gunst der Theaterbesucher. Der sportbegeisterte John Baldon, Besitzer des Baldon, wird bei einem Fußballspiel Opfer eines hinterhältigen Anschlags, der offensichtlich allein ihm galt. Lieutenant Antony Starr ahnt von Anfang an, dass dieser gemeine Mord nicht aus dem Handgelenk aufzuklären sein wird. Auf Bill Donelly, Autor von Broadway-Theaterstücken, in denen es nicht selten um Mord und Totschlag geht, wird ebenfalls ein Anschlag verübt, doch der Schuss geht daneben. Donelly hält es nicht für zweckmäßig, die Polizei zu informieren, und schaltet lieber Privatdetektiv Joe Barry ein. Als nun auch noch die weltberühmte Schauspielerin Virginia Reston, die gerade bei den Proben im Far West war, skrupellos gekidnappt wird, ist die Polizei ratlos. Wer könnte wohl hinter dieser Tat stecken? Dem kalten Geschäftssinn der Broadwayleute ist alles zuzutrauen, sogar Entführung und Mord. Privatdetektiv Joe Barry steht vor einem seiner schwersten, geheimnisvollsten und gefährlichsten Fälle, in dem sich schließlich Theater und Wirklichkeit zu überlagern scheinen …Fritjof Guntram heißt mit vollem Namen Fritjof Guntram Haft und ist ein deutscher Rechtswissenschaftler und Autor. 1940 in Berlin geboren, wurde Fritjof Guntram Haft 1968 mit einer Arbeit über die kybernetischen Systeme im Recht an der Justus-Liebig-Universität Gießen promoviert. 1982 habilitierte er sich an der Juristischen Fakultät der LMU München. Von 1982 bis 2005 hatte er den Lehrstuhl für Strafrecht und Strafprozessrecht, Rechtsphilosophie und Rechtsinformatik an der Eberhard Karls Universität Tübingen inne. Unter dem Autorennamen «Fritjof Guntram» hat Haft in den sechziger Jahren zahlreiche Kriminalromane veröffentlicht, die er vorwiegend während des Jurastudiums geschrieben hat. Als Fritjof Guntram Haft hat er auch zahlreiche rechtswissenschaftliche Werke verfasst.-

Privatdetektiv Joe Barry - Alles nur Theater — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Privatdetektiv Joe Barry - Alles nur Theater», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Auf seinem sonst unbewegten Gesicht erschien ein flüchtiges Lächeln.

„Im Augenblick dürfte das Hauptproblem sein, Joyce auszuschalten. Und ich wette, daß er im Augenblick dasselbe mit uns vorhat“, sagte Dunhill.

Donelly zog eine silberne Zigaretten schachtel aus der Tasche und entnahm ihr eine Zigarette.

„Wie du es anstellst, ihn auszuschalten, überlasse ich dir“, sagte er. „Die Hauptsache ist, wir bekommen das ,Baldon‘. Dann laß mich nur machen, und du wirst sehen, wir machen das Geschäft unseres Lebens.“

„Okay“, sagte Dunhill. „Willst du wissen, was ich vorhabe?“

„No“, erwiderte Donelly und gähnte. „Ich will mein Gewissen rein erhalten. Bis später, Bill!“

*

Joe Barry war der Ansicht, daß der direkte Weg in diesem Fall der aus sichtsreichste war. Er fuhr also ins „Farewest“, als er Starr verlassen hatte.

Das Theater lag gegenüber dem Prachtbau des „Baldon“. Das „Baldon“ stammte aus den Gründerjahren und war außen reich mit Erkern, Säulen und anderen Verzierungen überladen. Das „Farewest“ dagegen war ein moderner Bau, wenn er auch schon seine dreißig Jahre hinter sich hatte. Ein paar Häuser weiter lag das „Dunhill“, das sich im unteren Stockwerk eines Hochhauses befand.

Joe parkte den Wagen und ging durch eine enge Gasse zum Bühneneingang des „Farewest“. Diese Gäßchen wurden immer seltener am Broadway. Sie sind eng und dunkel, mit Abfällen, Papier und Schmutz übersät. Zu beiden Seiten ragen die grauen Fassaden von Hochhäusern in den Himmel. Feuerleitern kleben daran.

Er trat unter die Markise des Gebäudes, die vor der heißen Augustsonne Schutz bot. Einen Augenblick blieb er vor der Programmtafel stehen, auf der noch der Titel des letzten Stückes stand: „Der Weg nach oben.“

„Mit dem Titel hat er sich ein bißchen übernommen“, brummte Joe, der sich daran erinnerte, daß dieses Stück die Premiere nicht überlebt hatte.

Er machte die Tür zum Bühneneingang auf und trat herein. Ein älterer Mann in der Portiersloge sah von seiner Zeitung auf, als Joe eintrat.

Mißtrauisch musterte er Walker. Er war seit dreißig. Jahren hier, und es gab in New York nicht viel Theaterleute, die ihm unbekannt waren. Walker aber wußte er offenbar nicht unterzubringen.

„Was wollen Sie?“ brummte er.

„Ich möchte Mr. Joyce sprechen!“

„Ausgeschlossen, Mister. Das hier ist ein Theater und kein Vereinslokal. Außerdem ist gerade Probe.“

„Schon gut“, sagte Joe und ging an ihm vorbei, ohne sich um das Gezeter zu kümmern, das der Alte hinter ihm anstimmte. Er kam durch mehrere Türen und geriet schließlich an den Garderoben vorbei, in den Zuschauerraum.

Der große, ovale Raum war verdunkelt. Nur das helle Licht einiger Scheinwerfer war auf die Bühne gerichtet. Eine Gruppe von Schauspielern bewegte sich dort und probte eine Szene aus dem Theaterstück, das Joyce zu Beginn der neuen Spielsaison herausbringen wollte und das, wenn man der Flüsterpropaganda glauben durfte, ein Versager sein würde. Joe blieb stehen und sah der Probe eine Weile zu.

Einige Reihen vor ihm saßen zwei Männer. Einer davon mußte Joyce sein. Sie unterhielten sich leise beim Schein einer abgeblendeten Lampe.

Joe waren die Schauspieler unbekannt. Doch dann entdeckte er zu seiner Überraschung Virginia Reston zwischen ihnen. Sie war eine bekannte Schauspielerin, die während der letzten Jahre einige erfolgreiche Filme in Hollywood gedreht hatte. Joe hatte nicht erwartet, sie hier zu finden.

Vermutlich war sie der Rettungsanker. Ihr Name allein bürgte für ein volles Haus, ganz gleich, was gespielt wurde.

Nachdem Walker viermal hintereinander denselben Text gehört hatte, kannte er die Szene gut genug, um sich dem eigentlichen Zweck seines Kommens zuzuwenden. Er ging den Mittelgang hinunter und setzte sich sich neben die beiden Männer.

Ein verblüfftes Raubvogelgesicht sah ihn an.

„Wer, zum Teufel, sind Sie? Was wollen Sie hier?“

„Ich kann Ihre Neugier verstehen!“ Joholte seine Lizenz heraus und hielt sie dem Mann hin. „Ich nehme an, Sie sind Mr. Joyce.“

„Der bin ich“, sagte der Mann und wies auf seinen Nachbar. „Das hier ist mein Presseagent, Mr. Winternitz.“

Mißtrauisch musterte der Theaterbesitzer den Besucher.

„Wollen Sie mir einreden, Sie intereissieren sich für Kunst, Mr. Walker?“

„Nicht nur. Ich interessiere mich auch für die Leute, die möglicherweise etwas mit dem Mord an John Baldon zu tun haben.“

Wie ein Boxer beobachtete er die Wirkung seines Schlages.

Joyce fixierte ihn kühl.

„Ich schätze, da sind Sie an der falschen Adresse, Mister!“

Wintemitz schaltete sich ein.

„Ich schlage vor, wir besprechen das oben in Ihrem Büro, Mr. Joyce. Mr. Walker scheint der irrigen Ansicht zu sein, wir hätten etwas mit diesem Mord zu tun, und ich bin dafür, daß wir ihm diesen Irrtum ausreden.“

„Einverstanden“, sagte Joyce und erhob sich.

Sie verließen den Zuschauerraum und stiegen die Treppe empor. Das Büro von Joyce lag an der Vorderseite des Theaters, Die breiten Schiebefenster zeigten auf die Straße. Gegenüber konnte man das „Baldon“ sehen.

„Nun, Mr. Walker, wie kommen Sie auf diese Schnapsidee?“

Joe stellte sich ans Fenster Und sah hinüber zum „Baldon“.

„Heute morgen“, sagte er, „wurde auf Bill Donelly ein Mordanschlag verübt. Er befand sich dort drüben. Sie können den Raum mit der zersplitterten Fensterscheibe von hier aus gut erkennen. Die, Kugel, die die Scheibe zerschlug, galt ihm, und sie wurde von hier aus abgefeuert!“

Winternitz trat mit zusammengekniffenen Augen auf Walker zu.

„Sind Sie wahnsinnig! Wollen Sie etwa behaupten, wir hätten auf Donelly geschossen?“

„Lassen Sie den Revolver stecken“, sagte Walker ruhig. „Sie sind in den letzten Jahren etwas aus der Übung gekommen. “

Er hielt plötzlich eine Automatic in der Hand. Widerstrebend schob Winternitz seinen Revolver in die Schulterhalfter zurück. Joe ließ ebenfalls seine Automatic wieder verschwinden.

„Wozu die Aufregung, Wintemitz?“ fragte er kühl. „Ich habe nicht behauptet, daß Sie oder Mr. Joyce geschossen haben, sondern nur festgestellt, daß der Schütze sich im ,Farewest Theater’ befunden haben muß.“

„Könnte er nicht auf der Straße gewesen sein?“ wandte Joyce vermittelnd ein.

„Unmöglich, Abgesehen davon, daß die Gegend hier reichlich belebt ist, hätte in diesem Fall die Kugel in die Decke des Raumes einschlagen müssen. Sie steckte aber in der Wand.

„Was wollen Sie damit sagen?“

Joe ließ den Theatermanager darüber im unklaren. Der Zweck seines Besuches war erfüllt: Er hatte Joyce und Winternitz kennengelernt und hatte sie mit seinen vagen Andeutungen beunruhigt. Alles Weitere mußte er abwarten.

„Das wäre vorläufig alles“, sagte er gelassen. „Ich wollte Sie nur kennenlernen, da wir sicher noch miteinander zu tun haben werden.“

Er ging zur Tür und wandte sich noch einmal um.

„Es ist möglich, daß die Polizei in Kürze hier auftaucht. Ich an Ihrer Stelle würde mir jetzt schon eine glaubhafte Geschichte überlegen. – So long, Mr. Joyce.“

Er ging die Treppe zum Bühnenausgang hinunter. Die Probe war inzwischen beendet, und die Schauspieler verließen mit ihm das Theater.

Joe blieb einen Augenblick auf der Straße stehen und sah sich um. Soeben verließ Virginia Reston das Theater. Sie sah sich einen Augenblick suchend um und lief dann auf ein Taxi zu, das am Straßenrand parkte. Joe beobachtete, wie sie einstieg und das Taxi anfuhr. Plötzlich machte er eine überraschende Entdeckung, und diese Entdeckung veranlaßte ihn, zu seinem Flitzer zu rennen und mit oft geübten Handbewegungen den Wagen in Rekordzeit zu starten.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Privatdetektiv Joe Barry - Alles nur Theater»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Privatdetektiv Joe Barry - Alles nur Theater» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Privatdetektiv Joe Barry - Alles nur Theater»

Обсуждение, отзывы о книге «Privatdetektiv Joe Barry - Alles nur Theater» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x