Joe Barry - Privatdetektiv Joe Barry - Alles nur Theater

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Privatdetektiv Joe Barry - Alles nur Theater: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Eröffnung der neuen Spielzeit von drei konkurrierenden Theatern am Broadway steht bevor. Das von Erfolg gekrönte Baldon, das meist nur halbvolle, eher mittelmäßige Dunhill und das Far West, das in der letzten Saison nur Verluste eingefahren hat, ringen um die Gunst der Theaterbesucher. Der sportbegeisterte John Baldon, Besitzer des Baldon, wird bei einem Fußballspiel Opfer eines hinterhältigen Anschlags, der offensichtlich allein ihm galt. Lieutenant Antony Starr ahnt von Anfang an, dass dieser gemeine Mord nicht aus dem Handgelenk aufzuklären sein wird. Auf Bill Donelly, Autor von Broadway-Theaterstücken, in denen es nicht selten um Mord und Totschlag geht, wird ebenfalls ein Anschlag verübt, doch der Schuss geht daneben. Donelly hält es nicht für zweckmäßig, die Polizei zu informieren, und schaltet lieber Privatdetektiv Joe Barry ein. Als nun auch noch die weltberühmte Schauspielerin Virginia Reston, die gerade bei den Proben im Far West war, skrupellos gekidnappt wird, ist die Polizei ratlos. Wer könnte wohl hinter dieser Tat stecken? Dem kalten Geschäftssinn der Broadwayleute ist alles zuzutrauen, sogar Entführung und Mord. Privatdetektiv Joe Barry steht vor einem seiner schwersten, geheimnisvollsten und gefährlichsten Fälle, in dem sich schließlich Theater und Wirklichkeit zu überlagern scheinen …Fritjof Guntram heißt mit vollem Namen Fritjof Guntram Haft und ist ein deutscher Rechtswissenschaftler und Autor. 1940 in Berlin geboren, wurde Fritjof Guntram Haft 1968 mit einer Arbeit über die kybernetischen Systeme im Recht an der Justus-Liebig-Universität Gießen promoviert. 1982 habilitierte er sich an der Juristischen Fakultät der LMU München. Von 1982 bis 2005 hatte er den Lehrstuhl für Strafrecht und Strafprozessrecht, Rechtsphilosophie und Rechtsinformatik an der Eberhard Karls Universität Tübingen inne. Unter dem Autorennamen «Fritjof Guntram» hat Haft in den sechziger Jahren zahlreiche Kriminalromane veröffentlicht, die er vorwiegend während des Jurastudiums geschrieben hat. Als Fritjof Guntram Haft hat er auch zahlreiche rechtswissenschaftliche Werke verfasst.-

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John Baldon hatte vor, den Ball genau auf der Mittellinie dahinrollen zu lassen. Wie immer überkam ihn kurz eine Regung, ihn leicht in Richtung auf die Mannschaft von Kent zu rollen, aber sein sportlicher Geist hielt ihn davon zurück, obwohl er mit Kent sympathisierte und dieser Mannschaft den Sieg wünschte.

Sein rechter Fuß stieß nach vorn und berührte den Ball. In diesem Augenblick erstarrte Starr.

Ein orangefarbener Blitz zuckte auf. Dann ertönte eine gewaltige Detonation. John Baldon wurde buchstäblich in der Luft zerrissen. Auf dem Fleck, auf dem er gestanden hatte, war nur noch ein großer Krater. Steine und Erdbrocken prasselten in ihn zurück, als das Krachen der Explosion verstummte.

Einen Moment lang waren die Menschen starr, dann brach im Stadion die Hölle los.

*

„Eine verteufelte Geschichte“, knurrte Captain Starr sechs Stunden Später. „Sieht ganz so aus, als wäre dieser gemeine Mord nicht aus dem Handgelenk aufzuklären.“

Die Mordkommission hatte ihre Arbeit bereits abgeschlossen, während die Sprengstoffexperten noch am Werk waren. Jeder Quadratzentimeter Boden wurde untersucht, in der Hoffnung, einen Hinweis zu finden.

Es war inzwischen dunkel geworden. Die Polizisten hatten starke Scheinwerfer herangeholt, mit deren Hilfe das Fußballfeld in gleißendes Licht getaucht wurde. Der Tatort selbst war abgesperrt. Außer den Polizisten hatten nur noch Reporter Zugang. Überall standen die Leute in Gruppen herum und diskutierten den Vorfall.

Starr ging zu der Turnhalle hinüber, wo die Polizei ihr Hauptquartier aufgeschlagen hatte. Er traf dort auf MacGart vom zuständigen Dezernat.

„Irgendein Hinweis?“ wollte der Captain wissen.

„Nicht viel“, war die Antwort. „Fest steht, daß es Dynamit war. Eine ziemlich starke Ladung. Über den Zünder kann ich nichts sagen. Bisher haben wir noch nichts von ihm gefunden, und die Aussichten sind schlecht.“

„Vielleicht ergibt die Untersuchung im Labor etwas“, meinte Starr.

MacCart zuckte die Achseln.

„Möglich. Haben Sie inzwischen herausgefunden, wer den Fußball auf das Spielfeld gebracht hat?“

„Darüber herrscht Unklarheit. Am wahrscheinlichsten ist, daß der Schiedsrichter, ein gewisser Joe Corbett, es getan hat. Aber es kann sich niemand daran erinnern. Ich selbst habe nicht darauf geachtet.“

„Und wo steckt der Bursche.“

„Er ist verschwunden!“

Die beiden Kriminalisten sahen sich bedeutungsvoll an.

„Sonst scheint der Fall ziemlich klar zu liegen“, sagte MacCart langsam.

„Ich will es hoffen“, erwiderte Starr. Er schüttelte sich eine Lucky aus der Packung und brannte sie an.

„Dieser Corbett war das erste Mal in Kent“, fuhr er fort. „Er kam aus New York, wo er als Sportlehrer tätig ist, Angeblich war er mit John Baldon befreundet. Hier in Kent war er bis heute eine unbekannte Größe, Er kam erst eine halbe Stunde vor Beginn des Spiels hier an und ist seit der Explosion verschwunden.“

„Haben Sie ihn in New York suchen lassen?“

„Natürlich, Dort ist er noch nicht aufgetaucht. Er ist Junggeselle und bewohnt ein Apartment in Bronx. Wir haben inzwischen ein Foto von ihm aufgetrieben und die Fahndung nach ihm angekurbelt. “

„Kam er mit dem Wagen?“

„Ja. Er fuhr einen alten Chevrolet, dessen Nummer uns bekannt ist. Bisher hat man aber auch den Wagen noch nicht gefunden.“

MacCart kaute auf seinem erkalteten Zigarrenstummel herum.

„Für mich ist der Fall ziemlich klar, Captain. Joe Corbett praktizierte die Sprengladung in den Fußball und ist der Mörder John Baldons. Sie müssen nur herausfinden, warum er es getan hat und wo er steckt,“

„Hoffen wir, daß es so war“, sagte Starr, „Nach meinen Erfahrungen mit den Theaterleuten vom Broadway scheint mir der Fall jedoch nicht so einfach zu liegen. Aber warten wir es ab.“

„Sicher“, sagte McCart und tippte an den Hutrand. „Bis später, Captain!“

*

Joe Barry war mit dem Studium der Morgenzeitungen beschäftigt. Er hatte für die Zwölf-Uhr-Maschine nach Miami einen Platz gebucht, wo er einen Versicherungsbetrug aufdecken sollte. Bis zur Abfahrt zum International Airport hatte er noch eine halbe Stunde Zeit.

Der Bericht über das Sprengstoffattentat in Kent erschien in allen Blättern auf der Titelseite. Joe las ihn mit besonderem Interesse durch, da sein Freund Starr die Untersuchungen führte.

Die Zeitungen brachten ausführliche Beschreibungen, die mit Fotos vom Tatort illustriert waren. Auch ein Foto von Joe Corbett wurde gebracht, das die Polizei der Presse zur Verfügung gestellt hatte.

Walker erinnerte sich in diesem Augenblick an einen Fall, den er vor einiger Zeit bearbeitet hatte. Ein Millionär an der Ostküste war durch eine Sprengladung in einem Tennisball ermordet worden.

Dieser Corbett schien durch diesen Fall, der damals groß in allen Zeitunggen herausgekommen war, zu seiner Tat angeregt worden zu sein.

Trotzdem störte ihn etwas an der Geschichte. Ein paar Reporter waren dem Privatleben Corbetts nachgegangen. Sie hatten ein paar Entdeckungen gemacht, die an seiner Täterschaft zweifeln ließen.

So besaß Corbett ein beachtliches Bankkonto, von dem er nichts abgehoben hatte. Das Konto war von der Polizei sofort gesperrt worden.

Außerdem hatten einige Zeugen bestätigt, daß Corbett und der ermordete Baldon gut befreundet gewesen waren. Corbett war in seiner Jugend Berufsspieler bei englischen Fußballmannschaften gewesen. Baldon hatte ihn dort entdeckt und in die Staaten geholt, wo Corbett ihm helfen sollte, den Soccer Football populär zu machen.

Ein Motiv für dem Mord an Baldon war aus diesen Angaben beim bestell Willen nicht abzuleiten.

Joe blätterte die Zeitungen weiter durch. Sonst stand nichts von Bedeutung darin.

Das Läuten des Telefons unterbrach ihn.

„Mr. Walker?“ fragte die schleppende Stimme eines Mannes. Es klang, als kratze eine Feile über Glas. „Mein Name ist Bill Donelly. Ich bin Schriftsteller.“

„Was wünschen Sie, Mr. Donelly?“ fragte Walker, nur mäßig interessiert.

„Haben Sie Zeit, auf einen Sprung zu mir zu kommen?“

„Tut mir leid! Ich habe um zwölf Uhr eine Verabredung mit einem Flugzeug.“

„Vielleicht überlegen Sie es sich noch, wenn ich Ihnen sage, worum es sich handelt. Ich bin der Verfasser des Kriminalstückes Alibi für den Staatsanwalt‘, das vor einem Jahr im Baldon-Theater lief.“

In Walkers Gehirn klingelte es. Sein Interesse war geweckt.

„John Baldon wurde gestern umgebracht“, fuhr Mr. Donelly fort. „Und heute früh hat man einen Mordanschlag auf mich verübt.“

„Warum melden Sie das nicht der Polizei?“

„Weil ich das nicht für zweckmäßig halte“, sagte Donelly schleppend. „Ich habe meine eigenen Vorstellungen von diesem Fall, und ich möchte, daß Sie ihn übernehmen. Sind Sie interessiert?“

Joe überlegte kurz. Die Sache reizte ihn. Der Versicherungschwindel in Miami konnte noch ein paar Tage warten.

„Okay, Mr. Donelly. Wann können wir uns treffen?“

„Sofort. Ich erwarte Sie in meiner Wohnung Madison Avenue 1017. Aber parken Sie Ihren Wagen nicht vor dem Haus. Ich habe das Gefühl, beobachtet zu werden.“

„Geht in Ordnung, Mr. Donelly“, versprach Joe und legte auf.

Er rief den Flugplatz an und bestellte seinen Flug nach Miami ab. Dann kletterte er in seinen SE und fuhr zur Madison Avenue.

Der Schriftsteller wohnte im obersten Stock eines feudalen Apartmenthauses mit Dachgarten. Joe wußte, daß er bei Baldon einige sehr erfolgreiche Stücke herausgebracht hatte. Seit einem Jahr hatte man allerdings nichts mehr von ihm gehört. Es hieß, er arbeite an einem neuen Stück.

Walker fuhr mit dem Lift hinauf und klingelte. Donelly öffnete selbst. Der stämmige Mann mit dem phlegmatischen Zug im Gesicht glich eher einem Buchhalter denn einem erfolgreichen Autor.

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