Aj Sherwood - Herz und Totschlag

Здесь есть возможность читать онлайн «Aj Sherwood - Herz und Totschlag» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Herz und Totschlag: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Herz und Totschlag»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Verrückte Fälle bin ich gewohnt, denn seien wir doch mal ehrlich: Die Polizei zieht mich nur hinzu, wenn sie vor einem Rätsel steht und sich nicht mehr anders zu helfen weiß. Unser neuer Fall ist so ein Rätsel. Jemand greift Frauen auf dem Heimweg von der Arbeit an und verpasst ihnen von hinten einen Schlag auf den Kopf. Und dann passiert der erste Mord, doch dabei bleibt es leider nicht. Inzwischen gibt es fünf Verletzte, drei Tote und null Hinweise auf den Täter die Polizei braucht also dringend einen Durchbruch. Aber dieser Fall bringt uns alle an unsere Grenzen, und nun muss ich auch noch befürchten, dass mein Partner und Anker Donovan Amok läuft, wenn wir den Fall nicht bald lösen «Herz und Totschlag» ist Band 2 der Reihe «Jons übernatürliche Fälle». Jedes Buch ist in sich abgeschlossen und kann als Einzeltitel gelesen werden. Um alle Nebengeschichten zu verfolgen, empfiehlt es sich jedoch, die Bände in der richtigen Reihenfolge zu lesen.

Herz und Totschlag — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Herz und Totschlag», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Also kannst du nicht für ihn bürgen, damit es nicht nach Vetternwirtschaft aussieht«, fasste Carol mit einer Spur Sarkasmus zusammen. »Und darum soll ich mich jetzt in aller Herrgottsfrühe beeilen.«

»Mir ist schon klar, dass Aurenlesen nicht deine Stärke ist, aber einen brauchbaren Eindruck bekommst du doch auch. Mehr braucht Jim gar nicht.«

»Jaja, schon gut. Donovan, du schuldest mir ein Mittagessen.«

»Es wird mir ein Vergnügen sein«, versicherte er ihr strahlend.

»Du hast Glück, dass du so ein lieber Kerl bist. Okay, ich beeile mich. Wann ist denn das Gespräch?«

»Halb neun.«

»In zwanzig Minuten also. Ein bisschen mehr Vorlauf konntet ihr mir nicht geben?«, nörgelte sie gutmütig, aber ich konnte hören, dass sie sich fertig machte.

»Seine Schuld, nicht meine. Danke, Carol. Bis später!« Ich bedeutete Donovan, aufzulegen.

Das tat er, dann beugte er sich zu mir herunter und gab mir einen dicken Kuss auf die Stirn. »Danke.«

»Du hast Glück, dass du so ein lieber Kerl bist«, wiederholte ich Carols Worte, dann scheuchte ich ihn aus dem Bad. »Und wenn du möchtest, dass wir da irgendwann vor zehn Uhr aufschlagen, dann solltest du mich jetzt mit dem Rasieren weitermachen lassen.«

Er verschwand sofort und rief mir noch zu: »Ich mache dir einen Kaffee zum Mitnehmen, okay?«

Dieser Mann. Was sollte man nur mit so viel Energie anfangen?

* * *

Um fünf nach halb neun waren wir im Büro, etwas später, als es Donovan lieb gewesen wäre. Das Vorstellungsgespräch lief bereits. Carol kam uns entgegen, die Miene zu einer schwer zu deutenden Grimasse verzogen. Auf ihren Meridianen blitzte es aber neugierig und zufrieden – eine interessante Mischung, gelinde gesagt. Dass sie unter Zeitdruck aus dem Haus geeilt war, sah man ihr nicht an – kein Härchen lag nicht wohlfrisiert an seinem Platz, und ihr Make-up akzentuierte perfekt ihre großen braunen Augen.

Sie trank einen großen Schluck Kaffee, um Donovan hinzuhalten, der neben mir fast platzte vor Neugier. Dann zwinkerte sie mir zu und bemerkte: »Es macht richtig Spaß, ihn so aufzuziehen!«

»Da sagst du mir nichts Neues«, entgegnete ich grinsend. »Ich hätte gar nicht gedacht, dass es etwas gibt, das ihn dermaßen aus der Ruhe bringt. Aber jetzt musst du aufhören, sonst haut es ihn noch aus den Latschen.«

Immer noch schmunzelnd wandte sich Carol an Donovan: »Ich habe einen ganz guten Eindruck von deinem Freund bekommen, als er hier auftauchte, und habe Jim eine Nachricht geschickt. Er hat eine wirklich sympathische Aura. So ähnlich wie du.«

Donovan, der den Atem angehalten hatte, stieß einen tiefen Seufzer der Erleichterung aus. »Und das hast du auch Jim gesagt? Danke, Carol. Jetzt schulde ich dir definitiv ein Essen.«

»Warum machst du dir überhaupt solche Sorgen?«, wollte ich wissen. So wie er drauf war, hatte ich allmählich das Gefühl, dass ich noch nicht die ganze Geschichte kannte. »Hier geht es gar nicht nur um uns, oder?«

»Nein. Ich mache mir auch Gedanken um ihn«, gab Donovan zu und rieb sich den Nacken.

Das war eine Antwort und dann auch wieder nicht. »Ich weiß, dass er eine Weile flachgelegen und die letzten sechs Monate nicht gearbeitet hat. Er ist aus medizinischen Gründen ausgeschieden, oder?«

»Das schon, aber …« Als er sah, dass Carol ihm nicht folgen konnte, erklärte er: »Garrett war mit mir bei der Army, und vor etwa acht Monaten wurde er aus medizinischen Gründen entlassen. Kreuzbandriss.«

Carol zuckte zusammen. »Der Arme. Ist es nicht ausgeheilt?«

»Doch, das schon, und er kann sein Knie auch wieder voll belasten. Aber bei der Army ist ein Kreuzbandriss nun mal ein Todesurteil. Damit gilt man als nicht mehr diensttauglich, also wurde er entlassen, obwohl er eigentlich bleiben wollte. Garrett bekommt das Herumsitzen nicht besonders. Er hat schon während der Reha fast einen Koller bekommen, hat sich den Kopf darüber zerbrochen, was er jetzt tun soll – so wie ich, bevor ich hierherkam. Ich hätte ihn gerne bei der Psy, ihm zuliebe und euch allen zuliebe. Er braucht eine sinnvolle Aufgabe, einen Job, bei dem er auf Zack bleibt. Hier hätte er den.«

»Und es hätte den doppelten Vorteil, dass wir hier dann noch jemanden hätten, dem wir vertrauen können, wenn es mal brenzlig wird?«, führte Carol nachdenklich weiter aus. »Rundum eine Win-win-Situation, verstehe. Ich glaube, Jim war schon halb überzeugt, weil du ihn empfohlen hast, und Garrett ist auf jeden Fall sehr einnehmend. Er hat mich gegrüßt, als er hereinkam. Ich muss allerdings gestehen, dass ich ihn niemals für einen ehemaligen Soldaten gehalten hätte, wenn ich nicht gewusst hätte, dass er bei den Special Forces war.«

Das konnte ich gut verstehen. Donovan sah tatsächlich aus wie ein Soldat, groß gewachsen und imposant, ein Alphatier im besten Sinne. Das konnte man von Garrett Wilson nicht gerade sagen. Er war so sehr das Gegenteil von Donovan, dass sie nebeneinander schon fast komisch wirkten.

Ich konnte durch das Panoramafenster in Jims Büro hineinschauen. Garrett saß mit dem Rücken zu uns, also sah ich nicht viel außer seinem Kopf und den Schultern: ordentlich gekämmte, kurze blonde Haare und ein gut sitzendes khakifarbenes Jackett. Aber dieser eine Blick auf ihn sagte mir eine ganze Menge.

»Wie hell ist er denn?«, fragte Donovan neugierig. In seiner Stimme lag keinerlei Zweifel, dass sein Freund in meinen Augen besonders hell leuchtete. Das hatte er mich noch gar nicht gefragt, seit ich Garrett kennengelernt hatte. Es hatte auch noch nie so recht gepasst.

»Ganz schön hell«, erwiderte ich, während ich noch Garretts Rücken anstarrte.

Als hätte er es gespürt, drehte sich Garrett zu uns um, bemerkte Donovan, grinste und sagte dann etwas, worüber Jim lachen musste. Na bitte, wenn sie während eines Vorstellungsgesprächs Witze machten, dann lief es ja wohl bestens.

»Er bringt immer alle zum Lachen«, stellte Donovan kopfschüttelnd fest. Er wirkte hauptsächlich amüsiert. »Sieht so aus, als ob alles wunderbar läuft. Vielleicht habe ich mir umsonst Sorgen gemacht.«

»Das würde ich auch sagen.« Carol trank noch einen Schluck, dann verkündete sie umstandslos: »Und ich würde gerne Sushi zu Mittag essen.«

»Schick mir eine E-Mail mit deiner Bestellung, und ich besorge dir welches«, versprach Donovan, den das nicht weiter zu irritieren schien.

Sie tätschelte seinen Arm und schlenderte in ihr Büro.

Da wir auch zu tun hatten, begab ich mich in meines und schaute mir noch einmal an, was heute anstand: ein paar Vernehmungen am späten Vormittag und am Nachmittag, ein neuer Fall von Marcy, der auf den ersten Blick etwas abstoßend aussah (oh bitte, nicht noch ein Fall mit Fremdgehen!), und ein paar Abrechnungsbögen, die ich abzeichnen musste. Die nahm ich mir zuerst vor. Sharon hatte eine ganz klare Meinung zu Abrechnungsbögen, die zu lange auf Schreibtischen herumlagen. Als sich das letzte Mal mehr als fünf bei mir angesammelt hatten, hatte sie so einige Worte darüber verloren, und keins davon war kein Kraftausdruck gewesen. Donovan kümmerte sich unterdessen um die E-Mails.

Etwa fünfzehn Minuten später verdunkelten zwei Silhouetten die Tür, und ich sah auf. Garrett und Jim standen im Türrahmen, beide ein Lächeln auf dem Gesicht. Garrett sprühte förmlich vor Glück und Vorfreude, also brauchte ich mich gar nicht erst zu erkundigen, wie Jims Entscheidung ausgefallen war.

»Ja?«, fragte Donovan hoffnungsvoll, während er sich in seinem Stuhl umdrehte und nach vorn beugte, bereit, jeden Moment aufzuspringen.

»Tja, Havili, jetzt hast du mich wieder an der Hacke«, informierte Garrett ihn zufrieden.

Donovan erhob die Faust in Siegerpose, dann machte er einen Riesenschritt auf Garrett zu, hob ihn mit beiden Armen hoch und drückte ihn einen Moment fest an sich, bevor er an seinen Platz zurücksprang. »Yes! Danke, Jim!«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Herz und Totschlag»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Herz und Totschlag» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Herz und Totschlag»

Обсуждение, отзывы о книге «Herz und Totschlag» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x