Wilhelm Borcherding - Unterm Birnbaum von Theodor Fontane - Lektüreschlüssel XL

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Unterm Birnbaum von Theodor Fontane: Lektüreschlüssel XL: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Ehepaar Hradscheck steht kurz vor dem Bankrott: Bestrebt, sich in die besitzversessene Dorfgemeinschaft zu integrieren, hat es sich finanziell verausgabt – ohne dass sich dadurch an seiner Außenseiterrolle etwas geändert hätte. Nun wissen die beiden nur noch einen Ausweg: einen Raubmord. Erst allmählich erschließen sich der ausgefeilte Mordplan und die psychischen Folgen der Tat. Zugleich nimmt Fontanes Kriminalnovelle das dörflich-brandenburgische Milieu um 1830 in den Blick und zeigt, welch fragwürdige Rolle Besitzstreben und Sensationslust, Neid und Aberglauben bei Gewalttaten und deren Aufklärung spielen können.

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Kapitel XV:Ursel ist am 30. September 1832 gestorben. Während die Bauern gegenüber Abel ihr Beileid bekunden, tratschen andere immer noch schlecht über Ursel. Wichtiger erscheint vielen aber die Frage, wen Abel jetzt heiraten wird. Die Die BeerdigungsfeierlichkeitenBeisetzungsfeierlichkeiten nutzt Eccelius noch einmal für eine Parteinahme für die Verstorbene. Zunächst lobt er deren Übertritt zum evangelischen Glauben, dann ihr ›weises‹ Verhalten in der Schuldfrage ihres Mannes. Die mahnenden Schlussworte richtet er an all jene, die es ihr durch ihre Verleumdungen in der Sache Szulski so schwer gemacht hätten. Unter den Schaulustigen befindet sich auch die alte Jeschke. Nach dem Ende der Trauerfeier trifft sich die Trauergemeinde im Gasthof, wo neben weiteren Beileidsbekundungen auch Spekulationen bezüglich einer Wiederverheiratung Abels zu hören sind. Als sich die Versammlung aufgelöst hat, begibt sich Abel in Ursels Sterbekammer. Auf dem Weg zurück in die Wirtsstube sieht er Male beim Beziehen des Bettes in der Kammer, die Ursel zunächst zugedacht worden war. Males Aussage, dass »[w]edder een mit’n Pelz« [wieder einer mit einem Pelz] (S. 108) angekommen ist, erinnert Abel daran, dass das Verschwinden Szulskis die Leute nach wie vor beschäftigt.

Kapitel XVI:Abel hat Probleme, seine Versprechen an Ursel bezüglich der Geldspende für die Seelenmessen zu halten: Er fürchtet sich davor, dass die Geldsendung, auch wenn er sie anonym verschicken würde, neue Verdächtigungen hervorrufen könnte. Er sucht Rat bei Eccelius, dem er mitteilt, Ursel hätte sich Seelenmessen für sich selbst gewünscht. Abel hofft auf »Gewissensbeschwichtigung« (S. 109) vonseiten des protestantischen Eccelius, von dem er sich sicher sein kann, dass er die katholische Tradition der Seelenmessen ablehnt. Dieser rät ihm auch prompt, Ursels Wunsch nicht nachzukommen und das Geld stattdessen für die Beschaffung eines Grabkreuzes zu verwenden. Der Pfarrer versäumt es nicht, noch einmal seine Wertschätzung Ursels zu betonen und seine Enttäuschung über seine eigene Fehleinschätzung und über ihre »Rückfälle« (S. 109) kundzutun. Die Inschrift des Kreuzes, die auf Eccelius’ Vorschlag hin eingraviert worden ist, spiegelt diese Enttäuschung wider. Auf dem Rückweg vom Friedhof, wo sie sich das Grabkreuz angesehen haben, tauschen Geelhaar und die alte Jeschke ihre Vermutungen über die Die (Wahl der) GrabstätteWahl der Grabstätte aus. Als Geelhaar sich fragt, warum Abel darauf gedrängt hat, Ursel nicht bei ihren Kindern zu begraben, antwortet ihm die »Hexe« (S. 17) gemäß ihrer abergläubischen Überzeugung: Sie vermutet, dass Abel befürchtet, Ursel könnte ihre unschuldigen Kinder mit in die Hölle nehmen.

Kapitel XVII:Nach nur zwei Tagen ›Trauerarbeit‹ kehrt Abel zu seiner alten Geselligkeit zurück. In regelmäßigen Abständen fährt er nach Frankfurt oder Berlin und besucht dort vor allem das Theater. Zurück in Tschechin, berichtet er über das Gesehene und imitiert sogar die Figuren und gibt Lieder zum Besten, was die Dorfbewohnerinnen und -bewohner begeistert aufnehmen. Als sich Abels Aufenthalte in der Stadt in die Länge ziehen, leitet Ede zu Hause die Geschäfte. Bei einem Rundgang durch den Garten trifft er auf die alte Jeschke. Diese nutzt das Treffen, um dem naiven Jungen Angst einzujagen und seinen Aberglauben zu fördern: Sie flüstert ihm ein, in Abels Keller Spuk im Kellerspuke es. In Berlin hat Abel unterdessen eine zu ihm passende Frau kennengelernt, die er auch heiraten will. Als er zurück in Tschechin ist, gibt Abel wieder eine Geschichte zum Besten. Dabei wird von den anwesenden Gästen viel Wein getrunken, so dass Ede Nachschub aus dem Keller holen soll. Der weigert sich aber aus Furcht vor dem Spuk. Auch Male beugt sich nicht der Aufforderung Abels. Dieser macht sich über die beiden lustig und gibt sich gelassen, vermutlich um keine neuen Verdachtsmomente zu erregen. Er lädt einige Gäste ein, mit ihm einen größeren Vorrat an Weinflaschen aus dem Keller zu holen. Unter dem Gejohle der Gäste wird Abels Vorschlag umgesetzt.

Kapitel XVIII:Nach der durchzechten Nacht erholt sich Abel am Morgen in seinem Garten. Dabei erinnert er sich an alte Fantastereien der Jeschke. Als er sie gleich darauf trifft, berichtet er ihr von den Ereignissen in der vorausgegangenen Nacht und bittet sie um ihre Meinung zum Jeschke und der SpukSpuk. Die »alte Hexe« drückt sich um die erwünschte eindeutige Stellungnahme herum: Ob sie tatsächlich an den Spuk glaubt oder nicht, verschleiert sie. Sie beendet die Unterhaltung mit dem Hinweis, dass Line zu Besuch kommen wird. Die alte Jeschke würde nur zu gern in die Rolle der Kupplerin schlüpfen.

Kapitel XIX:Die wenig ergiebige Auskunft der alten Jeschke zum Spuk hat Abel so in Aufruhr versetzt, dass er beschließt, die Leiche Szulskis Die Leiche Szulskis muss wegumzubetten: Er hat Sorge, dass Edes abergläubische Furcht und Jeschkes subtile Andeutungen seiner Schuld dazu führen werden, dass erneut gegen ihn ermittelt wird. Die Leiche will er aus seinem Keller holen und in die Oder werfen. Um bei dieser Aktion unsichtbar zu sein, erinnert er sich an ein altes Rezept der Jeschke, die auch in Abel einen Aberglauben geweckt hat. Nachdem Abel seine abendliche Gesellschaft verabschiedet hat, probiert er Jeschkes Rezept aus und überzeugt sich von dessen Unwirksamkeit, hält aber an der Ausführung seines Planes fest. Dazu will er das Licht im Keller reduzieren, damit die alte Jeschke seine Aktivitäten darin nicht verfolgen kann. Um sicherzugehen, sucht er nach einem Brett, mit dem er das Kellerfenster abdunkeln kann. In seiner Nervosität entfernt er das Brett, das das Auseinanderrollen der im Flur aufgestapelten Fässer verhindern soll.

Kapitel XX:Am nächsten Morgen herrscht große Unruhe unter dem Dienstpersonal, weil Abel verschwunden ist. Alle Suche ist vergeblich, bis Ede das Ölfass entdeckt, das bis auf die Falltür zum Keller vorgerollt ist. Die Herbeigerufenen, Woytasch, Kunicke und Geelhaar, öffnen die Falltür und steigen in den Keller hinunter. Hradscheck liegt Hradschecks Endetot vor dem Weinkeller, die halb ausgebuddelte Leiche Szulskis direkt dahinter. Nach der Beratung, was mit der Leiche Abels geschehen soll, beschließen die Anwesenden sowie der hinzugekommene Eccelius, ihn abseits der anderen Gräber auf dem Kirchhof zu begraben, bevor sie den Ort des Geschehens rasch wieder verlassen. Geelhaar, der dort verblieben ist, trifft im Garten wieder auf die alte Jeschke, und sie freuen sich gemeinsam darüber, dass sie am Ende Recht behalten haben und Hradscheck schuldig war. Eccelius notiert am darauffolgenden Tag nach dem Begräbnis im Kirchenbuch die Beisetzung und versieht den Eintrag mit einem kurzen Hinweis auf Abels Mord und auf sein listiges Ausräumen aller Verdachtsmomente. Abels Tod deutet er als Bestrafung Gottes für sein Vergehen. Am Ende sieht der Pfarrer in den jüngsten Ereignissen ein bekanntes Sprichwort bestätigt: »Es ist nichts so fein gesponnen, s’ kommt doch alles an die Sonnen.« (S. 139)

3. Figuren

Figurenkonzeption

Zur Konzeption seines Figurenensembles schreibt Fontane im November 1885: »Dass keine schöne, herzerquickliche Gestalt darin ist, wer dies auch gesagt haben mag, ist richtig und keine üble Bemerkung«.1 Diese Aussage lässt die Figuren in keinem guten Licht erscheinen und bereitet die Leserinnen und Leser darauf vor, was sie zu erwarten haben. Die Reihenfolge der folgenden Charakterisierungen ergibt sich aus dem Dreieck aus Täter, Opfer und Zeugen, hinzu kommen die Ermittler sowie die ›Schaulustigen‹ (die Dorfbewohnerinnen und -bewohner, die das Geschehen aufmerksam verfolgen). Den größten ›Schurken‹ stellt Abel Hradscheck dar, der später als Mörder entlarvt wird.

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