Jay Boss - Der Omega und das Tier

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Logan: vernarbt, verflucht, ein Mörder. Ein Wolf ohne Rudel, der finstere Wälder durchstreift, immer auf der Suche nach dem Einzigen, was ihn am Leben hält: Rache.
Cian: naiv, unschuldig in jeder Hinsicht, ein Omega mit Engelsgesicht. Sein Rudel ist in Gefahr, und nur Logan kann ihm helfen, es zu retten.
Nur Logan kennt sich gut genug in den Wäldern aus, um rechtzeitig Hilfe für die MacKays zu finden. Doch ist Cian bereit, seinen Preis zu zahlen? Kann er sich in die Hände dieses Alphas begeben, dessen Blicke ihn zutiefst einschüchtern und erregen?
"Der Omega und das Tier" ist ein M/M-Wandler-Liebesroman. Enthält Hinweise auf mpreg.
Länge ca. 107.000 Wörter / 470 Buchseiten

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»Ich habe niemanden getötet.« Cian schaute entsetzt.

»Ach ja? Die Leichen da hinten im Bach würden etwas anderes behaupten.«

»Die haben sich gegenseitig umgebracht! Ich hatte nichts damit zu tun!«

»Du hast sie aufgestachelt.« Logan wurde kalt, wenn er daran dachte. Cian hatte so hilflos ausgesehen, so verängstigt. Ein dummes, zärtliches Gefühl klopfte an den Kerker in seinem Inneren und er tötete es. »Du hast mit ihnen gespielt wie mit Puppen. Und sie dazu gebracht, sich gegenseitig zu zerfleischen.«

»Das habe ich nicht!« Entsetzt schaute Cian ihn an. »Ich meine, ich wollte, dass sie kämpfen, damit s-sie keine Zeit haben, mich zu schänden. Ich wollte nicht, dass sie sterben.«

»Du lügst.«

Schuld tauchte das Gesicht des Jungen in Schatten. Seine Stimme war so heiser wie die eines uralten Säufers. »Sie sollten abgelenkt sein. Ich wusste, dass du da bist. Ich weiß nicht, warum. Aber ich wusste, dass du sie töten kannst, wenn ich sie ablenke.«

Kälte kroch durch den Wald, brachte den Geruch von blutigem Wasser mit sich. Logans Inneres gefror. Er betrachtete den Jungen vor sich und wollte einen Schritt zurück machen. Ja, wenn er nicht das Tier gewesen wäre, dann wäre er gerannt. Geflüchtet vor diesem zitternden Bündel, dessen Haut nach Morast und Kotze stank. Dessen Augen so nass und groß waren, dass Logan am liebsten die Hand auf seine Wange gelegt hätte, um ihn zu trösten. Als ob Cian MacKay von ihm angefasst werden wollte.

Er hatte es gespürt. Als er durch das Gebüsch geschlichen war. Als er gelauert hatte, nach einem Weg gesucht, wie er diese Sutherlands und ihre Gefährten töten konnte. Oder wenigstens möglichst viele mit ins Grab nehmen, bevor sie ihn niedermetzelten. Da hatte der Kleine ihn angeblickt. Das Erkennen in den grünen Augen war in Logans Körper gefahren wie ein Pfeil.

Er sieht dich , hatte eine ängstliche Stimme in seinem Kopf geflüstert. Und der Junge, der von zwei Alphas zu Boden gedrückt wurde, schwach und vollkommen wehrlos war, hatte ihm mehr Angst gemacht als alle Sutherlands zusammen.

»Du kommst mit mir«, krächzte Logan. Er machte einen Schritt vor und packte Cians Arm. »Du kommst mit mir und wenn ich irgendwelche Anzeichen von Hexerei an dir entdecke, schlitze ich deinen weißen Hals auf.«

»Nein!« Cians Schrei schreckte unzählige Amseln auf. »Nein, bitte! Ich muss zurück ins Kloster!«

»Ich bring dich zurück«, knurrte Logan. »Und behalte dich im Auge, den ganzen Weg über.«

»Lass mich los, du grober Ochse!«

Logan überhörte die Proteste und schleifte ihn weiter. »Du wolltest doch, dass ich dich zurückbringe. Jetzt hast du deinen Willen. Gern geschehen.«

»Ich wollte nicht entführt werden!«

Logan fuhr herum. »Und ich hasse Magie!«

Cians Augen füllten sich mit Tränen. »Ich bin nicht magisch. Ich habe keine Ahnung, was hier geschieht. Warum ich deinen Namen kenne. Oder warum ich deine Anwesenheit spüre. I-ich will heim.«

Er war wirklich noch ein Junge. So wie Logan, als er sein Rudel verloren hatte. Und genau wie er würde er erwachsen werden müssen oder die Welt würde ihn verschlingen.

Logan warf ihn sich über die Schulter und marschierte zur Böschung. Dort schleuderte er ihn in den Schlamm. »Bleib da.«

Cian sah zu ihm auf. Sah sich um. Seine Wangen färbten sich grün, als er die Leichen entdeckte. »Ich wusste nicht, wie sie riechen«, würgte er hervor. »Stinken alle Toten so?«

»Ja.« Auch das wusste Logan. Er hatte es schon gewusst, bevor die Welt ihn gezwungen hatte, zum Mann zu werden. »Sei froh, dass die meisten von ihnen im Wasser liegen. Und bleib hier. Sonst fange ich dich ein und versohle dir den Arsch.«

Der Goldene gehorchte. Zitternd. Wieder wollte sich ein mildes Gefühl in Logans Brust regen, aber er kämpfte es nieder. Zwang sich, nicht zu sehen, wie hilflos der Kleine war. Wie sehr er jemand brauchte, der ihn beschützte. Denn das stimmte nicht. Schon zwei Mal hatte jemand versucht, den Kleinen zu vergewaltigen. Und immer war der Junge ungeschändet geblieben und seine Angreifer tot. Logan glaubte nicht an Zufälle.

Er durchsuchte die Kleider der Sutherlands und ihrer Kumpane. MacDonnells, wenn er sich nicht irrte. Sah nach einem neuen Bündnis aus. Er fand Vorräte, gefüllte Wasser- und Weinschläuche, einen brauchbaren Dolch und ein Seil.

»Was hast du vor?«, fragte der Junge, als Logan damit auf ihn zukam. Sein Mund öffnete sich und er erinnerte Logan an ein verwundetes Reh. »Was willst du damit?«

»Hände auf den Rücken«, befahl Logan.

»Nein!«

»Cian«, sagte Logan und ärgerte sich darüber, wie seine Stimme klang. Als wollte er ein verschrecktes Pferd beruhigen. »Ich bringe dich zum Kloster und ich fasse dich nicht an. Du hast mein Wort.«

»Das Wort eines Mörders.« Der Junge versuchte, böse zu klingen, schaffte es aber kaum, seine Stimme ruhig zu halten. Ja, er tat Logan leid. Und genau deshalb musste er wachsam bleiben. Mit dem Goldenen stimmte etwas ganz und gar nicht.

»Ja«, sagte Logan. »Ich kann kaum behaupten, dass ich kein Mörder wäre. Aber mein Wort ist so gut wie das jedes anderen.«

Der Omega sah zu ihm auf. Ein plötzlicher Windstoß fuhr durch seine Haare, verwirbelte die hellen Locken. Und einen Moment lang wollte Logan ihn in den Arm nehmen. Seine Tränen abwischen und ihn halten. Aber das würde Cian wohl noch mehr Angst machen, als gefesselt zu werden. Logan dachte an all die Huren, die vor seiner Berührung zurückgeschreckt waren.

»Wenn ich dich verzaubern könnte, wärst du jetzt ein Frosch, nur, dass du’s weißt. Eine stinkige Kröte.« Cian drehte sich um und streckte ihm die Hände hin. Sie waren schlank, mit langen, feinen Fingern. Auch sie bebten. Der Junge fürchtete sich vor Logan, vielleicht mehr als die Sutherlands es taten. »Dass ich es nicht tue, sollte als B-beweis reichen, dass ich keinerlei magische Kräfte habe.«

»Oder, dass du sie alle aufgebraucht hast, um die Kerle da hinten umzubringen.« Logan schlang das Seil um die schlanken Arme, darauf bedacht, nicht zu tief einzuschneiden. Er wandte einen Knoten an, den er vor langer Zeit gelernt hatte. Eine Technik, die sogar band, wenn man sich in einen Wolf verwandelte.

»Du bringst mich wirklich zum Kloster?«, fragte Cian. Er sah zu Boden. »Schwörst du es?«

»Habe ich doch schon.«

»Ja.« Der Junge stand schwankend auf. »Ich habe Hunger.«

Logan wühlte in den Taschen, die er erbeutet hatte. Gleich drei hingen um seine Schultern. »Hier.«

Er erwartete, dass der Junge sich über das stinkende Trockenfleisch beschweren würde, aber der öffnete den Mund. Etwas hüpfte in Logans Brust, als er das Stück Fleisch zwischen pralle Lippen schob. Cian kaute und stöhnte leise.

»So gut, ja?« Logans Stimme war rau wie ein Mühlstein.

»Ich habe schon so lange nichts mehr gegessen. Seit gestern Mittag nicht.«

Logan erinnerte sich an einen Winter, in dem er mit leerem Magen durch den Wald gestreift war, frierend. Verzweifelt auf der Suche nach einem mageren Hasen, in den er seine Zähne schlagen konnte. Das war ganz am Anfang gewesen, als er den Wald noch nicht gekannt hatte. Als ihm nicht jede Lichtung zwischen Cairngorms und Ullapool zur Heimat geworden war.

Er beschloss, dass der Junge etwas Nettes verdient hatte, und teilte den Wein mit ihm. Der Alkohol brachte Farbe in Cians Wangen, die ihm ausgezeichnet stand. Dann vernichtete er den Rest des Trockenfleischbeutels. Appetit hatte er immerhin.

»Dunkle Magie zu wirken macht hungrig, was?«, fragte Logan.

»Bin kein Magier.« Cian beugte sich zu ihm herüber.

Er hatte darum gebeten, an einem Ort ohne Leichen zu essen, und Logan hatte zugestimmt. Er hatte sich sogar wieder angezogen. So saßen sie auf einer Lichtung, einige Meter entfernt vom Flussufer. Es gab Disteln im Gras und trotz der Kälte wurden sie von Mücken belästigt. Aber es war beinahe nett. Lange her, dass Logan Gesellschaft beim Essen gehabt hatte, und nie so schöne. Und gefesselte.

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