Thom Erb - HIMMEL, HÖLLE ODER HOUSTON

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HIMMEL, HÖLLE ODER HOUSTON: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach einem alles andere als erfolgreich verlaufenem Job als Personenschützer will Jay McCutcheon, ein Texas Ranger mit aufbrausendem Gemüt und Alkoholproblemen, nur noch nach Hause zu Frau und Kind. Zwischen ihm und seiner Familie liegen nur fünfhundert Meilen regennassem Asphalts, glaubt er. Doch da liegt er falsch. Denn Isandro Dianira ist aus dem Gefängnis ausgebrochen. Zusammen mit seiner Bande zieht er auf seinem Weg nach Mexiko eine Spur der Gewalt hinter sich her. Doch bevor er das Land verlässt, hat er noch eine Rechnung zu begleichen. Er will McCutcheon umlegen – das Schwein, das ihn damals eingebuchtet hat. Und während die beiden Männer unwissentlich einander immer näher kommen, zieht zu allem Überfluss ein Unwetter nach Westen. Ein Regensturm, der auf wundersame Weise die Toten wieder auferstehen lässt.
"Erbs Debütroman liest sich, als hätte Tarantino einen Zombiefilm gedreht … Witzig, brutal, temporeich und auch für die interessant, die von Zombies so langsam genug haben."

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»Du blöder pendejo . Was zum Henker hast du dir denn nur dabei gedacht, esé ?« Der Boss verlieh seinem Missfallen Nachdruck, indem er dem Jungen mit einem Stiefel mit Stahlkappe in den Bauch trat. Als er eine Bewegung an der Kasse sah, stürzte er sofort hinüber.

»Immer mit der Ruhe, Pops.« Er hielt dem betagten Inhaber den Lauf der Pistole genau in das Gesicht und drängte ihn zurück gegen die Spirituosen hinter der Theke. »Dann müssen wir dich auch nicht ausschalten, wie den maricón dort drüben.« Isandro zeigte dem alten Mann, der eine Bifokalbrille trug, mit seiner Waffe den zuckenden Mann auf dem verdreckten braunen Teppichboden.

»Äh, o… okay. Ich … ich bleibe ganz ruhig.« Der Alte zitterte und fuhr erschrocken zusammen, als der Mexikaner die Mündung der Beretta gegen seine schweißnasse Stirn drückte. Isandro grinste angesichts der Träne, die nun über die faltige Wange seines Gegenübers rann.

»Gut, Großpapa, sehr gut.« Er nahm die Waffe wieder herunter und drehte sich zum Rest der Crew um. Alle standen einfach nur da und starrten auf Cahills reglosen Leib.

» Yo, pequeño putos. Zeit zum Einkaufen; Papi ist durstig.« Er lachte und trat nun zu dem Mann hinter die Theke, zwang ihn auf seine zitternden Knie und behielt dabei sein Lächeln die ganze Zeit bei.

»Beeilt euch, vatos , denn weil dieser pequeño puto so schießwütig war, müssen wir jetzt schnell von hier verschwinden.« Mit diesen Worten ging er neben dem weinenden Besitzer zu Boden und tätschelte dessen schütteren grauhaarigen Kopf, während die Bande Plastiktüten mit seinen bevorzugten Alkoholsorten füllte. Sein Blick fiel jetzt auf Cahill, der immer noch mit Sprit besudelt und blutend zusammengekauert am Boden lag. Erneut musste er lachen. Isandro prügelte das Weißbrot gern immer wieder windelweich. Er musste schließlich klare Botschaften vermitteln, und wenn er eines nicht brauchte, dann dass dieser pequeño puto aus der Reihe tanzte. Das Töten oblag immer nur ihm selbst; er hatte eine Zahl im Kopf, und die war noch lange nicht erreicht. Fast taten ihm die putas leid, die seinen Weg kreuzen würden, doch diese Reue verflog recht bald wieder.

Isandro rieb beruhigend die Schultern des Alten, während seine Leute Nachschub beschafften, und sprach dabei tröstende Worte auf Spanisch. Der Mann lehnte sich sogar bei ihm an und hörte auf zu weinen.

» Yo mataria tu «, gurrte der Boss und gab ihm einen Kuss auf den Kopf. Offensichtlich verstand der Inhaber Isandros Muttersprache, denn er schluchzte nun laut und kroch panisch von ihm weg.

»Neiiiiin!«, flüsterte er stöhnend.

»Zum Auto, sofort!« Isandro achtete jetzt nicht mehr auf die Crew, sondern richtete die Pistole auf den Alten, der versuchte, sich ihm auf dem blutgetränkten Teppich zu entziehen.

Plötzlich fielen draußen auf dem dunklen Parkplatz Schüsse. Der Anführer packte Cahill an seiner mit Gin und Blut befleckten Jacke, schleifte ihn hinaus und legte ihn direkt vor dem Cadillac ab. Dann schaute er sich aufmerksam um. Etwas in dem Kombi fiel seinen ausdruckslosen Augen sofort auf. Er wandte sich Bobby und Manny zu und zeigte ihnen den blauen Ford. Nachdem sie die Tüten mit dem Alkohol ins Auto gelegt hatten, zückten sie ihre Pistolen und rannten hinüber.

Der kalte Regen peitschte so heftig auf den Platz, dass er das gelbe Licht beinahe ausblendete. Isandro näherte sich dem Torino nun mit erhobener Waffe. Mit einem Nicken befahl er den anderen beiden, sich jeweils von der Seite anzupirschen. Er wartete, bis seine Erfüllungsgehilfen in Position waren, und zog dann die Fahrertür auf. Sie quietschte laut, sodass irgendwo im Dunkeln ein Hund meinte, deswegen bellen zu müssen.

Der Regen nahm noch weiter zu, und machte damit das Innenlicht des Autos praktisch nutzlos. Manny musste wohl eine weitere Bewegung bemerkt haben, denn ein Mündungsfeuer aus seiner Pistole erhellte die Karre nun. Ein dunkelroter Fleischbrei klatschte gegen die Windschutzscheibe, während gleichzeitig ein irres Geschrei auf der Rückbank losbrach, weshalb sich nun ein zweiter Hund in den nächtlichen Chor einreihte.

Isandro riss die hintere Tür auf und streckte seine Beretta in das Auto hinein. Jetzt kam ihm der gelbe Schein der Deckenlampe ganz gelegen. Er nickte kurz und lächelte den verbliebenen Insassen des Ford zu.

» Buenos, hola, buenas tardes, señoritas .« Er verbeugte sich und zwinkerte den zwei hübschen Teenagerinnen zu, die im schwachen Licht der Innenlampe hysterisch schrien und zitterten. Er gestikulierte mit der Pistole, woraufhin seine beiden Begleiter die gegenüberliegende Tür öffneten und die Mädchen, die um sich traten und kreischten, hinaus in den Regen auf den Parkplatz zerrten.

Auf dem Weg zu ihnen wurde Isandro ganz warm im Schritt, da er sie ungefähr im High-School-Alter schätzte. »Genau richtig«, urteilte er, nachdem er sich hingekniet und einer der Blonden den Kopf grob in den Nacken gerissen hatte. Regen fiel in ihr ängstliches Gesicht und wusch die Tränen ab. In seinem Schritt wurde es daraufhin noch heißer.

» Ésta perras jóvenes bien en el coche «, verlangte er und gab der panischen jungen Frau einen innigen Zungenkuss, der ihre Schreie augenblicklich erstickte.

Danach lächelte er wieder und ließ ihr langes Haar los. »Wollt ihr eine kleine Spritztour machen, Ladys?« Beim Aufstehen versuchte er erst gar nicht, seine beträchtliche Erektion vor ihnen zu verbergen. Das Geschreie der beiden brachte noch ein halbes Dutzend weiterer Hunde in der Umgebung dazu, in die unwirtliche Nacht hinein zu bellen.

»Ach, ich glaube nicht, dass eure Eltern etwas dagegen haben werden.« Isandro drehte sich auf seinem gestiefelten Absatz um und schlenderte dann gemächlich zu dem Cadillac. Dabei machte er sich lauthals über seine jungen, wimmernden Gefangenen lustig.

Und das war gerade erst der Anfang. Zwischen diesem Ort und Mexiko lagen noch viele Meilen, und er wollte doch schwer hoffen, dass er genügend Munition hatte. Bestimmt wartete zu Hause schon literweise Sprit auf ihn.

Waitin’ For The Bus

Im Greyhound 67 von Rochester, New York nach Dallas, Texas

19:15 Uhr

Stacy Jo Casillas war eine Flüchtige – das war sie schon immer gewesen. Sie hatte Arcadia Falls längst den Rücken gekehrt, ihrer Heimatstadt am Arsch der Welt; sie war vor ihrem gewalttätigen Vater, einem Säufer, und eine Zukunft davongelaufen, in der ihr nichts weiter blühte als ein Ehemann, der sie ebenfalls misshandelte und ihr einen Braten nach dem anderen in die Röhre schieben würde, als sei sie nur eine Industrieküche. Sie aber wollte etwas anderes mit ihrem Leben anfangen und wäre ganz bestimmt nicht zu Hause geblieben, um zu einer Art Ersatzehefrau für ihren Vater zu werden, nachdem ihre Mutter mit dem Postboten durchgebrannt war. Sie hatte eigentlich vor, Spuren in der Welt zu hinterlassen, doch das konnte man als verbitterte Sechzehnjährige nicht. Sie hatte während der Wintermonate Teilzeit im Somerville Drugstore gejobbt, fast das ganze Geld gespart und dafür eine Fahrkarte gekauft. Diese sah sie als Lottoschein an, weil sie damit ein ganz neues Leben und Freiheit gewann – etwas, das ihr bislang vollkommen unbekannt gewesen war.

Sie hatte sich beim Trampen bis nach Rochester mitnehmen lassen und dann einen Bus in Richtung Süden genommen. Die Fahrt dauerte ewig und war unfassbar langweilig und sie brauchte unbedingt etwas zum Rauchen. Eine bessere Gelegenheit als jetzt konnte sie sich nicht vorstellen. Zu den Insassen zählten nur ein paar unheimliche alte Säcke, die sie die ganze Zeit kritisch beäugten. Diese widerwärtigen Päderasten machten ihr zwar keine Angst, doch ihre Skepsis Fremden gegenüber kam immer wieder vollständig zum Tragen. Sie hatte damals das Klappmesser ihres Vaters mitgehen lassen und wusste auch, es einzusetzen … das glaubte sie zumindest.

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