Thom Erb - HIMMEL, HÖLLE ODER HOUSTON

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HIMMEL, HÖLLE ODER HOUSTON: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach einem alles andere als erfolgreich verlaufenem Job als Personenschützer will Jay McCutcheon, ein Texas Ranger mit aufbrausendem Gemüt und Alkoholproblemen, nur noch nach Hause zu Frau und Kind. Zwischen ihm und seiner Familie liegen nur fünfhundert Meilen regennassem Asphalts, glaubt er. Doch da liegt er falsch. Denn Isandro Dianira ist aus dem Gefängnis ausgebrochen. Zusammen mit seiner Bande zieht er auf seinem Weg nach Mexiko eine Spur der Gewalt hinter sich her. Doch bevor er das Land verlässt, hat er noch eine Rechnung zu begleichen. Er will McCutcheon umlegen – das Schwein, das ihn damals eingebuchtet hat. Und während die beiden Männer unwissentlich einander immer näher kommen, zieht zu allem Überfluss ein Unwetter nach Westen. Ein Regensturm, der auf wundersame Weise die Toten wieder auferstehen lässt.
"Erbs Debütroman liest sich, als hätte Tarantino einen Zombiefilm gedreht … Witzig, brutal, temporeich und auch für die interessant, die von Zombies so langsam genug haben."

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»Gute Idee. Sir, lassen Sie sich von mir aufhelfen.« Higdon versuchte, den angetrunkenen Mann hochzuziehen.

»Pfoten weg! Ich schaffe das alleine, um Himmels willen. Ich bin doch kein armer Krüppel«, empörte sich der Gouverneur und tupfte seinen blutenden Mund mit einem Taschentuch ab. Nachdem er die Hilfe brüsk abgewiesen hatte, pflanzte er sich beschwerlich zurück in seinen Ledersitz, der jetzt über und über mit Whiskey besudelt war. Er bemühte sich, seinen Anzug glatt zu streichen und sich so etwas Würde zu bewahren, scheiterte aber in Beidem kläglich. Sein bestes Stück war weiterhin erigiert, während er damit fortfuhr, sich über das verquollene Gesicht zu wischen. Er warf mir einen abfälligen Blick zu, wie ich ihn schon viel zu oft gesehen hatte.

Nach einigen hitzigen Momenten saßen wir aber wieder alle angeschnallt da und warteten darauf, dass die Maschine auf der Rollbahn landete. Als ich zur Ruhe kam, begriff ich langsam, was da passiert war. Ich hatte offenbar zum letzten Mal Scheiße gebaut. Jetzt konnte ich mir alles abschminken: Ich hatte keinen Job mehr, es würde keine Heirat und keine Flitterwochen geben … meine Karriere war futsch, Ende im Gelände. Wie konnte ich das bloß Inez beibringen? Dieses Mal würde sie mich bestimmt verlassen und Bellia gleich mitnehmen. Dann würde ich allein sein … wieder … und dieses Mal zweifelsohne verdientermaßen.

Nach dem Debakel in San Antonio und Galveston konnte ich von Glück reden, dass sie mich Taugenichts überhaupt noch so lange ertragen hatte. Ich durfte sie und das Baby aber nicht verlieren, denn ohne sie zu leben, kam mir vollkommen ausgeschlossen vor. Genauso gut hätte ich auch gleich sterben können. Zu jenem Zeitpunkt war ich mit meiner staatlichen Lebensversicherung und Rente tot sowieso weitaus mehr wert als lebendig. Diese Option hatte ich in letzter Zeit irgendwie ständig im Hinterkopf.

Ich sah mich allerdings außerstande, die Waffen bereits zu strecken. Angestrengt schluckend blickte ich hinüber zu dem zuckenden Scheißkerl und holte tief Luft.

»Sir, ich möchte mich bei Ihnen entsch…«

»Sparen Sie sich das gefälligst, Junge! Sie haben sich mit dem Falschen angelegt, mein Freund!« Der alte Mann hielt eine Hand in die Höhe und wollte nicht einmal mehr in meine Richtung schauen.

Novak und Higdon sahen mich sowohl verdrossen als auch verlegen an, was mich in keiner Weise aufbaute.

»Leckt mich doch am Arsch!«, schimpfte ich wiederholt, während die kleine Maschine endlich über dem Flughafen niederging. Um meinen Magen und meine Zukunft stand es zusehends schlimmer, je weiter sich das Flugzeug der warmen, feuchten Rollbahn näherte.

I’m Bad, I’m Nationwide

Route 45 South, Oklahoma

Freitag, 20:53 Uhr

Der Cadillac brauste die nasse Straße hinunter, vorbei an Bäumen und Telefonmasten. Sie hatten an einer jener Kleinstadtraststätten, die geradezu ausgeraubt worden wollten, eine kurze Pause eingelegt, um zu tanken und noch mehr Alkohol zu besorgen, aber nicht nur das.

»Was gibt es denn über diesen McCutcheon zu sagen?«, fragte Isandro und trank aus seiner Flasche, während er den Schopf der Blondine kraulte.

»Nimm’s mir nicht krumm, Boss, aber warum bist du so scharf auf diesen Typen?«, erwiderte Cahill.

Der Rest der Crew verstummte sofort und starrte durch die Fenster nach draußen – selbst Bobby und Manny, die sich gerade an einer jungen Frau mit hellblonden Haaren im Kostüm einer High-School-Cheerleaderin vergingen.

»Wer zum Geier ist denn dieses Weißbrot, dieser Käsearsch?« Isandro breitete seine dünnen, aber muskulösen Arme weit aus und verlangte mit forderndem Blick eine Antwort.

»Hey, Bruder, er ist neu; er weiß noch nicht, was abgeht«, platzte Hector hinter dem Steuer hervor.

»Genau, Boss, er ist wirklich in Ordnung«, pflichtete ihm Manny bei. »Er ist bloß dämlich, sonst nichts.« Daraufhin lachten alle, während Isandro den schmächtigen Weißen eingehend aber geringschätzig anschaute.

»Sorry … Boss. Ich habe mich nur gefra…«

Isandros Miene verfinsterte sich noch weiter, und der Knabe fing an zu zittern. »Er hat mich verdammt nochmal auflaufen lassen, esé , falls du es genau wissen willst.« Er lehnte sich auf dem Rücksitz des breiten Cadillacs zurück, während das Mädchen ihn zwangsweise bediente.

»Er und diese Schlampe von Bezirksstaatsanwältin.« Isandro spürte, wie der Zorn erneut in ihm aufstieg. Er nahm noch einen kräftigen Schluck aus der Flasche, der jedoch nichts gegen die Flammen ausrichten konnte, die in ihm loderten. Dass er in allen Punkten seiner Anklage und noch vieler weiterer Verbrechen schuldig war, von denen bisher noch niemand etwas erfahren hatte, wusste er, doch niemand durfte ihn kontrollieren oder bestrafen, vor allem nicht irgendwelche weißen Schweine, die das Gesetz vertraten, und ihre Handlanger vom Schlage dieser dreckigen Bezirksstaatsanwältin, die mitgeholfen hatte, ihn wegen seiner sechs Morde erneut in Oklahoma einzubuchten.

Diese zwei Hurensöhne würden deshalb nun langsam und qualvoll sterben. Dieser finstere Schwur war das Einzige gewesen, was den ruchlosen Killer Tag für höllischen Tag im Bau am Leben gehalten hatte.

»Die Kröte ist aber schwer zu finden. Wir haben schon etwas Kohle lockergemacht und so herausgefunden, dass er irgendwo in Houston wohnt, aber das war’s dann vorerst auch schon mit den Infos. Trotzdem konnten wir ihn irgendwann aufspüren. Das wird dir gefallen, hombre .« Manny kicherte und stieß mit jedem Husten weißen Qualm aus. »Er wird bald heiraten und hat mittlerweile ein Kind.« Dem jungen Kerl hingen die zotteligen Haare fast in den blutunterlaufenen Augen.

»Oh nein, das ist nicht wahr«, meinte Isandro lachend und packte den Kopf des Mädchens noch fester. Er nippte abermals an der Flasche und schaute dann durch die Scheibe, gegen die unentwegt der Regen prasselte, hinaus.

»Ich verarsche dich nicht, und du errätst niemals, wer die Alte ist, die er heiraten will.« Manny zog genüsslich an seinem Joint und nickte dann mit einem bekifften Grinsen, das breiter war als von einem Ohr zum anderen.

»Wer?« Isandro rieb den Kopf des Mädchens, während sie es ihm weiter mit dem Mund besorgen musste. Er ignorierte ihr Schluchzen und Winseln um Gnade mit einem fiesen Lächeln und zog sie an den Haaren zurück.

Nun lachten Manny und die anderen lautstark. »Die Santana-Fotze, esé

»Das klingt ja fast wie Musik in meinen Ohren«, entgegnete Isandro mit einem kühlen Tonfall.

Der Rest der Crew nickte und lächelte dem Anführer zu.

»McCutcheon und die Anwaltsschlampe geben sich gegenseitig das Jawort, echt?« Er drückte den Kopf des Mädchens noch fester hinunter auf seinen Schwanz und lachte dabei so bellend laut, dass es alle in dem Cadillac mit der Angst zu tun bekamen.

»Stimmt, Bruder«, bekräftigte Hector zögerlich vom Fahrersitz aus. Die anderen stimmten mit ein, woraufhin ein raues Lachen im Wagen losbrach, begleitet von Rufen nach mehr zum Saufen und grausamer blutiger Rache.

» Conchetumare

Isandro schlug gegen den Hinterkopf der Weißen, die ihm gerade die Flötentöne beibrachte. »Pass gefälligst auf, was du da mit deinen Dreckszähnen machst, puta .« Er heulte auf, wobei der stinkende Joint aus seinem Mund fiel.

Das entsetzliche Gejammer und das Flehen um Beistand des Mädchens blieb weiterhin unbeachtet, außer dass Isandro es ab und zu mit einem teuflischen Grinsen quittierte. Er starrte die am ganzen Körper Zitternde mit kalten schwarzen Augen an, bevor er seinen Kopf in abgründiger Neugierde zur Seite neigte.

»Ich habe dir nicht gesagt, dass du aufhören sollst. Lutsch gefälligst meinen Schwanz oder das hier.« Er schob ihr den Lauf einer .357er in den bebenden Mund. In dem geschlossenen Cabriolet dröhnte es daraufhin vor alkohol- und drogenschwangerem Gegröle, als dem entgeisterten Mädchen, das laut College-Ausweis zwanzig Jahre alt war, aber eher aussah, als sei es keinen Tag älter als sechzehn, wenn es hochkam, die dicke Kanone am Gaumen kitzelte. Das gefiel Isandro; schnell führte er seinen Penis wieder in ihren blutenden Mund, und dann dienten ihre Tränen gewissermaßen als Schmiermittel für den Blowjob.

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