CORNELIA SCHMID
SCM R.Brockhaus ist ein Imprint der SCM Verlagsgruppe, die zur Stiftung Christliche Medien gehört, einer gemeinnützigen Stiftung, die sich für die Förderung und Verbreitung christlicher Bücher, Zeitschriften, Filme und Musik einsetzt.
ISBN 978-3-417-22996-7 (E-Book)
ISBN 978-3-417-26975-8 (lieferbare Buchausgabe)
Datenkonvertierung E-Book: CPI books GmbH, Leck,
© 2021 SCM Verlagsgruppe GmbH · Bodenborn 43 · 58452 Witten
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Soweit nicht anders angegeben, sind die Bibelverse folgender Ausgabe entnommen:
Hoffnung für alle ® Copyright © 1983, 1996, 2002, 2015 by Biblica, Inc.®.
Verwendet mit freundlicher Genehmigung des Herausgebers Fontis – Brunnen Basel
Weiter wurden verwendet:
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Elberfelder Bibel 2006, © 2006 by SCM R.Brockhaus in der SCM Verlagsgruppe GmbH, Witten/Holzgerlingen
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift, vollständig durchgesehene und überarbeitete Ausgabe, © 2016 Katholische Bibelanstalt GmbH, Stuttgart
Umschlaggestaltung: Sybille Koschera, Stuttgart
Titelbild: creativ market: © P&G »Happy girl jumping outdoor«
Autorenfoto: © Janine Guldener
Satz: typoscript GmbH, Walddorfhäslach
Freiheit ohne Liebe
ist Einsamkeit.
Für
Stefan,
Sara und Lea.
Ohne euch kann
ich mir mein Leben
nicht denken!
Über die Autorin
Vorwort von Doron Schneider
Einleitung
1. Freiheit – von Anfang an
2. Freiheit in Gefahr
3. Freiheit – ohne Gott?
4. Gott folgen in Freiheit und Gehorsam
5. Gefangenschaft
6. Befreiung aus der Gefangenschaft
7. Schritte in die Freiheit
8. Freiheit will gelernt sein
9. Freiheit – ohne Menschenfurcht
10. Freiheit, zu ruhen
11. Freiheit – mitten in Erschütterung
12. Freiheit und Vergebung
Nachwort
Danke
Anmerkungen
[ Zum Inhaltsverzeichnis ] Inhalt Über die Autorin Vorwort von Doron Schneider Einleitung 1. Freiheit – von Anfang an 2. Freiheit in Gefahr 3. Freiheit – ohne Gott? 4. Gott folgen in Freiheit und Gehorsam 5. Gefangenschaft 6. Befreiung aus der Gefangenschaft 7. Schritte in die Freiheit 8. Freiheit will gelernt sein 9. Freiheit – ohne Menschenfurcht 10. Freiheit, zu ruhen 11. Freiheit – mitten in Erschütterung 12. Freiheit und Vergebung Nachwort Danke Anmerkungen
CORNELIA SCHMID (Jg. 1974) ist gelernte Krankenschwester und studierte Theologin und Diakonin. Als Veränderungscoach und Karriereberaterin leitet sie mit ihrem Ehemann Stefan heute das Unternehmen »Schmid Coaching« ( www.schmid-coaching.de). Gemeinsam haben sie zwei erwachsene Töchter.
[ Zum Inhaltsverzeichnis ] Inhalt Über die Autorin Vorwort von Doron Schneider Einleitung 1. Freiheit – von Anfang an 2. Freiheit in Gefahr 3. Freiheit – ohne Gott? 4. Gott folgen in Freiheit und Gehorsam 5. Gefangenschaft 6. Befreiung aus der Gefangenschaft 7. Schritte in die Freiheit 8. Freiheit will gelernt sein 9. Freiheit – ohne Menschenfurcht 10. Freiheit, zu ruhen 11. Freiheit – mitten in Erschütterung 12. Freiheit und Vergebung Nachwort Danke Anmerkungen
Vorwort von Doron Schneider
Cornelia Schmid ist mit einer einzigartigen Gabe ausgestattet: Sie nimmt die Leser mit hinein in ihre Lebenserkenntnisse und verknüpft sie mit fundierten biblischen Gedankengängen. Die Liebe zum Wort Gottes und wie es im Alltag ganz praktisch anwendbar ist, wird dadurch neu geweckt und vertieft.
Cornelias fundiertes Wissen im hebräischen und griechischen Urtext ist faszinierend. Auch für mich als Israeli, der mit der hebräischen Bibel aufgewachsen ist, waren viele Augenöffner und neue Schätze auf den Seiten dieses Buches zu finden.
Der Weg hin zu wahrer Freiheit im Glauben zieht sich wie ein roter Faden durch die Kapitel. Erstaunlich war für mich auch, wie viel Freiheit im Alten Testament gepredigt wird, obwohl wir das oft nicht so wahrnehmen und es mehr als »gesetzlichen Teil der Bibel« verstehen.
Ich glaube, früher oder später kommen viele Christen an einen Punkt, an dem sie bestimmte Dinge hinterfragen: »Wem diene ich eigentlich? Jesus? Oder der Gemeinde mit ihren Erwartungen an mich?« Viele unterdrücken diese Gedanken schnell wieder, um Gewohnheiten und vielleicht auch »sichere Frömmigkeitsgefühle« nicht verändern zu müssen. Die wenigsten aber haben den Mut und fangen an, sich von den Fesseln fremder Erwartungen zu lösen.
Auf meinen Vortrags- und Geschäftsreisen treffe ich immer wieder auf viele Menschen. Die, die sich aufgemacht haben ein Leben in echter Freiheit zu führen, unterscheiden sich irgendwie von den anderen. Man spürt ihnen diese Freiheit förmlich ab.
Was Cornelia außerdem von anderen Autoren unterscheidet, ist folgendes: Viele sind nur Berichterstatter eines Fußballspiels, standen aber selbst noch nie auf dem Rasen. Cornelia stand selbst auf dem Fußballfeld. Sie weiß, wovon sie schreibt, sie hat es erlebt und damit auch den Sprung gewagt und angefangen, echte Freiheit erfolgreich zu erleben. Ich kenne sie schon viele Jahre und habe diese Entwicklung bei ihr miterleben dürfen.
Die Lebenserfahrungen von Cornelia ähneln denen von Mose, Josef und Noah. Wer sich aufgemacht hat, in Freiheit zu leben, kann auch andere in diese Freiheit führen. Dieses Buch ist perfekt, um Freiheit für sich ganz persönlich zu finden und aus beengenden Strukturen auszubrechen.
Doron Schneider, September 2020
[ Zum Inhaltsverzeichnis ] Inhalt Über die Autorin Vorwort von Doron Schneider Einleitung 1. Freiheit – von Anfang an 2. Freiheit in Gefahr 3. Freiheit – ohne Gott? 4. Gott folgen in Freiheit und Gehorsam 5. Gefangenschaft 6. Befreiung aus der Gefangenschaft 7. Schritte in die Freiheit 8. Freiheit will gelernt sein 9. Freiheit – ohne Menschenfurcht 10. Freiheit, zu ruhen 11. Freiheit – mitten in Erschütterung 12. Freiheit und Vergebung Nachwort Danke Anmerkungen
Freiheit.
Ich liebe meine Freiheit.
Schon immer. Am Meer stehen, den Duft nach Salz und Meerwasser in der Nase spüren. Zusehen, wie sich die mächtigen Wellen am Ufer brechen. Den Horizont suchen. Vor mir nur tosende Gischt und endlose Weite.
Es gibt kaum etwas Schöneres als Freiheit.
Deshalb weigere ich mich, wenn Menschen mich in Zwangsjacken stecken wollen. Ich stelle mich taub, wenn andere mir ihre Meinung überstülpen wollen. Und wenn man mir sagt, was möglich sei und was nicht – tue ich öfter das, was scheinbar nicht geht.
Das war nicht immer so. Viele Jahre habe ich getan, was man tut: Ich habe die Kleidung getragen, die man als Christ offenbar anziehen muss, habe Traditionen gelebt, denen ich mich verpflichtet fühlte. Ich habe Lieder gesungen, Gebete gesprochen und Haltung gezeigt – weil man das eben so macht. Ich habe nicht widersprochen, wenn Menschen Regeln aufgestellt haben, deren Sinn mir eigentlich gar nicht klar gewesen ist.
Ich habe mich buchstäblich verbogen, damit Menschen mich mögen, habe den Mund gehalten, während meine Seele ein einziger Schrei war. Ich habe gelächelt, wenn ich tief drinnen nur noch weinte.
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