Joe Barry - Privatdetektiv Joe Barry - Das Erbe des Teufels

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Privatdetektiv Joe Barry - Das Erbe des Teufels: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein merkwürdiges Ansinnen stellt der alte Gangsterboss Hymnie, der sich scheinbar in Texas zur Ruhe gesetzt hat: Er bittet Joe Barry, ihm einen Gegner vom Leibe zu halten, im Gegenzug würde er dafür von ihm ein Stück Land in Texas erben. Doch Joe lehnt ab, denn er weiß, dass die Sache einen Haken hat. Und wie faul die Sache wirklich ist, wird schnell deutlich, als Hymnies Chauffeur vor ihm steht, um ihm offenbar eine Mitteilung von ihm zu überbringen. Doch der Mann kommt nicht weit, bricht mitten im Satz zusammen. In seinem Rücken steckt ein Dolch …Fritjof Guntram heißt mit vollem Namen Fritjof Guntram Haft und ist ein deutscher Rechtswissenschaftler und Autor. 1940 in Berlin geboren, wurde Fritjof Guntram Haft 1968 mit einer Arbeit über die kybernetischen Systeme im Recht an der Justus-Liebig-Universität Gießen promoviert. 1982 habilitierte er sich an der Juristischen Fakultät der LMU München. Von 1982 bis 2005 hatte er den Lehrstuhl für Strafrecht und Strafprozessrecht, Rechtsphilosophie und Rechtsinformatik an der Eberhard Karls Universität Tübingen inne. Unter dem Autorennamen «Fritjof Guntram» hat Haft in den sechziger Jahren zahlreiche Kriminalromane veröffentlicht, die er vorwiegend während des Jurastudiums geschrieben hat. Als Fritjof Guntram Haft hat er auch zahlreiche rechtswissenschaftliche Werke verfasst.-

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Der Captain trat zur Seite, um den Arzt vorbeizulassen. Der Mann brauchte nicht viel zu untersuchen – der Chauffeur war tot.

Dann kamen die Spezialisten mit ihren Kameras. Zwei Mann untersuchten den Lift nach Fingerabdrücken.

„Wer, meinst du, steckt dahinter?“ nahm der Captain den Faden wieder auf. „Keine Ahnung.“

„Der Anschlag kann nur dir gegolten haben“, beharrte Tom. „Was für einen Sinn sollte es haben, diese Nebenfigur hier“, er wies auf den Toten, „zu ermorden, noch dazu unmittelbar vor deinen Augen? Das war für den Mörder ein ziemliches Risiko.“

„Bis zum Lift sind es fast zehn Meter“, sagte Joe.

„Eine beachtliche Strecke für einen Messerwerfer. Selbst geübte Spezialisten können da danebenzielen.“

Joe hatte seine Zweifel.

„Der Chauffeur hat eine Figur wie ein Schrank. Er füllte fast den ganzen Türrahmen aus. Die Chance, an ihm vorbeizuwerfen und mich zu treffen, war minimal.“

„Manche Leute nehmen auch kleine Chancen wahr. Und wenn es geklappt hätte, dann wäre Hymnie schwer belastet worden. Der Chauffeur hätte kaum beweisen können daß er es nicht war.“

Einer der Beamten brachte die Brieftasche des Ermordeten. Sie enthielt alle Papiere und ein paar Dollarnoten.

Tom blätterte sie durch. Joe ging inzwischen in die Wohnung und stellte die Espressomaschine an. Als er zurückkam ging Tom den Fall von einer anderen Seite an.

„Angenommen, an Hymnies Gerede ist etwas dran und dieser Bayard Swope steckt dahinter?“

„Das war mein erster Gedanke. Da gibt es aber genauso viele Wenn wie Aber.“

„Ich verstehe, was du sagen willst. Trotzdem wäre es die naheliegendste Erklärung. Hymnie hat Feinde, die ihn ermorden wollen. Er streut das Gerücht aus, daß du für ihn arbeitest, und seine Feinde nehmen als ersten dich aufs Korn.“

Joe schüttelte den Kopf.

„Kannst du mir sagen, warum sie sich nicht gleich an Hymnie gewandt haben?“

„No, das kann ich nicht. Vielleicht kommen sie an Hymnie nicht ran.“

Joe gab zu, daß das eine mögliche Erklärung war. Aber sie gefiel ihm nicht.

„Ich könnte mir etwas anderes vorstellen“, meinte er. „Wer sagt uns, daß Hymnie nicht selbst hinter der Sache steckt?“

„Ja, wer sagt uns das?“

„Hymnie will, daß ich für ihn arbeite“, fuhr Joe fort. „Ob er mich wirklich braucht oder ob er sich das nur einbildet und mit allen Mitteln durchdrücken will, sei dahingestellt. Jedenfalls ist es möglich, daß er diesen Mord beging, um mich zu zwingen, aktiv zu werden.“

„Wäre ja recht riskant für ihn.“

„Wahrscheinlich sieht er das nicht ein. Er hält sich für ein ganz großes As, und wahrscheinlich ist er’s auch.“

„Seine Laufbahn spricht dafür“, mußte Tom zugeben „Trotzdem klingt mir deine Erklärung zu phantastisch.“

„Ist ja auch nur ein Gedanke“, sagte Joe. „Immerhin, außergewöhnliche Leute zeichnen sich durch außergewöhnliche Methoden aus. Hymnies Spezialität sind Unfälle. Und das hier kann man für einen Unfall halten, wenn es wahr ist, daß der Anschlag mir galt.“

„Wahrscheinlich hatte er es von Anfang an auf den Chauffeur abgesehen. Wir sollten nur denken, daß es dir galt.“

„Vorausgesetzt, an unserer Theorie ist etwas dran.“

Sie wurden unterbrochen. Der Arzt, der sich um Mac gekümmert hatte, kam herauf.

„Ich habe ihn untersucht“, verkündete er. „Der Hausmeister ist wieder bei sich. Sie können ihn vernehmen, wenn Sie wollen.“

Mac war noch etwas blaß, aber sonst obenauf.

„Dieser elende Strolch!“ fluchte er. „Wenn der mir je zwischen die Finger kommt, mache ich Viehfutter aus ihm!“

„Reg dich ab, Mac!“ unterbrach Joe ihn. „Erzähl uns lieber, was passiert ist.“

„Haben Sie den Mann gesehen?“ fragte der Captain.

Mac schüttelte den Kopf.

„No, Sir, ich saß friedlich da und las die Zeitung. Dann habe ich Mr. Barry angerufen und ihm mitgeteilt, daß jemand für ihn da sei– der Mann nämlich, der jetzt tot ist. Dann nahm ich wieder die Zeitung. Und plötzlich geschah es!“

„Was?“

„Ich hörte, wie die Tür hinter mir geöffnet wurde. Ehe ich mich umdrehen konnte, wurde ich von hinten gepackt. Man preßte mir einen Wattebausch vors Gesicht. Ich bekam einen widerlichen Geruch in die Nase und versuchte, mich zu wehren. Aber der Bursche hatte Bärenkräfte, Im letzten Augenblick faßte ich nach dem Telefonhörer, und dann spürte ich nichts mehr.“

„Können Sie sich sonst an nichts mehr erinnern?“

„Doch“, sagte Mac grimmig. „Ich sah seine Hand. Sie war ja nur ein paar Zentimeter vor meinem Gesicht.“

Tom konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

„Würden Sie die Hand wiedererkennen, Mac?“ fragte er mit ausgesuchter Höflichkeit.

„Kommt drauf an.“

„Red schon, Mac!“ sagte Joe. Er spürte, daß noch etwas kam.

„Also, der Sportsfreund trug einen ziemlich auffälligen Ring am Mittelfinger der linken Hand. Einen Siegelring mit einem gespreizten Adler drauf. Solche Ringe trägt man in der Armee. Ein ziemlich protziger Apparat, fast so groß wie ein Fünfdollarstück. Den Ring habe ich genau gesehen.“

Der Captain stieß einen Pfiff aus.

„Das ist schon eine ganze Menge.“

„Der Kerl hat bestimmt keine Ahnung davon, daß ich den Ring gesehen habe“, fuhr Mac eifrig fort. „Er wird keine Hemmungen haben, ihn weiterzutragen. Daran können Sie ihn erkennen.“

„Möglich“, sagte Tom zerstreut. Seine Aufmerksamkeit wurde durch Leutnant Myers abgelenkt.

„Chef“, sagte der Leutnant, „Sie sollten sich mal die Mordwaffe ansehen. Ist ein ganz eigenartiger Dolch.“

Die Männer gingen wieder zu dem Ermordeten. Die Tragbahre stand schon bereit.

„Sehen Sie sich das an!“ sagte Myers.

„Ja, ein Dolch; genau gesagt, ein Finnendolch. Was ist schon Besonderes damit?“

„Haben Sie ihn noch nie gesehen?“

„Doch“, sagte Tom zögernd.

Joe trat näher.

„Der Dolch gehört mir“, sagte er ruhig. „Er hing in meiner Wohnung an der Wand. Da habt ihr ihn wohl gesehen. Was siehst du mich so komisch an, Leutnant?“

„Ach, nur so“, sagte der Leutnant verlegen. „Ist nur merkwürdig. Bei jedem anderen wäre es sehr komisch. Es hat ja keiner gesehen, daß da ein Messerwerfer war. Zehn Meter sind auch eine ganze schöne Entfernung. Und dann stellt sich heraus, daß der Dolch dir gehört! Du verstehst, was ich meine?“

Tom sah Joe aufmerksam an. „Nun?“ fragte er.

„Ist doch ganz einfach“, sagte Joe. „Der Dolch hing bei mir an der Wand. Heute früh, als Hymnie zusammen mit dem Chauffeur bei mir war, wurde er mir gestohlen. Während ich mich mit Hymnie unterhielt, lief der Chauffeur durch die Wohnung und faßte alles an. Vermutlich hat er dabei den Dolch eingesteckt. Ich habe nicht darauf geachtet.“

„Da sieht man’s wieder: „Unrecht Gut gedeihet nicht!“ sagte Myers erleichtert. „Ich bin beruhigt, daß es so war. Hätte doch sonst sehr komisch ausgesehen. Wäre zwar auf Notwehr hinausgelaufen, aber immerhin …“

„Leutnant Myers“, sagte der Captain scharf, „Sie sollten Privatdetektiv Joe Barry allmählich kennen. Wenn Barry sagt, der Dolch wurde ihm gestohlen, ist das auch so. Übrigens können Sie dafür sorgen, daß die Presse nichts erfährt.“

Joe schüttelte sich eine Chesterfield aus der Packung.

„Warum die Aufregung?“ sagte er. „Ich finde diese Sache sehr aufschlußreich. Man kann darüber denken, wie man will. Man kann jede Theorie aufstellen, und jede Theorie wird passen.“

„Theorien – was ist das schon? Über Hymnie werden seit dreißig Jahren Theorien aufgestellt. Wir brauchen etwas Besseres.“

„Tatsachen“, brummte Joe. „Beweise, handfest wie ein Henkerstrick.“

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