Fred Ink - Crossover

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Sechs Menschen erwachen in einem heruntergekommenen Laborkomplex. Sie erinnern sich an nichts, haben teilweise sogar ihren Namen vergessen. Wie sind sie an diesen Ort gelangt? Wer ist Freund, wer Feind? Was hat es mit den grässlichen Affenkreaturen auf sich, die schon bald hinter ihnen her sind? Und weshalb sieht die Welt, die sich jenseits der verdreckten Fenster erstreckt, so verstörend aus? Das Puzzle setzt sich nur langsam zusammen, während nach und nach die Erinnerungen zurückkehren. Bald wird ihnen klar, dass die Antworten auf sämtliche Fragen noch schrecklicher sind, als sie befürchtet hatten. Der grausame Überlebenskampf hat längst begonnen, und er wird sie alle verändern.

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Dabei bin ich es, der sich eingenässt hat, wurde Harald klar. Schlagartig breitete sich Schamesröte auf seinem Gesicht aus.

»Hey, krasses Gesichtskino! Und falls es dich tröstet: Du siehst für mich auch nicht grad wie Fernanda Brandão aus.«

»Wie … was … wer?«

Ehe der Teenager eine Antwort geben konnte, winkte Harald ab. »Schon gut. Würdest du mir bitte beim Aufstehen helfen?«

Der Bursche verzog den Mund. »Alter, ich weiß nicht. Du versaust mir noch die Klamotten.« Er trat von einem Fuß auf den anderen und streckte schließlich zögernd eine Hand aus. »Vielleicht, wenn wir echt gut aufpassen und so.«

»Nicht nötig, ich komme auch allein zurecht«, sagte Harald stöhnend und zog die Beine unter den Körper. Nicht nur, dass der Bengel keinen Respekt vor dem Alter hatte, er war auch noch eitel!

Mit gefletschten Zähnen kämpfte Harald sich in die Höhe. Die Schmerzen in seinen Hüftgelenken waren furchtbar, aber er schaffte es. »Wie ist dein Name, Junge?«

»Tom.«

»Ich bin Harald. Freut mich, dich kennenzulernen.«

Es stimmte, wenn auch nur bedingt. Von allen denkbaren Untergruppen der menschlichen Gesellschaft waren ihm halbstarke, ungebildete, selbstverliebte Jugendliche wie dieser Tom am meisten zuwider. Aber immerhin war er nun nicht mehr allein. Und weil er hoffte, dass dieser Zustand anhalten würde, fügte er rasch an: »Tut mir leid, dass du … mich so sehen musst. Hier war vorhin etwas … ein … Wesen, das …« Er wusste nicht, wie er es beschreiben sollte, ohne vollkommen lächerlich zu wirken.

»Hat es den Krach gemacht?«, wollte Tom wissen. »Klang, als wär’s ein fetter Brocken, was richtig Verstrahltes.«

Harald blinzelte. »Ja, was … Verstrahltes. Das trifft es wohl ganz gut. Sag mal, du hast nicht zufällig auch Kleidungsstücke gefunden?«

»Klamotten? Nee, Mann.« Tom trat einen Schritt zurück und presste sich das Sweatshirt an den Körper. »Kuck mich jetzt nicht so an, meine Sachen kriegst du nämlich nicht!«

Harald seufzte. »Beruhige dich, ich möchte deine Kleider nicht. Aber falls du es aushältst, würde ich darum bitten, dass du mir noch etwas länger Gesellschaft leistest.«

Tom zuckte mit den Schultern. »Schätze, das geht klar. Irgendwas muss ich ja machen, bis ich wieder runterkomme.«

Harald hob eine Braue. »Was meinst du?«

»Na die Pilze!« Tom gestikulierte, als wäre es eine zwingende Schlussfolgerung. »Du musst doch auch welche gefressen haben, so wie du abgegangen bist.«

»Ich weiß nichts von irgendwelchen Pilzen«, entgegnete Harald zögernd. »Weißt du, wo wir sind? Und wie wir hierherkommen?«

Tom legte den Kopf schief und verschränkte die Arme, als halte er ihn für zurückgeblieben. »Ich sag doch: Das müssen die Pilze sein. So’n krankes Zeug kann’s nicht geben, also sind wir dicht. Ganz einfach.«

Harald begann zu dämmern, dass die Kommunikation mit dem Jungen eine Herausforderung werden würde.

»Hast du etwas dagegen, wenn wir ein wenig die Umgebung erkunden, während wir uns unterhalten?« Er deutete auf die zerbrochene Fensterscheibe. »Ich würde gerne von den Wänden weg.«

Tom wirkte wenig begeistert. »Alter, aber … der Gestank …«

Wenn Harald eines über Teenager wusste, dann, dass eine strenge Hand manchmal Wunder half. »Du musst dir eben die Nase zuhalten. Jetzt sei keine Memme und komm. Du kannst mir glauben, dass du diesem Ding von eben bestimmt nicht begegnen willst!«

»Ich bin keine …«, fuhr Tom auf, richtete den Blick dann aber auf seine Schuhe. Er steckte die Hände in die Hosentaschen und zuckte erneut mit den Schultern. »Fernanda wär mir zwar lieber, aber ich schätze, das geht schon irgendwie klar.«

Harald schüttelte den Kopf. Womit hatte er das alles verdient? »Also dann los!«

Der Wachmann namens Max Ernst zerrte fluchend an einem rostigen Metallrohr Es - фото 14

Der Wachmann namens Max Ernst zerrte fluchend an einem rostigen Metallrohr. Es gehörte zu einem ganzen Bündel von Leitungen, die einmal an der Decke des Flurs verlaufen waren, diesen jetzt aber blockierten, da sie sich zu einer sperrigen Barrikade verkeilt hatten.

Max wusste nicht mit Sicherheit, ob er Wachmann war, doch es erschien ihm wahrscheinlich. Zum einen war da seine Uniform. Warum sollte er so etwas tragen, falls es nichts mit seinem Beruf zu tun hatte? Gut, es hätte eine Verkleidung sein können, aber falls das stimmte, würde es sich um das wohl langweiligste Kostüm aller Zeiten handeln. Und die Pistole war keine Attrappe: Als er sie vorhin aus dem Holster gezogen hatte, hatten seine Finger mit geübten Bewegungen das Magazin herausschnellen lassen und den Sicherungshebel gecheckt.

Zum anderen stand die Tatsache im Raum, dass er sich auf einer unbewussten Ebene in dem Gebäude auskannte. Er konnte nicht sagen, was die einzelnen Räume beherbergten oder in welcher Richtung ein bestimmtes Ziel lag, aber wenn er einen Korridor betrat, wusste er, wie viele Türen von ihm abgingen und ob er andere Wege kreuzte. Solche Dinge speicherte man nur ab, wenn man besagte Korridore schon oft beschritten hatte, oder nicht?

Deswegen war Max Wachmann. Ziemlich sicher. Und er arbeitete in diesem riesigen Gebäudekomplex.

Allerdings glaubte er kaum, dass man jemanden benötigte, um eine Einrichtung zu bewachen, die dermaßen im Verfall begriffen war. Etwas an dem Gebäude war ganz und gar nicht so, wie es sein sollte – nein, nicht etwas, sondern vieles. Ein Unglück musste sich ereignet haben, etwas Schlimmes, das ihm die Erinnerung geraubt und den Komplex in eine Ruine verwandelt hatte. Ein Anschlag vielleicht? Wollten irgendwelche Irre hier den elften September nachstellen?

Endlich gelang es ihm, das Rohr zur Seite zu stemmen. Es kreischte wie eine Katze, der man auf den Schwanz trat, als es über die anderen Leitungen schabte. Noch eines, dann konnte er sich durchzwängen.

Seine Gedanken kehrten zu der Anschlag-Theorie zurück. Wären hier kürzlich Bomben detoniert, müsste doch Staub in der Luft liegen, oder nicht? Es sollte Brände geben, nach giftigem Rauch riechen … Stattdessen stank es wie im Inneren eines Komposthaufens und überall wuchs abstoßendes Zeug. Sah eher nach der Oberfläche eines fremden Planeten als nach dem Schauplatz eines Angriffs der Mullahs aus.

Die Kleine schrie wieder und holte ihn damit in die Realität zurück. Die Stimme der Mutter vermischte sich mit den Schmerzenslauten. Sie war so schrill und angsterfüllt geworden, dass sie von der des Mädchens kaum noch zu unterscheiden war.

Max zog mit aller Kraft. Schmerzen explodierten in seinen Oberarmen, dunkle Punkte schwirrten vor seinen Augen. Er brüllte, wie er es manchmal tat, wenn er im Fitnessstudio ein besonders schweres Gewicht stemmte.

Mit einem hohlen Krachen brach das Rohr ab. Er schleuderte es fort und duckte sich in die entstandene Lücke. Die Bruchstelle war scharfkantig und so voller Rost und Dreck, dass ihr bloßer Anblick ihn mit Tetanus zu infizieren schien. Aber es gelang ihm, sich nicht daran zu verletzen.

Dann war er durch, die Gabelung lag vor ihm. Links ging es in den Gang, aus dem die Hilferufe drangen. Es war verflucht düster hier, aber er brauchte sich schließlich nur an dem Lärm zu orientieren. Um alles andere würde er sich kümmern, wenn es soweit war. Max trabte los.

Er stieß sich Schienbeine und Ellbogen, zertrat Dinge, die auf grässliche Weise knackten oder platzten, und musste immer wieder dunkle, sperrige Umrisse zur Seite zerren. Ein unsichtbares Band legte sich um seine Kehle, während er sich den Schreien näherte. Jeder Laut, der von vorne zu ihm drang, zog das Band ein wenig enger zu. Bald staute sich der Druck bis in seinen Magen.

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