Fred Ink - Crossover

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Sechs Menschen erwachen in einem heruntergekommenen Laborkomplex. Sie erinnern sich an nichts, haben teilweise sogar ihren Namen vergessen. Wie sind sie an diesen Ort gelangt? Wer ist Freund, wer Feind? Was hat es mit den grässlichen Affenkreaturen auf sich, die schon bald hinter ihnen her sind? Und weshalb sieht die Welt, die sich jenseits der verdreckten Fenster erstreckt, so verstörend aus? Das Puzzle setzt sich nur langsam zusammen, während nach und nach die Erinnerungen zurückkehren. Bald wird ihnen klar, dass die Antworten auf sämtliche Fragen noch schrecklicher sind, als sie befürchtet hatten. Der grausame Überlebenskampf hat längst begonnen, und er wird sie alle verändern.

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»Dann geh raus und kuck’s dir an. Da gibt’s doch bestimmt irgendwo ein Schild oder …«

Harry blieb stehen und funkelte ihn an. »Ich habe dir doch gesagt, was da draußen ist! Ich setze keinen Fuß vor diese Mauern, es sei denn, mir bleibt keine andere Wahl.«

»Mann, was soll das denn für ein Vieh gewesen sein? Godzilla oder wie?«

Harry schwieg einige Sekunden lang. »Nach allem, was ich gesehen habe, wäre das durchaus möglich«, flüsterte er schließlich, und aus irgendeinem Grund lief Tom bei den Worten ein Schauer über den Rücken.

»Und du sagst, daran wären keine Pilze schuld? Alter, das kannst du doch nicht wirklich glauben!«

»Ich weiß nicht, was ich glauben soll. Aber ich weiß, was ich tun werde: Ich werde mich wie ein Wissenschaftler verhalten. Ist dir klar, wie ein Wissenschaftler vorgeht, wenn er etwas nicht versteht? Wenn er den Dingen auf den Grund gehen möchte?«

Er macht irgendwelches langweiliges Zeugs?, dachte Tom, sagte aber nichts und schüttelte stattdessen den Kopf.

Harry verzog den Mund. War das etwa ein Lächeln? Hatte der alte Furz Spaß daran, ihm Vorträge zu halten?

»Er beobachtet. Er sammelt Informationen. Das ist es, was wir gerade tun. Wir erforschen diesen ehemaligen Laborkomplex. Dadurch erhalten wir hoffentlich genügend Informationen, um zum nächsten Punkt der wissenschaftlichen Arbeitsweise überzugehen: Wir erstellen eine Hypothese.«

Tom wollte nicht fragen. Aber irgendwie wusste er, dass er sowieso keine Ruhe haben würde, bevor Harry alles losgeworden war. »Hypo… was?«

Harry hob einen Finger. Ein alter Mann in fleckiger Unterhose, der tat, als sei er der größte Schlaumeier der Welt, sah echt verschickt aus, fand Tom. Wenigstens hatte er sich inzwischen an Harrys Pissegestank gewöhnt.

»Hypothese. Das bedeutet, dass wir uns überlegen, was zu den Phänomenen geführt haben könnte, die wir beobachten. In unserem konkreten Fall sollten diese Überlegungen Fragen beinhalten wie: Warum ist alles dermaßen heruntergekommen? Weshalb gedeihen hier Gewächse, die wir niemals zuvor gesehen haben? Warum ist der Himmel lila und nicht blau? Aus welchem Grund sind an diesem lilafarbenen Himmel zwei Sonnen zu sehen? Und natürlich: Was war das für eine Kreatur, der ich vorhin begegnet bin?«

»Alter, so ein Hypoding hab ich dir doch schon lange gegeben«, stöhnte Tom.

Harry hob eine Augenbraue. »Ach ja? Und wie lautet sie?«

»Pilze.«

»Pfff, Pilze!« Der Alte winkte ab und wurde sauer. »Das ist keine ernstzunehmende Hypothese!«

»Ach ja?« Tom ließ fast seinen Hoodie fallen, als er die Hände in die Hüften stemmte. »Und warum nicht?«

Diesmal war er sicher, dass Harry lächelte. »Weil du sie nicht beweisen kannst. Das ist nämlich der nächste Schritt, wenn man wissenschaftlich arbeitet: Man versucht, die Hypothese durch Experimente zu untermauern. Gelingt das nicht, muss man die Hypothese ändern. Es gibt viel zu viele Menschen, die glauben, eine Erklärung für etwas gefunden zu haben. Sie posaunen diese sogenannte Erklärung als Wahrheit in die Welt hinaus, ohne sie je wirklich hinterfragt zu haben. Solange wir gemeinsam unterwegs sind, werde ich so etwas nicht dulden.«

Tom war langsam echt genervt. Er breitete die Arme aus und drehte sich um die eigene Achse. »Alter, hier sind tonnenweise Beweise.«

»Pah.« Harry sah ihn mit diesem herablassenden Blick an, den nur Lehrer draufhatten. »Mit dem gleichen Recht könnte ich behaupten, Gott wäre für alles verantwortlich. Oder, oder …« er bückte sich ächzend und hob etwas auf. »Dieser Knochen hier. Seit er hier herumliegt, ist alles anders, da bin ich mir sicher.«

»Mann, du erzählst gequirlte Kacke.«

»Soll ich dir sagen, was gegen deine sogenannte Hypothese spricht?«

»Lass raus.«

»Wenn wir uns im Drogenrausch befänden, sollten wir uns dann nicht verändert fühlen? Beschwingt oder euphorisch? Spürst du etwas dergleichen? Nein? Ich auch nicht. Und außerdem sollte die Konzentration der Droge, die durch unsere Adern zirkuliert, doch allmählich nachlassen, habe ich recht? Wenn das stimmt, sollten die Halluzinationen dann nicht weniger werden? Sieht es für dich so aus, als würde sich unsere Umgebung verändern? Ich sag dir was, Tom, und ich sage es so, dass du es verstehst: Deine Hypothese ist Mist.«

Tom sperrte mehrmals den Mund auf, schloss ihn aber immer wieder, ohne etwas gesagt zu haben. Der alte Sack hatte ihn an den Eiern.

»Und was ist dann dein Hypothesaurus, hä?«

»Es ist noch zu früh dafür«, stellte Harry fest. Als ob das irgendwen gewundert hätte! »Die Informationen reichen nicht aus. Aber ich verfolge die eine oder andere Idee.«

Tom wurde hellhörig. »Echt? Also … also was sind das für Ideen?«

»Gedankenspiele, bestenfalls. Aber sie sind teilweise fast so verrückt wie deine Pilz-Theorie.«

»Jetzt erzähl schon!«

»Na schön.« Harry sah ihm in die Augen. »Aber vermutlich wird sich alles als falsch entpuppen, wirf mir diese Fantastereien später also nicht vor. Und mach dich auch nicht darüber lustig.«

»Jaja Mann, geht klar.«

Harry begann im Kreis zu gehen, wobei er permanent auf den Boden starrte. »Erste Idee: Wir befinden uns nicht mehr auf der Erde.«

»Alter, was? Und du sagst, mein Hypodings wäre scheiße?«

»Es ist wie gesagt nur eine Idee«, erinnerte ihn Harry. »Aber einige Beobachtungen sprechen dafür. Die zweite Sonne zum Beispiel. Sogar du müsstest doch wissen, dass unser Sonnensystem nur ein einziges Zentralgestirn beinhaltet. Wo soll die zweite Sonne also herkommen? Befänden wir uns allerdings in einem gänzlich anderen Sonnensystem, wäre ein zweiter, zentraler Stern durchaus im Bereich des Möglichen. Die zweite Beobachtung, die für diese Idee spricht, sind die Kreaturen. Dieses riesige Wesen, das mich angegriffen hat … du hast es nicht gesehen, aber hättest du, dann wäre dir klar, dass es nicht von der Erde stammen kann. Zumindest nicht von der Erde, wie wir sie kennen. Und wirf einmal einen Blick auf die Skelette dort drüben. Sie sind recht klein, deswegen musst du schon genau hinsehen. Fällt dir die dritte Augenöffnung in den Schädeln auf?«

Das Kribbeln am Rücken war wieder da. »Du meinst, das sind … waren … Aliens?«

»Ich meine gar nichts. Im Moment sehe ich aber nichts, was gegen die Idee spräche.«

»Und wie kommen wir her? Haben die uns mit ihren UFOs entführt oder wie?«

Harry zuckte die Achseln. »Ich habe keine Ahnung. Allerdings war es vermutlich etwas komplizierter – falls es sich so zugetragen hat. Du vergisst dabei nämlich das Gebäude.« Er deutete auf die Wände des Raums, in dem sie sich befanden. »Obwohl es von fremdartigen Gewächsen befallen ist, bleibt es doch ein menschliches Bauwerk. Diese ganzen Gerätschaften, so vermodert, rostig und zerfallen sie auch sein mögen … ich erkenne sie. Ich weiß inzwischen sogar, wie man mit dem Großteil von ihnen umgeht. Sie stammen von der Erde. Falls wir uns also auf einem fremden Planeten befinden, wurde dieser Komplex gemeinsam mit uns umgesiedelt.«

Er blieb stehen und schöpfte Atem. Das viele Sabbeln schien ihn ziemlich anzustrengen. »Das spricht gegen diese Idee, finde ich. Und ich kann nicht sagen, dass ich bedaure, sie womöglich widerlegen zu können. Aber es bringt mich zu Idee Nummer zwei.«

Tom trat ungeduldig mit dem Fuß auf. Der Scheiß war so spannend, dass er ganz vergaß, auf seine Sneaker zu achten. »Und die wäre? Jetzt sag schon!«

Harry sah sich wieder um, diesmal mit deutlich erkennbarem Misstrauen. »Wir befinden uns noch auf der Erde, sind aber Bestandteil eines grausigen Experiments. Man hat uns betäubt, unsere Erinnerungen manipuliert, die Umgebung so gestaltet, wie sie sich darstellt, und beobachtet unsere Reaktionen darauf. Möglicherweise sind weitere Experimente geplant, denen wir uns im Verlauf der Versuchsreihe stellen müssen.«

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