Fred Ink - Crossover

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Sechs Menschen erwachen in einem heruntergekommenen Laborkomplex. Sie erinnern sich an nichts, haben teilweise sogar ihren Namen vergessen. Wie sind sie an diesen Ort gelangt? Wer ist Freund, wer Feind? Was hat es mit den grässlichen Affenkreaturen auf sich, die schon bald hinter ihnen her sind? Und weshalb sieht die Welt, die sich jenseits der verdreckten Fenster erstreckt, so verstörend aus? Das Puzzle setzt sich nur langsam zusammen, während nach und nach die Erinnerungen zurückkehren. Bald wird ihnen klar, dass die Antworten auf sämtliche Fragen noch schrecklicher sind, als sie befürchtet hatten. Der grausame Überlebenskampf hat längst begonnen, und er wird sie alle verändern.

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Was, wenn die nächste Stufe wirklich fehlt?, fragte sie sich, oder dein Gewicht die Treppe nachgeben lässt?

Sie schluckte und verdrängte die Sorgen. Falls ihr etwas geschah, so wäre es Gottes Wille. Und sie war sich ziemlich sicher, dass Gott ihr nichts Schlimmes zustoßen lassen würde. Immerhin hatte er ihr Kati geschenkt. Es war gewiss in seinem Sinn, dass sie das Mädchen zurück ans Tageslicht führte.

»Hundi ustig«, quiekte es abermals unter ihr. Birgit fragte sich, auf der Grundlage welcher Sinneseindrücke ihre Tochter feststellen konnte, dass das Wesen unterhaltsam war. Die Dunkelheit umschloss alles dermaßen dicht, dass sie selbst noch nicht einmal Umrisse wahrnahm.

Sie wäre beinahe der Länge nach hingefallen, als der Weg plötzlich eben wurde. Prüfend griff sie um sich und traf mit der Handfläche auf eine Wand direkt vor ihr. Die Treppe beschrieb eine Kehre! Und dort, auf der linken Seite … waren das Stufen? Sie konnte sie sehen, wenn auch nur ganz schwach.

Wo kam das Licht her?

»Schatz? Bist du da unten?«

»Mami! Mami, Hundi!«

Sie war jetzt ganz nah! Beinahe hätte Birgit vor Erleichterung geschluchzt. Sie beeilte sich, die drei Schritte zum nächsten Treppenabschnitt zurückzulegen, in Richtung des bläulichen Schimmers. Ihr Fuß traf auf die erste Stufe, sie sah nach unten … und erstarrte.

Kati stand nur wenige Meter entfernt, auf dem nächsten Absatz. Einen Schritt vor ihr gähnte ein finsterer Abgrund. Wohin auch immer die Betontreppe früher geführt hatte, jetzt endete sie im Tod.

Als wäre ein drohender Sturz nicht grauenhaft genug, befand sich neben Kati dieses … Ding. Es war die Quelle des Leuchtens, Licht strömte aus seinem Körper wie aus einer Laterne. Birgit hatte etwas Derartiges niemals zuvor gesehen. Augenblicklich sprang sie dasselbe Gefühl an wie bei der Betrachtung der vermodernden Knochen. Das hier war ein Feind. Diese Spezies und die menschliche Rasse konnten nicht koexistieren. Was immer es sein mochte, es war ihrer Tochter und ihr so sicher böse gesinnt, wie abends die Sonne unterging. Unmöglich konnte so etwas Gottes Schöpfung entspringen, es stellte den Inbegriff der Blasphemie dar.

»Kati, geh da weg!«, keuchte sie mit staubtrockener Kehle. »Komm zu Mami.«

Kati schob schmollend die Unterlippe vor und deutete auf das Scheusal. »Hundi!« Ihre Augen leuchteten wie die einer Dreijährigen, obwohl sie erst vor Kurzem ihren zwölften Geburtstag gefeiert hatte.

Das Wesen zitterte jetzt. Sein Pelz stellte sich auf, es öffnete das Maul. Nadelartige Zähne standen in sämtliche Richtungen ab, der Rest des Schädels war im Vergleich dazu winzig. Drei überdimensionale Augen nahmen den größten Teil davon ein, starrten lidlos und hasserfüllt. Es war der Kopf einer bizarren Tiefseekreatur, montiert auf einen Primatenkörper.

Das Monster war nicht sonderlich groß, es reichte Birgit vielleicht bis an die Hüfte. Trotzdem flößte sein Anblick ihr schreckliche Angst ein. An den Stellen, wo der zottige Pelz zurücktrat und faltiger Haut Platz machte, trat das Leuchten hervor. Extremitäten, Gesicht, Bauch und Genitalregion … sie verströmten kaltes, blaues Licht, das alles, worauf es fiel, krank und welk erscheinen ließ.

Es handelte sich um Biolumineszenz. Birgit hatte keine Ahnung, woher sie das wusste, aber sie wusste es. Das Ding leuchtete von innen heraus, und es war dabei so transparent wie die Kugelgewächse, die sie weiter oben gesehen hatte. Ungläubig starrte sie auf durchscheinende Muskeln, unter denen Knochen und verschlungene Organe zu erkennen waren. Und überall dazwischen, alles umspannend, ein Netzwerk aus Blutgefäßen.

Es war unbeschreiblich scheußlich und brachte ihren Glauben an Gottes großen Plan ins Wanken.

»Hundi böse«, stellte Kati fest, als das Monster zu knurren begann. Aus dem grollenden Laut wurde gleich darauf ein Kreischen. Es bohrte sich schmerzhaft in Birgits Ohren.

Großer Gott, dachte sie, wenn dieses Fangeisen von einem Maul nach ihrem Gesicht schnappt …

Sie versuchte, ihren Worten Kraft zu verleihen, als sie forderte: »Gib mir meine Tochter, du Scheusal!«

Anstelle einer Antwort riss das Wesen den Kopf herum. Etwas schoss aus seinem Maul und schlang sich um Katis Unterarm.

Zähne, dachte Birgit noch, oh Gott, es ist eine Zunge voller Zähne …

Kati schrie und sämtliche rationalen Gedanken waren fort.

Der Mann ohne Namen kauerte in den Schatten und beobachtete Er hatte - фото 12

Der Mann ohne Namen kauerte in den Schatten und beobachtete. Er hatte instinktiv damit begonnen, als er erwacht war, und er schien gut darin zu sein. Deshalb vermutete er, dass Beobachten ein Teil dessen war, was er tat. Seines Berufs. Vielleicht war er Privatdetektiv, möglicherweise auch Polizist.

Allerdings sprach gegen diese Annahme, dass er kein Interesse daran hatte, Kontakt zu anderen Menschen herzustellen. Oder ihnen gar zu helfen. Im Verborgenen herumzuschleichen, das Gelände zu erkunden und die anderen zu observieren, fühlte sich deutlich besser an. Womöglich, dachte der Mann ohne Namen, bin ich ja beim Militär. Bei der Aufklärung.

Inzwischen hatte er mehrere Menschen beobachten können, allerdings waren zwei davon nicht mehr am Leben. Bei den Toten handelte es sich um eine auffällig geschminkte Frau in knapper, aufreizender Kleidung – er vermutete, dass sie Prostituierte gewesen war – sowie einen Mann in Uniform, offensichtlich ein Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma.

Die Frau hatte nie die Gelegenheit erhalten, wirklich zu sich zu kommen. Als der Mann ohne Namen sie entdeckt hatte, war sie bereits tot gewesen. Sie hatte außerhalb des Gebäudes gelegen, halb im roten Gras verborgen. Nur dass es kein Gras gewesen war, sondern etwas weitaus Gefährlicheres. Den Spuren im bröckelnden Asphalt nach zu schließen, hatte sie sich in einem Zustand der Benommenheit befunden, war getorkelt, mehrfach gestürzt und schließlich mit dem Gesicht in den Gewächsen gelandet. Die roten Strukturen waren daraufhin in sämtliche Öffnungen gedrungen, die ihnen ein Kopf bot. Vom Gesicht war nichts mehr zu erkennen gewesen, einzig ein Fleck besonders üppigen Bewuchses deutete auf den grausigen Dünger hin, der darunter verborgen lag. Es musste schnell geschehen sein, denn als der Mann ohne Namen die Leiche gefunden hatte, war der Körper noch warm gewesen. Und während er die Tote mit einer Nüchternheit betrachtet hatte, die ihn noch immer erstaunte, waren die Gewächse an ihr entlanggewuchert. Zielgerichtet, präzise, gnadenlos. Er nahm an, dass die Tote inzwischen vollständig von dem roten Gras eingehüllt war.

Seit diesem Erlebnis wusste er, dass er sich in einer feindlichen Umgebung befand.

Sein ursprünglicher Plan hatte vorgesehen, die Gegend zu durchstreifen. Das Gebäude schien keine Antworten zu bieten, weil nichts darin intakt war. Den Menschen hatte er sich nicht nähern wollen; allein der Gedanke an eine Kontaktaufnahme flößte ihm Unbehagen ein, und außerdem schienen sie nach allem, was er gesehen hatte, mindestens ebenso von ihrer Lage verwirrt zu sein wie er. Sie würden ihm also nicht dabei helfen können, die Situation zu verstehen. Folglich blieb nur die Erkundung des umliegenden Geländes.

Aber ein Marsch durch diese endlosen, roten Felder wäre Selbstmord gewesen. Deshalb hatte er den Plan geändert und war in das Gebäude zurückgekehrt, um nach Ressourcen Ausschau zu halten. Möglicherweise gab es doch ein paar Dinge, die nicht verrottet waren. Etwas, das als Nahrung dienen würde, oder das man als Werkzeug verwenden konnte.

Oder als Waffe.

Der Mann ohne Namen war im Besitz einer halbautomatischen Pistole mit Schalldämpfer, deren Magazin vollständig geladen war. Aber er hatte das dumpfe Gefühl, dass die Kugeln an diesem Ort bald verbraucht sein würden. Außerdem schadete es nie, wenn man vorbereitet war.

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