Rich Restucci - EIN ZOMBIE KOMMT SELTEN ALLEIN

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EIN ZOMBIE KOMMT SELTEN ALLEIN: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Ex-Sträfling mit großer Klappe, eine schießwütige Teenagerin und ein blitzgescheiter Hüne stolpern in eine Zombieapokalypse …Unverhofft aus einem Gefangenentransporter entlassen zu werden, ist an sich eine gute Sache. Dumm nur, wenn der Grund dafür Horden geistloser, blutrünstiger Zombies sind. Diese haben die ganze Welt in ein Irrenhaus verwandelt, in dem es nur noch ums Überleben geht. Aber wer sagt, dass man das ganze Elend nicht auch mit Humor nehmen kann? Vor allem, wenn der Protagonist schneller mit Pointen um sich schießt als das beste Maschinengewehr …

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Das Geschrei und Hämmern hörte irgendwann auf und nach ein paar Grunzlauten wurde schließlich alles still. Und kurz darauf verwandelte ich mich in einen dieser superheißen Typen aus den Horrorfilmen, den man als Zuschauer immer anschreit, damit er die Tür nicht aufmacht oder irgendwo hingeht. Langsam öffnete ich die zerschlissenen Gardinen über der Spüle.

Das Erste, was mir sofort ins Auge stach, war, dass es zwischenzeitlich geschneit hatte. Es fielen immer noch Flocken und die Welt wurde bereits von mindestens einem Zentimeter Schnee bedeckt. Als Zweites fielen mir Fußabdrücke auf, die von Hast zeugten. Wobei ich wohl eher von Stiefelabdrücken sprechen sollte.

Da ich aus Massachusetts stamme, habe ich in meinem Leben schon viele Vertreter des Tierreichs gesehen. Falken, Eichhörnchen, Seemöwen, Wiesel und Wild. Ich habe sogar mal einen Fischermarder gesehen. Was für ein fieser Hurensohn das gewesen war. All diese Tiere hatten jedoch nicht den nötigen Intellekt besessen, um sich ein Paar Timberlands anzuziehen, und ich war mir ziemlich sicher, dass auch die Tiere hier oben in New Hampshire noch nicht in Schuhen herumstolzierten.

Die Auswahl an Arten schuhtragender Kreaturen war also äußerst limitiert.

Ich wartete mindestens eine Stunde. Mittlerweile hatte es aufgehört zu schneien, aber die Fußabdrücke waren trotzdem fast vollständig bedeckt. Ich spähte ein letztes Mal durch die Gardinen, bevor ich vorsichtig die Tür öffnete und auch durch diese einen Blick warf. Nichts zu sehen.

Ich machte einen verstohlenen Schritt nach draußen und schwenkte die .38er im Kreis herum. Immer noch nichts. Dann ging ich zwei Schritte vor die Tür und trat in den Schnee hinaus, doch vor Angst hätte ich mich bestimmt angepisst, wenn sich noch etwas in meiner Blase befunden hätte, deshalb drehte ich mich nach kurzer Zeit um und wollte zur Tür des Wohnwagens zurück. Ich hatte keine Ahnung, wer da vorhin geschrien hatte, aber ich verspürte nicht das Bedürfnis, es herauszufinden.

Ich hätte wohl nach oben schauen sollen.

Denn auf dem Dach des Wohnwagens saß, in gebückter Haltung, den Arsch auf seinen Fersen abgestützt und mich mit seinem Blick fixierend, der gesuchte Übeltäter. Sein Kopf war für einen kurzen Moment zur Seite geneigt, dann warf er ihn in den Nacken und ließ den Schrei eines Verdammten los. Kurz danach warf er sich vom Dach und stürzte sich wie ein Leopard auf eine Gazelle. Die Gazelle war ich, für die Langsamen unter euch.

Blut im Schnee

Ich weiß, dass ihr euch schon gewundert habt, wieso ich die Renner zuvor bereits zweimal erwähnt habe, aber immer nur so ganz am Rande. Auf eine merkwürdige Art und Weise waren sie bisher einfach nicht präsent in dieser fesselnden Geschichte gewesen. Das liegt einfach daran, dass Renner anders sind. Für die Toten, die überall herumlaufen, verwenden manche Leute den Begriff Zombies, aber dieser Begriff ist eigentlich falsch. Beschäftigt euch mal ein bisschen mit haitianischem Voodoo.

Obwohl der Ausdruck Schwachsinn ist, werde ich sie aber von jetzt an auch Zombies nennen.

Renner unterscheiden sich von diesen wandelnden Eitersäcken (Zombies) in etwa so sehr, wie ihr euch von Dosenfleisch unterscheidet. Selbstverständlich gibt es Gemeinsamkeiten, aber dennoch sind sie definitiv nicht gleich. Ich meine damit natürlich Gemeinsamkeiten zwischen den unterschiedlichen Arten der Infizierten, nicht zwischen euch und Dosenfleisch. Obwohl, wenn man mal genauer darüber nachdenkt, kenne ich euch ja nicht, also seid ihr vielleicht genauso dumm wie Dosenfleisch und höchstwahrscheinlich besteht ihr auch aus Fleisch. Gott hat halt seine Launen.

Jedenfalls war das Ding, das sich nun wie ein Velociraptor auf mich stürzte, definitiv ein Renner. Da es sich dabei um meinen ersten Renner überhaupt handelte, solltet ihr euch darüber im Klaren sein, dass dies ein extrem furchterregender Moment für mich war. Ich hatte doch zuvor den unheimlich männlichen und harten Pissestrahl erwähnt, den ich produziert hatte. Das war unter Kontraktion meiner nicht infizierten Bauchmuskeln geschehen, während ich über einer verschmutzten Toilette stand, in der sich weiß Gott was befunden hatte. Aufgrund dieses Umstandes hatte ich nun zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit keinen Urin zur Verfügung und meine verdammte Blase entleerte sich einfach, ohne irgendetwas abgeben zu können.

Während sich das Wesen also grazil durch die kalte Vorwinterluft bewegte, konnte ich nicht umhin, zu bemerken, dass es aussah, wie jemand, der abgeschieden im Gebirge oder im Wald lebte. Ein zotteliger Bart, schmutzige Kleidung und eine grüne Militärjacke, die scheinbar im selben Jahr wie der Airstream Wohnwagen und für eine Expedition in Vietnam gefertigt worden war. Über seinem Bart befanden sich Kratzer auf seiner Wange. Aber am besten erinnere ich mich noch an seine Augen.

Viele verwenden gern anschauliche Begriffe wie unmenschlich für die Infizierten, aber solange man noch keinen Renner gesehen hat, kann man nicht wirklich verstehen, was damit gemeint ist, beziehungsweise solange man keinen Renner gesehen hat, der einen ebenfalls entdeckt hat. Denn wenn man denen in die Augen sieht, versteht man sofort, dass sie keine Menschen mehr sind.

Ein Mensch zu sein wird meiner Meinung nach nicht durch die Anatomie bestimmt, sondern durch die Menschlichkeit und durch die Vielzahl an Emotionen. Wenn man einen Menschen ansieht, kann man im Allgemeinen sofort erkennen, wie er sich fühlt, selbst wenn er versucht, es vor einem zu verbergen.

Nichts verbarg hingegen die Emotion, die dieses Ding verspürte. Es hatte nur noch eine, und zwar puren, unverfälschten Hass, der gerade zweifellos auf mich gerichtet war. Ich war mir nicht vollkommen sicher, ob es mich genau wie seine toten Artverwandten fressen wollte, aber mir war absolut klar, dass er mich gern ausweiden wollte. Wenn es nach diesem Ding ginge, würde es in kürzester Zeit meinen Dünndarm als Kette um den Hals tragen.

All diese Überlegungen rasten innerhalb der Zeit durch meinen Kopf, die das Ding brauchte, um vom Dach herunterzuspringen und sich gegen meine linke Schulter zu werfen. Der neu gefallene Schnee war rutschig und so stürzten wir beide während unseres Gerangels zu Boden, wo wir kurz darauf um mein Leben kämpften. Ein Schuss löste sich irgendwann aus der .38er und riss, ich schwöre bei Gott, den Reißverschluss meiner Jeans mit sich. Nach allem, was ich vorher geschrieben habe, war jetzt also der Zeitpunkt gekommen, an dem ich mir den Penis abschoss. Da der Renner wild herumwirbelte und mich auf allen vieren sofort wieder fixierte, hatte ich leider keine Zeit, um nachzusehen, ob mein kleiner Freund und ich auch weiterhin gemeinsame Wege gehen würden. Die Augen des Wesens verengten sich und es startete einen zweiten Angriff, doch seine Stiefel rutschten im Schnee aus und es landete auf seinem Bauch.

Es knurrte jetzt aus Wut und Frustration (zwei der Emotionen, die ich am wenigsten leiden kann), versuchte im Schnee Halt zu finden und auf allen vieren wieder in meine Richtung zu kriechen. Mehr Antrieb brauchte ich nicht, also schoss ich ihm direkt ins Gesicht. Der Kopf der Kreatur wurde zurückgerissen und der Inhalt hinterließ ein kegelförmiges Muster auf dem Schneematsch.

Ich ließ mich auf den Rücken sinken, sah zum Himmel hinauf und dachte darüber nach, was für ein verdammtes Glück ich hatte. Doch dann fiel mir wieder mein Penis, oder besser gesagt das potenzielle Fehlen eines solchen ein und ich bekam ein winzig kleine (haha) Panikattacke. Ich sah beklommen nach, aber dank allem, was mir heilig ist, war alles noch genau dort, wo es sein sollte. Allerdings würde ich eine neue Hose brauchen, und zwar nicht nur wegen des Reißverschlusses.

Irgendwann wurde mir ziemlich kalt und ich setzte mich hin. Sorgfältig untersuchte ich meinen Körper, um sicherzugehen, dass ich nicht gekratzt worden war. Ich hatte jetzt zwar weniger Angst vor Biss- und Kratzwunden als vorher, aber wozu ein Risiko eingehen?

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