Luke Ahearn - TRANSFORMATION (Euphoria Z 2)

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TRANSFORMATION (Euphoria Z 2): краткое содержание, описание и аннотация

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Transformation ist das spannende zweite Buch in der Euphoria-Z-Trilogie.
Cooper hat seine Schwester Ellen und ihren Freund Taffer gefunden, welche die Infektion überlebt haben. Aber Cooper muss die beiden sofort wieder verlassen, um auf eine heikle Mission zu gehen.
Weed, das überlebende Mitglied des Wild Rebels MC, hat sich in die Parkhausgemeinschaft eingeschlichen, getarnt als harmloser alter Mann. Doch scheint er nicht alle täuschen zu können.
Die Toten verändern sich auf unvorhersehbare Weise, welche die wenigen Überlebenden bedroht … die Zeit für die Menschheit läuft ab.

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Auf der Lichtung stand jetzt ein älterer Mann mit Glatze, unnatürlich schwarzem Kinnbart und einem silbernen Anhänger am Hals, der einen Ziegenkopf darstellte. Vom Aussehen her entsprach er dem Klischee eines satanischen Hohepriesters aus einem zweitklassigen Film. Ihn begleitete eine junge Frau Anfang zwanzig, die ein identisches schwarzes Gewand mit Kapuze trug. Ihre Augen waren betörend grün und schienen das Licht zu verstärken, das sich darin brach. Nicht nur die Farbe verblüffte ihn, sondern auch die Form, zumal das Gesicht, zu dem sie gehörten, nicht weniger hübsch war.

Als Ben erkannte, dass sich seine Vision eines doppelten Schnitters lediglich als zwei zurückgekehrte Angehörige des Zirkels herausstellte, strahlte er vor Freude und eilte über den Platz. Dabei scheuchte er allerdings eine Wolke Ungeziefer auf, die fast den Himmel verdunkelte und einen unheilvollen Schatten warf. Das Schwirren wurde auf einmal zehn Mal so laut wie zuvor. Die Liegenden hoben ihre Köpfe, während ihr Führer über die Toten stieg, und schauten halb hoffnungsvoll und halb ängstlich zu ihm.

»Ben.« Der alte Mann mit dem lichten Haarschopf, das ehemalige Oberhaupt des Zirkels, sah davon ab, seine Hände hochzuheben, um den jungen Mann zu zügeln, denn dies hätte leicht als Zeichen von Schwäche gedeutet werden können. Stattdessen wich er nicht von der Stelle und zuckte nicht mal mit der Wimper, sodass sein Gesicht einer gleichmütig stumpfsinnigen Maske glich, obwohl ihm sein Gegenüber offensichtlich große Angst einjagte, weshalb er es bereute, ihn und die Schlampe jemals in seine Gruppe eingeladen zu haben. Seit ihrer Aufnahme herrschten Spannungen und ein gereiztes Klima in einer sowieso schon Tag für Tag brenzliger werdenden Situation.

»Ben, irgendwann wird dir dein Temperament noch zum Verhängnis werden.«

»Wer weiß? Vielleicht schon heute.« Diese Bemerkung wurde mit einer tiefen und sinnlichen Stimme ausgesprochen. Die Frau, der sie gehörte, hielt eine kleine Pistole unter ihrer Robe in die Höhe. Ben hörte die Worte allerdings nicht und bemerkte auch keine Waffe.

»Soll das etwa eine Drohung sein, Zamfir?« Nun hatte er die beiden endlich erreicht. »Du drohst mir also mit deinem schwarzen Zauber?«

Er ging nun schnurstracks auf den Alten zu, bis dieser direkt vor ihm stand, sodass nur noch wenige Zoll Abstand zwischen ihren Gesichtern blieben.

Die Gefangenen, die dies beobachteten, hielten jetzt praktisch die Luft an. Für sie tat sich hiermit nämlich eine Chance zur Rettung auf. Sie sahen einen Hoffnungsschimmer, da Bens Einfluss auf sie nachließ. Er hob seine Pistole, während Zamfir antwortete: »Ja, mein Zauber ist stark.« Seine Stimme setzte allerdings bei diesen Worten kurz aus. Er kniff die Lider zusammen, als wenn er dem Jüngeren Furcht einflößen wollte, doch in Wirklichkeit geschah dies im Bestreben, seine eigene zu überspielen. »Möglicherweise ist es an der Zeit, dass du abtrittst, Ben. Ich bin hier, weil ich meinen Zirkel zurückhaben möchte.« Dies äußerte er zwar, innerlich dachte er dabei jedoch: Mein Gott, bitte verschwinde und nimm diese Schlampe mit!

Die Frau sprach nun lauter, allerdings ohne ihr Gesicht unter der dunklen Kapuze zu zeigen: »Lass die verfluchte Pistole fallen, Ben.« Ihre eigene hielt sie währenddessen höher.

»Rachael.« Die Art, wie Ben den Namen aussprach und sie dabei anschaute, war sehr aussagekräftig. Er nahm seine Waffe herunter.

Rachael erschauerte. Sie hätte den Zirkel schon vor langer Zeit verlassen, wären da nicht Mitglieder wie Ben gewesen. Sie erachtete es deshalb als ihre Pflicht, zu bleiben und den alten Mann vor diesen Raubtieren zu schützen.

»Wie du wünschst, Zamfir.« Bei dieser Anrede bemühte sich Ben um einen höhnischen Tonfall. »Vielleicht ist es tatsächlich Zeit, dass sich unsere Wege trennen. Lass den Zirkel doch darüber abstimmen, wem er folgen möchte.« Er drehte sich um, streckte die Arme weit auseinander und rief: »Wer will sich mir anschließen, um Sicherheit und Frieden zu finden, und wer will diesem Schwächling dorthin folgen, wo unweigerlich Verderben und Tod warten?«

Niemand antwortete, aber ihre Blicke schnellten von Ben zu Zamfir und wieder zurück. Eine ganze Zeit lang herrschte Stille, die den Jüngeren auf die Palme brachte. Sie hätten sich umgehend entscheiden müssen! Die Frage, wem sie Treue schworen, sollte sich doch wohl eigentlich erübrigen. Er bedauerte es, sich nicht länger damit aufhalten zu können, sie zu zermürben. Denn wenn einer zu Zamfir überlief, könnten es alle tun.

Ben hatte nie begriffen, dass es sich bei dem Zirkel nicht um eine okkulte Vereinigung im eigentlichen Sinn handelte. Er gehörte ihm nun seit ein paar Wochen an und wartete nach wie vor darauf, etwas Abgründiges oder Satanisches zu sehen oder zu hören. Zamfir, so vermutete er, hatte die Mitglieder genauso beeinflusst und kontrolliert, wie es in Bens Sinne gewesen wäre. Darin täuschte sich der junge Mann jedoch gewaltig. Denn der Zirkel war in Wirklichkeit einfach nur eine Gruppe obdachloser Kids, die nichts über ihren Leitwolf kommen ließen. »Führer« nannten sie ihn außerdem nur augenzwinkernd, wenn sie unter sich waren und insbesondere in seiner Gegenwart. Nach außen gab er sich als Oberhaupt eines Satanskultes aus, doch alles, was er von sich gab, war bloß aus dem Steigreif ersonnen, und den jungen Mitgliedern machte es einfach nur Spaß, des Teufels Helferlein zu spielen und im Gegenzug Nahrung und Obdach zu erhalten.

Zamfir, der selbst ernannte Kronprinz der Finsternis, passte gut auf sie alle auf, wobei er nichts weiter im Schilde führte, als um Aufmerksamkeit zu heischen und dem Alleinsein zu entgehen, weil seine Mutter einige Jahre zuvor gestorben war. Seine Anhänger zu missbrauchen oder sie zu befehligen lag ihm fern. Er stellte eher den Gegenentwurf zu einem Sektenführer dar. Ben allerdings … in ihm steckte tatsächlich das Zeug zu einem zweiten Charles Manson oder zu einem Jim Jones. Er erfüllte alle Kriterien dafür – er war verrückt, charismatisch und herrschsüchtig. Und nicht zu vergessen: extrem grausam.

Seit Tagen schon versuchte Ben, die Mitglieder des Zirkels zu manipulieren, und stand mittlerweile kurz vor dem Durchbruch, doch der Angriff jenes Arschlochs hatte ihn und Willow wirklich alt aussehen lassen – besonders sie, weil sie bis heute nicht wieder auf die Beine gekommen war. Der Kerl hatte sie derart schwer verletzt, dass sie einen nachhaltigen Hirnschaden davongetragen haben musste, denn ihr war seitdem schwindlig, und sie nahm ihr Umfeld nur noch verschwommen wahr. Außerdem machte ihr auch ihr Hals Sorgen, denn sie konnte den Kopf nicht mehr drehen, und ihr Gesicht … Ihr Gesicht war vollkommen im Eimer.

Rachael wusste dies aber zu schätzen, denn Ben mochte zwar ein absoluter Albtraum sein, doch Willow war noch weitaus schlimmer. Nachdem sich Rachael nie hatte vorstellen können, jemanden zu ermorden – dies zu tun hatte sie für sich kategorisch ausgeschlossen – spielte sie in letzter Zeit durchaus mit dem Gedanken. Schon vor dem Angriff auf die beiden hatten sich die Kids gefürchtet und gehungert, und hinter vorgehaltener Hand erwogen, Ben zu folgen. Wobei ihnen gar nicht bewusst gewesen war, dass sich ihre Lage auf diese Weise, sogar noch weiter verschlechterte, wenn sie dies taten. Rachael hatte beobachtet, wie sich mehrere von ihnen heimlich und scheinbar beiläufig mit Ben unterhalten hatten, bestimmt um irgendeine Arglist auszubrüten. Er war ein Angstmacher und Einflüsterer mit Charme, wenn es die Situation erforderte. Rachael fühlte sich momentan einfach außerstande, mit ihm fertig zu werden.

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