Luke Ahearn - TRANSFORMATION (Euphoria Z 2)

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TRANSFORMATION (Euphoria Z 2): краткое содержание, описание и аннотация

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Transformation ist das spannende zweite Buch in der Euphoria-Z-Trilogie.
Cooper hat seine Schwester Ellen und ihren Freund Taffer gefunden, welche die Infektion überlebt haben. Aber Cooper muss die beiden sofort wieder verlassen, um auf eine heikle Mission zu gehen.
Weed, das überlebende Mitglied des Wild Rebels MC, hat sich in die Parkhausgemeinschaft eingeschlichen, getarnt als harmloser alter Mann. Doch scheint er nicht alle täuschen zu können.
Die Toten verändern sich auf unvorhersehbare Weise, welche die wenigen Überlebenden bedroht … die Zeit für die Menschheit läuft ab.

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Im Nu war er bei den Zelten angekommen und am Zaun vorbeigerast, allerdings nicht, ohne zu bemerken, dass es sich bei den Menschen in dieser hübschen Kleinstadt wohl um Sträflinge handelte. Die Strömung mied den Zaun anscheinend. Das fand Taffer insofern seltsam, weil sie sich ansonsten durch nichts aufhalten ließ. Ein ums andere Mal war ihm aufgefallen, dass er auf seiner Bahn von bestimmten Hindernissen abgelenkt wurde oder sie einfach umflog, doch welche Faktoren dies bedingten, musste sich ihm erst noch erschließen. Sein Weg schien diese Insel nur zu streifen und über ein kurzes Stück Ozean zu einer weiteren zu führen. Diese war größer, ihr Gebirge höher und der Urwald dichter, aber auch von einer Decke aus Nebel überzogen, die sich ausdehnte und aufbrach, während er sich in den dicken Schwaden kräuselte. Selbst wo er sich lichtete, blieb das, was darunterlag, nahezu unkenntlich.

Taffer näherte sich nun mehreren großen Zementbunkern, die wiederum genauso grün und schwarz überwuchert waren wie die gigantischen Betonpfeiler, welche die Zeltstadt umgeben hatten. Er erhaschte Blicke auf saubere Sträßchen und kleinere Gebäude im Dickicht des Dschungels.

Die Strömung verzweigte sich in verschiedene Richtungen, als sei sie darauf bedacht, die Insel zügig abzusuchen. Während sich Taffer mitreißen ließ, offenbarten sich einige interessante Dinge. Nicht nur die Landschaft mit ihren rauschenden Flüssen, steilen Wasserfällen und vulkanischen Höhlen, die ein komplexes System bildeten. Auf einem entlegenen Zipfel des Eilands entdeckte er eine große, verfallende Villa aus viktorianischer Zeit, ein paar Satellitenschüsseln auf einem Berggipfel, um die sich offenbar schon lange niemand mehr kümmerte, und sogar die Ruine eines uralten Tempels, wie es den Anschein hatte. Sie bestand nur noch aus einzelnen Steinen, deren Anlage – sie waren sorgfältig aufeinandergeschichtet worden – allerdings auf eine Treppe schließen ließ. All dies lag verborgen unter dem kaum zu durchdringenden Wald, anscheinend ohne dass die Strömung irgendetwas davon als wichtig erachtete. Taffer wurde bewusst, dass er möglicherweise der erste Mensch seit Jahrhunderten war, der diese Dinge sah. Seine Bahn endete damit, dass er um das größte Betongebäude herumkreiste. Das Band schlang sich nun darum, als wenn es das Gebäude abtasten wollte. Taffer fiel auf, dass die Fenster im Gegensatz zu den Wänden neu und sauber waren. Im Vorbeifliegen konnte er sogar kurz hineinschauen. In ausnahmslos jedem Raum arbeiteten Menschen jedweden Schlages an verschiedenen Gerätschaften.

Als jemand eine Tür öffnete, beschleunigte die Strömung stärker denn je und bündelte ihre ganze Kraft, um in das Gebäude eindringen zu können. Sie schien die Tür wie ein Festkörper aufzudrücken und anschließend gegen die innere Wand zu schlagen. Taffer hörte sie pfeifen, während sie durch die engen Räumlichkeiten brauste, und dann polterten Gegenstände, die umfielen, als sie darüberfuhr, und die Schreie der Personen ertönten, die sie umschwärmte. Nichtsdestotrotz blieb vieles in dem Gebäude von ihr verschont. Taffer hatte plötzlich den Gedanken, dass Elektrizität dabei eine Rolle spiele.

Kurz sah er erschrockene und verstörte Gesichter, während sich der Strom verdichtete, Fahrt aufnahm und die Räume durchflutete. Er war einfach nicht aufzuhalten. Offensichtlich versuchte mancher, danach zu schlagen, oder warf sich einfach auf den Boden, um ihm auszuweichen.

So wie das Band das Gebäude durchdrang und jeden vorhandenen Winkel, jede Nische und Rille sondierte und alle Personen untersuchte, konnte man an eine wilde Hetzjagd denken. Die Informationsfülle, die sich dadurch ergab, überforderte Taffer ganz und gar. Er war vollkommen außerstande, dies zu unterbinden. Es ließ sich einfach nicht ausblenden, weshalb er schon nach wenigen Minuten befürchtete, deshalb den Verstand zu verlieren.

Es dauerte nicht lange, und er erinnerte sich nicht mehr an seinen eigenen Namen und drohte, auch alles andere zu vergessen, was ihn selbst betraf. An eine Sache klammerte er sich jedoch krampfhaft: an seine unverfälschten Emotionen. Was er noch bewusst wahrnahm, war nur wenig und es versetzte ihn noch dazu in äußersten Schrecken.

***

Als die Sonne aufging, weckte Cooper Ellen. Er zeigte besorgt auf Taffer.

»Er hat die ganze Nacht über nicht einen Muskel bewegt.«

Ellen schaute beklommen zu ihm hinüber und dann wieder auf Cooper, wobei sie mit den Schultern zuckte.

»Was sollen wir denn jetzt tun?«, fragte sie.

Er ging zu Taffer und betrachtete intensiv sein Gesicht. Was er sah, ließ ihn erschaudern: Die Pupillen waren nach innen verdreht, er wirkte abgehärmt und ausgezehrt, von seiner Leichenblässe mal ganz zu schweigen. Seine Haut war nicht nur bleich, sondern so weiß, als sei er geschminkt worden.

Als Ellen Coopers Reaktion bemerkte, lief sie schnell zu ihm.

»Was jetzt?«, drängte sie, doch er zog Taffer bereits nach unten, um ihn behutsam auf den Boden zu legen.

Dann fing sie an, sanft die Wangen ihres Freundes zu tätscheln.

***

Wie an einem Gummiband, das plötzlich die Spannung verlor, wurde Taffer mit unglaublicher Geschwindigkeit über den Erdball zurückgezogen. Die Welt ringsherum verwischte zu vollkommener Unkenntlichkeit. Zuletzt fand er sich bei Ellen und Cooper auf dem Dach wieder.

***

»Ich bin okay«, beteuerte er auf einmal deutlich sprechend, was die beiden erschreckte. Als er die Augen öffnete, bekam er auch wieder Farbe im Gesicht. Von Sekunde zu Sekunde schien er wieder Fleisch auf die Knochen zu bekommen. Prompt setzte er sich gerade hin und redete einfach weiter.

»Ich bin noch … am Lernen.« Taffers Einzigartigkeit sowie das höhere und niedere Selbst, das er gerade erfahren hatte, all dessen war er sich noch immer im vollen Umfang bewusst.

Taffer stand nun auf, fand sein Gleichgewicht wieder und trat an die Dachkante heran. Dort nahm er die gleiche Haltung an wie zuvor. Er wollte der Insel aber fernbleiben, jedenfalls bis auf Weiteres. Dass er irgendwann zurückkehren musste, war ihm klar. Denn dort gab es etwas, das einer näheren Betrachtung bedurfte.

»Ich werde wohl eine Zeit lang hierbleiben. Ihr zwei dürfte aber gern irgendwohin verschwinden, wenn ihr wollt, und etwas anderes tun.« Er hielt es für klüger, ihnen zu verschweigen, was ihm gerade widerfahren war und dass er ihnen wahrscheinlich das Leben gerettet hatte.

»Also, ich lasse ihn bestimmt nicht alleine zurück«, stellte Ellen sofort klar.

Cooper schaute Taffer an, während er sie fragte: »Macht es dir denn etwas aus, wenn ich gehe und noch mehr Zeug für uns zusammenpacke? Ich will nämlich nicht ewig auf diesem Dach bleiben, sondern stattdessen nach Norden ziehen, zu dem Ort, von dem ich euch erzählt habe.«

Während sich die Geschwister austauschten, war Taffer wieder vollkommen geistesgegenwärtig und dennoch überall gleichzeitig. Dies zu verstehen fiel ihm äußerst schwer.

Er lebte, wohingegen alle anderen, die so waren wie er, tot waren. Sie taten nichts weiter, als herumzustreifen und zu fressen. Er aber war bei Bewusstsein, sie nicht.

Jemand berührte seinen Arm.

»Taffer, du machst uns Angst!« Ellen wollte ihn zwar in Ruhe lassen, doch ihre Sorgen hatten so weit zugenommen, dass sie sich einfach nicht mehr beherrschen konnte. Sie zog ihn sanft zu sich. »Das war zu lange! Du musst wenigstens mal für kurze Zeit aussetzen.«

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