Ted Bell - DER ZAR

Здесь есть возможность читать онлайн «Ted Bell - DER ZAR» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. ISBN: , Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

DER ZAR: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «DER ZAR»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

"Alex Hawke ist der neue James Bond. Ted Bell ist der neue Clive Cussler."
Irgendwo in Russland gibt es einen Mann – einen mächtigen Mann –, dessen Namen niemand kennt. Über seine Existenz wird lediglich spekuliert. Obwohl er unsichtbar zu sein scheint, zieht er dennoch seine Fäden – und er zieht sie gnadenlos. Plötzlich stellt Russland eine weitaus unheilvollere Bedrohung dar, als es selbst die hartgesottenen Veteranen des Kalten Krieges jemals für möglich gehalten hätten.
Die Russen haben ihre Finger am Hebel zur europäischen Wirtschaft und den Schwachpunkt Amerikas im Visier. Was ihnen jedoch am wichtigsten ist: Sie möchten das Reich wieder einen! Sollte Amerika versuchen, Russlands Pläne einer «Rückführung» seiner ehemaligen Sowjetstaaten zu durchkreuzen, dann wird es dafür blutig bezahlen.
Ted Bells actiongeladene Tour de Force, die jeden Puls höher schlagen lässt, stellt seinen Agenten Alex Hawke vor einen globalen Albtraum gewaltigen Ausmaßes. Während die politische Krise ihren Lauf nimmt, erlangt Russland ein neues Oberhaupt – nicht nur einen Präsidenten, einen neuen Zaren! Ein Signal an den Rest der Welt, dass das alte Russische Reich wieder erwacht ist und darauf wartet, dass seine große Stunde schlägt.
Währenddessen ermordet in Amerika ein mysteriöser Killer, den man nur als «Happy the Baker» kennt, brutal eine unschuldige Familie und macht das kleine Städtchen Salina im Mittleren Westen buchstäblich dem Erdboden gleich. Wenn es nach dem neuen Zaren geht, nur ein Vorgeschmack dessen, was passieren wird, sollte Amerika nicht einlenken.
Hier kommt Alex Hawke ins Spiel, Geheimagent der Extraklasse und der Einzige, so sind sich Amerika und Großbritannien einig, der diesem absoluten Wahnsinn ein Ende setzen kann.

DER ZAR — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «DER ZAR», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Die Männer im Raum verfielen in unbehagliches Schweigen. Selbst das Dienstpersonal bemerkte die Befangenheit und nahm Abstand vom Tisch. Die Leibwächter des Präsidenten, zwei stämmige Ukrainer, die vor der Tür geblieben waren, betraten den Raum.

»Anscheinend nicht. Ich möchte bitte, dass sich General Iwan Alexandrowitsch Serow erhebt.«

Der Genannte, ein alter, fett gewordener Glatzkopf, raffte sich mühselig auf, nicht ohne sein Wasser erneut umzustoßen. Sein Gesicht war leichenblass, und seine rechte Hand mit der Schnupftabakdose, die er begutachtet hatte, zitterte unbeherrscht.

»Danke sehr, General. Jetzt Sie, Alexej Nemerow. Wenn auch Sie bitte aufstehen würden.«

Der Mann gehorchte, eine dürre Gestalt wie aus Wachs mit schütterem, blonden Haar und runden Gläsern in einer Stahlrahmenbrille. Ihm wurde bewusst, dass er aus gutem Grund neben dem General platziert worden war. Nun standen Sie Seite an Seite, beide sichtlich erschüttert – nur einer vor Furcht und der andere vor Wut.

»Exzellenz, da muss ein Irrtum vorliegen«, sagte Nemerow mit finsterem Blick auf den Vorhang, als könnten seine Augen diesen durchdringen und der Mann dahinter ließe sich greifen, bevor Korsakow die Gelegenheit –

Die Stimme des Grafen blieb tief und klang äußerst bedrohlich. »Ein Irrtum wurde begangen, in der Tat, Alexej! Sie scheinen beide vergessen zu haben, weshalb Sie in unserem glorreichen Neuen Russland zu solch erlauchten Positionen gekommen sind, sich über Milliarden erheben und in Villen auf Cap d'Antibes residieren dürfen. Heute sind Sie nur hier, weil ich mich auf Sie verließ … und heute werden Sie verschwinden, weil ich das nicht mehr tue.«

Rostows Leibwächter, die eingetreten und an der Wand entlang nähergekommen waren, standen direkt hinter den beiden Verrätern. Jeder der beiden machte einen Schritt vorwärts, geräuschlos und ohne dass ihre vorgesehenen Opfer es wahrnahmen. Die übrigen elf Männer wandten ihre Blicke von dem blutigen Drama ab, das folgen musste.

Serow und Nemerow stießen gegen den Tisch. Beide spürten mit einem Mal den Druck von kaltem Stahl an ihren Hinterköpfen, und beide schlossen in Erwartung des Unausweichlichen die Augen.

»Wo Chaos vorherrscht, hat sich die Ordnung zurückgezogen«, sprach Korsakow. »Möge sie wiederhergestellt werden.«

Dies war das Signal. Die beiden Bewaffneten feuerten gleichzeitig. Ihre Parabellum-Hohlspitzgeschosse drangen in die Schädel ein, woraufhin Knochensplitter und Hirnmasse als hellroter bis grauer Sprühnebel hoch über den Tisch spritzten. Gewebeklumpen klatschten in die entsetzten Gesichter der Männer, die genau gegenüber den Gerichteten saßen.

Bevor die toten Leiber zu Boden fallen konnten, wurden sie von den Leibwächtern unter den Armen festgehalten und vom Tisch weggezogen. Sie schleiften die Körper zur Tür, die nun von einem Kellner geöffnet wurde.

»Machen Sie bitte wieder zu«, verlangte Korsakow, als die Toten draußen waren und die Bediensteten ihr zerbrochenes Geschirr – ein unansehnliches Bild – sowie einen Teil der Schweinerei beseitigt hatten. Die blutgetränkten Servietten tauschte man gegen frische weiße.

»Nun lassen Sie uns fortfahren. Bitte genießen Sie Ihr Frühstück, meine Herren. Ich möchte noch das eine oder andere loswerden, bevor der Präsident von den Marinemanövern in der Barentssee berichtet. Hat noch jemand Fragen? Nein? Gut. Ich will Ihnen erklären, worum es bei dieser Versammlung eigentlich geht. Sie werden sich brennend dafür interessieren, das garantiere ich Ihnen.«

An dieser Stelle machte der Graf eine Pause, um den zu Zehn geschrumpften Zwölf Zeit zu geben, sich zu fassen. Sobald er sah, dass sie es Rostow gleichtaten, indem sie sich anschickten, aus Schnapsgläsern »Wässerchen« zu trinken, wie die Russen ihren geliebten Wodka nannten, sowie an den Eiern, Essiggurken und Würstchen auf ihren Tellern herumstocherten, redete er weiter.

»Zunächst einmal würde ich in Bezug auf unsere innerstaatlichen Probleme und speziell die Gräueltaten der Tschetschenen in letzter Zeit vorschlagen, dass wir uns angewöhnen, jedwede Schwierigkeit aus allen Blickwinkeln zu betrachten, also weder das Vordergründige noch die Kehrseite außer Acht zu lassen. Unter bestimmten Bedingungen kann vermeintlich Schlechtes gute Ergebnisse erzielen und auf den ersten Blick Gutes zu Schlechtem führen. Die vielen zivilen Opfer in Nowgorod waren bedauernswert, doch wir werden Sie zu unserem Vorteil nutzen, glauben Sie mir.

Die Welt befindet sich einmal mehr in einem chaotischen Zustand, meine Herren. Das liegt daran, dass ihr ein ausgewogenes Gleichgewicht fehlt. Seit dem verheerenden Zusammenbruch der Sowjetunion gibt es nur noch eine Großmacht, die Vereinigten Staaten von Amerika. Ein Gegenpol, der so etwas wie symmetrische Ordnung auf unserem Planeten herstellen könnte, existiert nicht mehr. Die Europäer möchten diese Funktion einnehmen und scheitern kläglich. Nun, das war vorhersehbar. Die Chinesen würden es auch gern versuchen, besitzen jedoch betrüblicherweise kein angemessenes Atomwaffenarsenal, zumindest im Augenblick. Darin sind wir uns alle einig, oder?«

Man murmelte Zustimmung. Der Schock angesichts des Gewaltausbruchs wenige Minuten zuvor saß bei allen viel zu tief, als dass sie normal reagieren konnten.

»Nur zwei Weltmächte kommen als realistische Herausforderer der USA infrage, zwei Regierungen mit der Fähigkeit, für neuerliche Balance, Ordnung und politisches Ebenmaß zu sorgen: unsere eigene und irgendwann in Zukunft China. Mir persönlich wäre es wesentlich lieber, wenn unser bescheidenes Mutterland das Heft in diesem Kampf übernehmen würde.«

Mit Gelächter und Beifall fanden die Zehn wieder Gelassenheit in ihrer Körpersprache. Obwohl es noch nach den abgefeuerten Schüssen roch und der kupfrige Hauch von frischem Blut in der Luft lag, verdrängten die Männer die beiden toten Genossen bereits aus ihrem kollektiven Gedächtnis.

»Gut, gut. Gestatten Sie mir, eine Lösung für diese Krise in Aussicht zu stellen, ja? Heute Morgen teile ich Ihnen mit, dass unser nächstes Ziel darin besteht, Amerika fortan daran zu hindern, in postsowjetischen Gebieten einzufallen. Zu diesem Zweck lege ich nahe, die Republiken unserer ehemaligen Union zurückzufordern – nicht alle auf einmal, denn dies wäre zu provokativ, sondern eine nach der anderen. Vielleicht sollten wir mit Estland anfangen, einem kleinen Stachel, der dennoch tief in unserem Fleisch steckt. Ein Großteil der nötigen Vorarbeit wurde bereits dort geleistet. Bei einem späteren Treffen werde ich Sie über den konkreten Zeitpunkt und unsere Strategie informieren. Sobald der Westen dies verdaut hat und denkt, wir wären fertig, holen wir alles zurück! Entweder mit Gewalt oder durch List, aber daran führt kein Weg vorbei.

Wenn wir die Wiedereingliederung unseres geliebten Mutterlandes vollzogen haben, blicken wir über die neu geschaffenen Grenzen hinaus nach Osten und Westen. Ich möchte betonen, meine Herren, dass wir unsere Grenzen einzig und allein verteidigen können, indem wir sie ausweiten!

Um unser teures Mütterchen Russland wieder als bestimmende Weltmacht zu etablieren, wie es ihm geziemt, brauchen wir nichts weniger als eine Revolution! Sie loszutreten, wird nicht leicht. Vorsitzender Mao sagte einmal treffend: Eine Revolution ist kein Gastmahl. Wir jedoch, meine Herren, wir werden uns durchsetzen!«

Rostow stand zuerst auf und applaudierte laut. Die anderen schlossen sich bald an, schnellten von ihren Plätzen empor und schlugen kräftig in die Hände. Es dauerte mindestens fünf Minuten, bis Korsakow zum Weitersprechen kam.

»Ich danke Ihnen allen. Ich weiß Ihre Pflichttreue und Liebe zu unserem Land zu schätzen, aber um diese wunderbare Wiedergeburt und Revolution zu verwirklichen, müssen wir den Westen davon abhalten, sich einzumischen. Er darf seine Nase nicht in unsere Angelegenheiten stecken. Eine ruse de guerre ist vonnöten, eine Finte oder Ablenkung, die Gegenangriffen des Feindes vorbeugt, wenn unsere Panzer rollen. Anmerkungen dazu?«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «DER ZAR»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «DER ZAR» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «DER ZAR»

Обсуждение, отзывы о книге «DER ZAR» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x