übersetzt von Andreas Schiffmann
© 2008 by Theodore A. Bell
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Für Page Lee Hufty in ewiger Liebe und Dankbarkeit.
»Ich kann Ihnen nicht vorhersagen, wie Russland handeln wird. Es ist ein Buch mit sieben Siegeln und zusätzlichem Schloss.«
– Winston Churchill, 1939
Deutsche Erstausgabe
Originaltitel: TSAR
Copyright Gesamtausgabe © 2016 LUZIFER-VerlagAlle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.
Cover: Michael Schubert
Übersetzung: Andreas Schiffmann
Dieses Buch wurde nach Dudenempfehlung (Stand 2016) lektoriert.
ISBN E-Book: 978-3-95835-131-8
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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
DER ZAR DER ZAR Ted Bell übersetzt von Andreas Schiffmann
Impressum Impressum Deutsche Erstausgabe Originaltitel: TSAR Copyright Gesamtausgabe © 2016 LUZIFER-Verlag Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden. Cover: Michael Schubert Übersetzung: Andreas Schiffmann Dieses Buch wurde nach Dudenempfehlung (Stand 2016) lektoriert. ISBN E-Book: 978-3-95835-131-8 Du liest gern spannende Bücher? Dann folge dem LUZIFER Verlag auf Facebook | Twitter | Pinterest Sollte es trotz sorgfältiger Erstellung bei diesem E-Book ein technisches Problem auf deinem Lesegerät geben, so freuen wir uns, wenn du uns dies per Mail an info@luzifer-verlag.de meldest und das Problem kurz schilderst. Wir kümmern uns selbstverständlich umgehend um dein Anliegen und senden dir kostenlos einen korrigierten Titel. Der LUZIFER Verlag verzichtet auf hartes DRM. Wir arbeiten mit einer modernen Wasserzeichen-Markierung in unseren digitalen Produkten, welche dir keine technischen Hürden aufbürdet und ein bestmögliches Leseerlebnis erlaubt. Das illegale Kopieren dieses E-Books ist nicht erlaubt. Zuwiderhandlungen werden mithilfe der digitalen Signatur strafrechtlich verfolgt. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Prolog
Teil Eins
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Teil Zwei
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Epilog
Über den Autor
Oktober 1962
Das Ende der Welt schien unmittelbar bevorzustehen. Auf Kubas Zuckerrohrplantagen ragten massenweise Raketen auf, und im Südatlantik bezogen amerikanische sowie sowjetische Schlachtschiffe Angriffspositionen. Amerikas junger Präsident John Fitzgerald Kennedy hatte eine strapaziöse Woche hinter sich.
Der Kreml grollte Tag und Nacht, während sich die Ereignisse überschlugen. Die Luft knisterte vor streitlustigen Verlautbarungen, die Moskau und Washington abwechselnd herausgaben; die Nerven beider Parteien lagen blank und waren bis zum Zerreißen gespannt. Um noch etwas mit Diplomatie zu erreichen, war es längst zu spät, die altbewährten Krisenverhaltensregeln des Kalten Krieges galten nicht mehr.
Es galt keine, wirklich nicht eine einzige – nicht jetzt, nachdem der russische Ministerpräsident Nikita Chruschtschow dazu übergegangen war, westlichen Gesandten mit »Wir werden euch begraben« zu drohen oder bei der UN mit einem seiner Schuhe auf den Tisch zu klopfen … und schon gar nicht infolge der Entdeckung von Fidel Castros aus Russland eingeführten Interkontinentalraketen, 90 Meilen vor Miami.
Die einstige Festung Camelot, die geschätzte, friedliche Präsidentschaft des attraktiven Jungkönigs und seiner hübschen Gattin Jacqueline bröckelte zusehends. Und die Risse, die sich immer weiter auftaten, führten geradewegs in die Hölle, wie Jack Kennedy ahnte.
Insgesamt besaßen die beiden Hauptstreitmächte mehr als fünfzehntausend Atomsprengköpfe, die sie gegeneinander richteten. An den Grenzen Westeuropas standen neunzig einsatzbereite sowjetische Militärdivisionen. Amerikas Army, Navy und Bombergeschwader befanden sich zum ersten Mal in der Geschichte im Verteidigungsbereitschaftszustand DEFCON 2, also kurz vor einem Krieg, und das schon seit acht Tagen.
Zwei hilflose Riesen, von denen sich keiner traute, Luft zu holen.
Bis jetzt.
An diesem regnerischen Nachmittag im Oktober 1962 wusste Jack Kennedy sehr genau, dass die Zerstörung der Welt durch Kernwaffen nicht mehr nur als Stoff für Albträume herhielt, denn lediglich ein kleiner Schritt fehlte dazu.
Die Bedrohung war näher als Weihnachten.
Im Auge des Sturms stand das umkämpfte Weiße Haus. Jeder, der in der Pennsylvania Avenue 1600 arbeitete, tat sich angesichts des dräuenden Verhängnisses schwer damit, eine weitere Stunde, einen weiteren Tag durchzuhalten. Die Gesichter geliebter Kinder, Haustiere und Ehepartner – viele in bunten Bilderrahmen aus Speiseeisholzstielen – erinnerten sie ununterbrochen daran, was sie jeden Augenblick für immer verlieren mochten.
Die Reaktionszeit der USA auf eine von Kuba abgefeuerte Sowjetrakete betrug nur 35 Minuten. Dadurch wurde wenigen Angestellten des Weißen Hauses und hochrangigen Generälen das Glück zuteil, innerhalb von sieben Minuten in Hubschrauber zu springen, die zum »Rock« fliegen sollten, einem streng geheimen, unterirdischen Bunker, den man einem Berg in Maryland abgetrotzt hatte.
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