Utta Keppler - Peregrina

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Peregrina, so nennt Eduard Mörike die junge Frau, die er 1823 in Ludwigsburg trifft und in seinen Gedichten verewigt. Das junge Mädchen, welches bereits mit 15 Jahren beginnt durch die Welt zu reisen, ist insbesondere für seine Schönheit bekannt. Die faszinierende junge Frau lässt den Dichter sein ganzes Leben lang nicht los. Doch was ist es, das die Peregrina so besonders macht?Utta Keppler (1905-2004) wurde als Tochter eines Pfarrers in Stuttgart geboren und wuchs dort auf. Sie besuchte die Stuttgarter Kunstakademie bis Sie die Meisterreife erreichte. 1929 heiratete sie und hat vier Söhne. Sie arbeitete frei bei Zeitungen und Zeitschriften und schrieb mehrere biographische Romane, meist über weibliche historische Persönlichkeiten, für welche sie ein intensives Quellenstudium betrieb.-

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Danach zog sie weiter, Anhänger werbend, Brot verteilend, predigend und mit Visionen und hysterischen Szenen ihre »Gottesgesandtschaft« beweisend.

Inzwischen hatte ihr Wanderzug sie über vielerlei deutsche Gegenden bis in die Schweiz geführt, und zwei Jahre nach der Begegnung mit Alexander war sie nach Schaffhausen gelangt …

Die Szene zwischen Zar Alexander und Frau von Krüdener hatte allerdings noch ein Nachspiel gehabt, von dem man freilich in Mörikes Kreis wenig und nichts Zuverlässiges erfuhr: Frau von Krüdener, hieß es da, sei dem Zaren nachgereist, wie das in ihrer Art lag, der Art einer unsteten Prophetin, die trotzdem ganz gezielt und zweckbewußt ihre Routen festlegte; sie habe Alexander irgendwo im Thüringischen erreicht und sich mit viel Energie und Dringlichkeit zu ihm durchgezwängt.

Denn sie habe, ließ sie vorab verkünden, eine unwiderbringliche Möglichkeit gefunden, um ein für ihn entscheidendes Experiment zustande zu bringen.

So geheimnisvoll angesagt, gelangte sie endlich zum Zaren. Es müsse Nacht sein, ließ sie melden, und dazu eine bestimmte.

Mit solchen Voraussagen, wie sie ihr jetzt zu Gebote stünden, könne und müsse sie dem Zaren den Sieg, den unabwendlichen Sieg über den Korsen herbeizwingen …

Alexander, zunächst nicht mehr geneigt auf sie einzugehen, da die Kämpfe zwischen seinen Truppen und dem französischen Heer sich schon durch Polen zogen, Grodno von Napoleon erobert war (wo hernach Jérôme Bonaparte in gewohnter Manier tagelang Siege feierte, die nicht ihm zu verdanken waren) – Alexander war sorgenvoll genug, trotz seiner Anfangserfolge.

Aber ein Experiment? Ein mystisches Orakel? Einwirkung überirdischer Kräfte? – Er hoffte, einen Blick in die Zukunft zu tun, um so mehr, als er – wie viele – den Erzfeind als einen Dämon sah, dem nicht bloß greifbare, berechenbare Mächte beistanden …

Es habe dann, ging das Gerücht, eine nächtliche Begegnung gegeben, bei der die Krüdener mit inständigen Gebeten und im fast dunklen Raum ihr Flehen an den Geist des großen Peter gerichtet, ihn knieend beschworen habe, dem Nachkommen beizustehen.

Und danach sei im Dunst und Dampf entzündeten Weihrauchs eine mächtige Hünengestalt aufgetaucht und habe dem erschrockenen Zaren etwas von tödlicher Weite und Steppentod und Opfer des heiligen Moskau, von Schneewüste und Sieg durch die menschensaugende Leere und das absolute Vakuum zugeraunt – und ihn unverhofft verlassen. Ob der »große Peter« ein von der Baronin Krüdener gedungener Schauspieler war, fragte nachher keiner.

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