Dankmar H. Isleib - DU GEHÖRST IHNEN.

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Der Autor, Ex-Rockmusiker und Journalist, hat die Thriller-Trilogie 666-PERFEKTION DES BÖSEN im Jahr 1999 begonnen … Die Welt geht zum Teufel. Die vier apokalyptischen Reiter scharren längst nicht mehr mit den Hufen, sie sind losgelassen. Unsere Welt stürzt in Chaos. Seuchen, Überbevölkerung, Hunger, Kriege, die massive Zerstörung unserer Umwelt bedrohen die Erde. Die schlimmsten Waffen aber sind die Technologien des 21. Jahrhunderts – Robotik, Gentechnik und Nanotechnologie. Selbst Einzelne oder kleine Gruppen können diese Waffen missbrauchen. Oder tun sie es bereits …? Die CORONA-Krise als Synonym dafür …? Dieses Szenario beschreibt der Autor Dankmar H. Isleib in seiner Thriller-Trilogie «666-Trilogie – Perfektion des Bösen» so düster, dass einem das Blut in den Adern gefriert. Der Allmachtswahn treibt eine Handvoll Superreiche, die unseren Planeten längst unter ihrer Kontrolle haben, dazu, die Welt, wie wir sie kennen, mittels kreuzgefährli-cher Technologien zu demontieren und zu beherrschen. Ihre Handlanger: Skrupello-se, geldgierige Politiker, Wissenschaftler und Geschäftemacher. Ein wilder Tanz Gut gegen Böse beginnt. Hinter dem Bösen stecken Geheimbünde, uralte Religionen und die mystische Tradition der Zahlenkabbala. Alles Fiktion oder doch Wirklichkeit? Das kann jeder für sich entscheiden.

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Below hingegen, der Russe mit den französischen Manieren, war da aus anderem Holz. Ein Genussmensch. Obwohl er schlank war und man es ihm nicht gleich anzusehen vermochte. Er genoss wirklich jeden einzelnen Gang des scheinbar ewig währenden Acht-Gänge-Menüs und freute sich schon jetzt auf den abschließenden Besuch der Grappa-Bar, die direkt rechts an der Seite des Sternelokals ihren Platz hat. Die Grappa-Bar im Langham sollte absolut exquisit sein. Das hatten ihm Geschäftsfreunde in Europa erzählt, denn er war das erste Mal in dem Hotel zu Gast. Wenn ein einziger Schnaps – die Bar hatte über zweihundert Grappasorten – bis zu achthundert Dollar kostet, dann würde das etwas ganz Besonderes sein. Die Reise stand schon jetzt unter einem guten Stern, entschied er beim Dessert.

Nicolai Below musste auf seinen Grappa lange warten, denn nach dem Dessert eröffnete Sir Lincoln Lee ohne Einleitung das Gespräch, für das die Herren zusammengekommen waren. Eine der Stärken des Hongkong- Chinesen, dessen Vater amerikanisches und mexikanisches Blut in den Adern hatte. Lees Mutter war eine gebürtige Festland-Chinesin, die sich in den fünfziger Jahren nach Hongkong abgesetzt hatte. Keiner konnte damals ahnen, dass der Lauf der Geschichte anders verlief als gedacht, sie unfreiwillig von ihrem Schicksal eingeholt worden war und nun wieder Rotchinesin ´mit Sonderstatus´ sein musste ...

»Wie weit sind Sie gekommen, Sunrise?«

Lincoln Lee, der Geldaristrokat par excellence, mit flinkem, intelligentem Blick, breitflächigem, ein wenig indianisch anmutendem Gesicht und hohen Wangenknochen, einer randlosen, schmalen Brille auf der für einen reinrassigen Chinesen zu großen Nase, konnte sich nicht überwinden, „Mister“ Sunrise zu sagen. Eine seiner wenigen kleinen Schwächen im Business. Er musste die Menschen – auch wenn Sam Sunrise zu den reichsten Amerikanern gehörte, die er kannte – spüren lassen, dass er, Sir Lincoln Lee, der Tai-Pan war, der uneingeschränkte Boss. Nicht nur an diesem Tisch. Die britische Königin hatte ihn vor vierzehn Jahren, kurz bevor Ihre Majestät den Stadtstaat geräumt hatte, gewiss nicht aus Versehen in den Adelsstand erhoben. Schließlich beschäftigte Sir Lee allein in seinen Niederlassungen in Großbritannien mehr als hunderttausend Menschen. Ob die Queen das wusste ...?

Sam Sunrise, der gemütlich ausschauende, übergewichtige und grobschlächtig wirkende Texaner mit den buschigen Augenbrauen über seinen für den massigen Kopf zu klein wirkenden braunen Wieselaugen, blickte Lincoln Lee herausfordernd an. Er schnalzte noch einmal mit der Zunge, denn das Essen hatte ihm gar nicht so übel geschmeckt, wenngleich ihm zum Fisch eine fette Marinade gefehlt hatte und fast alle Gerichte zu wenig gesalzen waren, wie er meinte.

»Weit, sehr weit, Mr. Lee. Ich habe über meinen Verbindungsmann in Rom unser Objekt eingekreist. Ein hartes, Zeit raubendes Stück Arbeit. Aber wir haben ihn. Kennen alle seine Verbindungen, dazu seine menschlichen Schwachpunkte, die erst einen gewissen vertraulichen Zugang zu ihm ermöglichten, wenn Sie wissen, was ich meine. Wenn Sie wollen, kann ich gerne ins Detail gehen. Den Rest hat Nicolai für uns erledigt.«

»Danke. Nicht nötig. Sehr gut. Wann?«, Lincoln Lee wandte sich im gleichen Atemzug an den Russen, »wann können wir mit den ersten Plänen rechnen?«

»Unser direkter Partner, über den das Geschäft laufen wird, möchte, was verständlich ist, völlig im Hintergrund bleiben. Der Mann steht in ziemlich exponierter Position und hat zu Recht Angst, man könnte ihn, durch welchen dummen Zufall auch immer, in einen Zusammenhang mit unserem Geschäft bringen. Dann wäre nicht nur seine exzellente politische Karriere vorbei. Und gerade auf die bauen wir in Zukunft, wie Sie wissen. Von ihm erwarten wir uns noch eine ganze Menge, deshalb sollten wir ihn mit unserer – wichtigen – Aktion nicht verbrennen. Ansonsten wäre es kein Verlust, menschlich, meine ich. Leider hat der finanziell überhaupt keine Probleme, so dass der Aspekt Geld für ihn nicht der ausschlaggebende Grund ist, für uns tätig zu sein. Wir müssen ihn sozusagen mit Samthandschuhen anfassen und seine persönlichen Beweggründe und Ziele, bei dem Game mit uns mitzuspielen, akzeptieren. Will sagen: Es ergibt nicht viel Sinn, ihn nach der Lieferung verschwinden zu lassen. Die ganze Geschichte ist insgesamt sehr brisant, wie ich meine. Wir können nicht vorsichtig genug agieren. Das gilt für uns alle, Sir Lee. Ob Sie wollen oder nicht: Sie müssen mir vertrauen und mit mir als Verhandlungspartner vorliebnehmen. Ich darf Ihnen, bei aller Euphorie, die angebracht zu sein scheint, sagen, dass es außer Ihnen noch etliche weitere Interessenten gibt, die bereit sind, blind in mich zu investieren.«

Below machte eine ausgiebige Kunstpause, um sich noch besser in Szene zu setzen und fuhr fort: »Dennoch – keine Angst. Zum jetzigen Zeitpunkt wissen die anderen noch nicht, worum es sich bei meinem Angebot explizit handelt. Ich habe denen die Perspektiven, die sich aus dem Erwerb des Materials ergeben, oberflächlich aufgezeigt und die Größenordnung der notwendigen Investition angedeutet. Das hat den Gruppierungen genügt, um definitiv kaufen zu wollen. Um einen ehemals potenziellen Mitbieter im östlichen Teil Europas brauchen Sie sich allerdings keine Sorgen zu machen. Mein neuer Herr und Gebieter, das große Russische Reich, kommt als Käufer nicht in Frage. Der Regierung ist, wie Sie wissen, der Dollar seit geraumer Zeit ein wenig knapp geworden. Auch wenn der IWF Milliarden in Russland pumpt, die Worldbank stets mit großen Summen behilflich ist und die EU gewillt ist, immer und immer wieder in das russische Fass ohne Boden Billions of Dollars zu stecken. Natürlich geschieht das still und heimlich, denn die Welt kann ja sehen, dass das Land auf Grund seiner unermesslich großen, natürlichen Ressourcen im Geld schwimmen müsste. Doch wie wir wissen, ist das leider nicht so. All das schöne Geld, inklusive der Subventionen der Weltgemeinschaft, landet zu fast einhundert Prozent in den Taschen der regierenden Mafiosi-Gruppen und nicht beim Volk oder in unserer Wirtschaft. Und dann schließt sich der Kreis, wie wir wissen, und das Geld verschwindet in der Schweiz, auf den Caymans, auf Zypern oder sonst irgendwo und landet letztlich doch wieder im Westen. Da, wo es herkam. Es hat nur den Besitzer gewechselt. Vorwiegend in Europa werden die Milliarden dann von den Oligarchen in Industriebeteiligungen, Immobilien und sonst wo investiert. Ein bizarrer Kreislauf des Geldes, der immer zu Lasten der dumm gehaltenen Bevölkerung in den wohlhabenden Ländern der westlichen Hemisphäre geht. Die werden, dank der endlosen Steuerschrauben, gegen die sich leider kein Mensch mehr zur Wehr setzt, zur Kasse gebeten. Es sei denn, wir würden mit finanzstarken Kreisen unserer eigenen, in Rohstoffquellen investierenden Mafia in Russland zusammenarbeiten, die wir aber nur noch zu einem geringen Teil kontrollieren. Da hat seit geraumer Zeit der kleinwüchsige, einst in Dresden tätige ehemalige KGB-Spion die Hände drauf. Aber der wäre als Partner für uns alle ein zu großes Risiko, aus den verschiedensten Gründen. Es besteht kein Grund, Sir Lincoln Lee, an meiner Loyalität Ihnen gegenüber zu zweifeln.« Below nahm einen kräftigen Schluck Rotwein, ein 1964er Rothschild, und redete ansatzlos weiter: »Da die Sache sehr, sehr delikat ist, befürchte ich, es kann trotz der vorzüglichen Absicherungen Probleme geben. Wir müssen alle, Sie, Sir Lee, Mr. Sunrise und ich – meinen eigentlichen Dienstherren wollen wir dabei nicht völlig außer Acht lassen – sehr kontrolliert, konzertiert und vorsichtig vorgehen.«

»OK. Verstanden. Was bekomme ich zuerst geliefert?«

Sir Lincoln Lee übernahm wieder die Gesprächsführung.

»Sie sagten, Below, dass Ihr Informant mehrere verschiedene Patente liefern kann. Bevor ich zu größeren Zahlungen bereit bin, sollten meine Experten die Möglichkeit haben, die Patente prüfen zu können. Ich kann verstehen, wenn Ihr Lieferant die Katze nicht aus dem Sack lassen will. Dennoch benötigen wir vor weiteren Zahlungen prüfbare Fakten. In diesem Business wird zu viel betrogen, könnten zu viele Fakes angeboten werden. Ob mit oder ohne Patent. Obwohl ich aufgrund der Quelle von der Hochkarätigkeit der Erfindungen absolut überzeugt bin. Aber meine Milliarden – und die von Sunrise – werde ich nicht einfach so verschleudern. Ich verdiene mein Geld hart.«

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