Lena Klassen - Der Thron des Riesenkaisers

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Der gefürchtete Riese Zukata hat sein Ziel erreicht und herrscht nun über das Kaiserreich. Doch seine Räuber und Kaisergänger missbrauchen die Macht, die er ihnen verliehen hat. Besonders das Ziehende Volk hat unter der Willkür der Tyrannen zu leiden.
Wutentbrannt macht Sorayn sich auf, um den Kaiser zur Rechenschaft zu ziehen. Trotz seiner ungeheuren Stärke ist der junge Mann jedoch nicht so unbesiegbar, wie er dachte: Seine Gegner haben seine Schwachstelle gefunden, sein Herz.
In der Zwischenzeit entdeckt Blitz in den unterirdischen Gewölben eines Klosters eine geheimnisvolle Schriftrolle aus Rinland. Kann er mit Hilfe der uralten Briefe herausfinden, wieso das Meer über die Ufer tritt und wie man der Flut entgeht? Bald müssen die Helden sich entscheiden, ob der Kampf gegen Zukata wirklich das Wichtigste in ihrem Leben ist.
Der Thron des Riesenkaisers ist der spannende Abschluss der Trilogie Sehnsucht nach Rinland.

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Was bisher geschah

Nachdem Mino, das Albinomädchen von den Glücklichen Inseln, ihren Jugendfreund Blitz daran gehindert hat, mit ihrem Bruder und ein paar Freunden auf das kleine Segelboot Die Weiße Möwe zu gehen, um die sagenhafte Insel Rinland zu suchen, bleibt nichts mehr, wie es war. Blitz läuft von zu Hause fort und fällt in die Hände des Riesenprinzen Zukata, der ihn dazu zwingt, seiner Räuberbande beizutreten. Mino verliert in einem Sturm ihr Gedächtnis und wird vom Riesen Keta, dem Wanderheiler, aufgelesen. Beide Riesen sind Söhne des gütigen Kaisers Kanuna, der soeben zum zweiten Mal geheiratet hat. Als die Geburt der kleinen Prinzessin Manina verkündet wird, verlangt Zukata von seinem Vater den Segen, der ihn zum legitimen Erben macht. Doch diesen Segen hat Keta sich bereits erschlichen; ihm verdankt er seine heilenden Hände.

Wutentbrannt entführt Zukata die kleine Prinzessin. Während Keta zusammen mit Mino und einigen Gefährten aus dem Volk der Zintas nach ihnen sucht, kümmert Blitz sich in Zukatas Räuberlager um die Kleine und beschließt zu fliehen. Mit einem Pilgerschiff kehrt er zurück ins Kaiserreich, lernt auf dem Weg die junge Novizin Ilinias kennen und lieben und bringt Manina schließlich heil nach Hause zu ihren Eltern. Blitz und Ilinias bleiben am Kaiserhof. Als Mino ihn dort trifft, findet sie ihr Gedächtnis wieder, doch da er verheiratet ist, kehrt sie tiefunglücklich nach Hause zurück.

Um sich an Blitz zu rächen, zerstört Zukata das friedliche Leben auf den Glücklichen Inseln. Er entführt Erion, den Sohn des Weinfürsten der Insel Neiara, und zwingt dessen Eltern dadurch in seinen Dienst. Erion bewährt sich in Zukatas Bande und wächst zu seiner rechten Hand heran; ihm verdankt Zukata die Hochzeit mit Prinzessin Sidini von Yos, durch die der Räuberprinz seine Macht im Osten ausbauen kann.

Mino bekommt heimlich ein uneheliches Kind, doch sie muss die kleine Maja bei ihren Freunden aufwachsen lassen und den Gutsverwalter Norha heiraten, der sich immer tiefer in kriminelle Machenschaften verstrickt. Als ihr Leben ernsthaft bedroht ist, flieht sie mit Hilfe ihrer Freunde Jamai und Kroa.

Auch Blitz und Ilinias bekommen ein Kind, Sorayn, einen missgebildeten und unter fürchterlichen Schmerzen leidenden Jungen. Sein Körper kann sich nicht entscheiden, ob er ein Mensch ist oder – durch seine Mutter, Zukatas Tochter – ein Riese. Ilinias gibt ihn fort, lässt Blitz jedoch glauben, er sei ertrunken. Sorayn wächst auf der Insel Neiara auf; von Menschen verachtet, wendet er sich den Tieren und den Büchern zu. Seine Briefe verzaubern das Mädchen Maja, in das er sich verliebt hat, doch über sein schreckliches Äußeres kann sie nicht hinwegsehen. Verzweifelt steckt Sorayn seine Energie in den Kampf gegen den tyrannischen Inselherrn. Sein Vater Blitz, der endlich herausgefunden hat, dass er noch lebt, ermöglicht ihm die Flucht, gerät jedoch in Gefangenschaft. Alle seine Freunde halten ihn für tot.

Sorayn gelangt ins Gebirge, wo er im Kampf mit den dort lebenden wilden Riesen sein wahres Wesen findet und sich zu ihrem König aufschwingt. Als Zukata nach dem Tod des Kaisers eine Armee aufstellt, um sich die Herrschaft über Deret-Aif zu sichern, macht sich auch Sorayn mit seinen Riesen auf nach Kirifas. Unterwegs findet er Maja wieder, die den nunmehr attraktiven Mann Hals über Kopf heiratet und ihn zu Keta führt, von dem Sorayn sich den Segen erzwingt. Es gelingt ihm auch, Manina dazu zu bewegen, den Thron für ihn freizumachen. Doch die Geschichte geht nicht so aus, wie Sorayn sich erhofft hat: Enttäuscht wendet Maja sich von ihm ab. Der Segen untermauert seinen Anspruch auf die Krone, macht es ihm aber unmöglich, den Tod von Menschen zu ertragen. Um einen blutigen Krieg zu vermeiden, überlässt Sorayn Zukata den Thron.

Die Personen dieser Geschichte

A I R E: eine Nonne, hat vor Jahren von ihrer Freundin Ilinias einen Eimer Waschwasser über den Kopf geschüttet bekommen

B L I T Z: Ausbruchskünstler, Träumer, Krieger und Seemann, ein Mann, den man nicht so schnell vergisst

D O G L A: Kapitän eines Frachtschiffs, muss auf seine Kajüte verzichten

D R E A: der Führer einer Gruppe Pilger

E D M O N D A: eine Prinzessin aus dem hohen Norden, die Kälte hasst

E R I O N: Zukatas rechte Hand, höflich und gut aussehend, hat viele fiese Ideen

F R I A: eine Riesin, ist schon lange nicht mehr mit Sorayn zusammen

I L I N I A S: Zukatas Tochter, eine verbitterte Amazone

J A M A I: ein Mann aus dem Ziehenden Volk, liebt Mino seit vielen Jahren

K A N I J A: eine Fürstin am Kaiserhof mit unfehlbarem Geschmack

K E T A: der Zwillingsbruder des Kaisers, ein Wanderheiler ohne Ehrgeiz, von den Ziehenden »Remanaine« genannt

K R O A: ein Zwerg, unzertrennlicher Freund von Mino und Jamai

L I A D E T T: Norhas Gemahlin, kommt nur am Rande vor und verdient auch nicht mehr

M A J A: ein hübsches Mädchen mit Herz und Musikalität, Sorayns Frau

M A N I N A: eine blonde Prinzessin, Zukatas Halbschwester, war früher Kaiserin

M I N O: auch »Möwe«, zieht mit ihren Freunden durchs Land und sehnt sich nach Ankunft

N O R H A: war früher, als er Mino heiratete, eigentlich noch ganz nett. Jetzt nicht mehr

O D A D: ein greiser Fürst in einer Burg

O K A: der König von Wenz, unterwirft sich nicht Zukata

O R I: ein kleines Mädchen mit einem schweren Leben

P I D O R: ein Fürst, der hohen Tribut verlangt

R I N: der größte aller Riesen, hat die Welt erschaffen

R O N A: eine einfache Frau, die dankbar ist

R U B A R: König von Salien, zieht den Kopf ein

R U F I N: ein Mönch, der ungern mit Frauen spricht

S C H A V I L A I: früher Ilinias’ Freundin, jetzt eine stolze Äbtissin

S E T T A N: als engster von Zukatas Vertrauten wurde er König von Laring

S I D I N I: Zukatas Frau, ein zartes Wesen, bringt ihn in Rage

S O R A Y N: Sohn von Blitz und Ilinias, ein Mann mit einzigartigen Talenten

S T O L L O: Wirt, beschäftigt zwei Prinzessinnen und weiß nichts davon

S U R E S C H: ein Piratenkapitän, der einen gefährlichen Mann aufgabelt

T A M A I T: Majas Bruder, treu und kampferprobt

T O R I S: ein Mann aus dem Ziehenden Volk, Majas Vater

U S E: ein kranker Riese

V A R I T I: Ketas Frau, weise und gütig

W I L U: Piratenkapitän, bekommt es mit der Angst

Z U K A T A: ein reizbarer Riese, der Kaiser von Deret-Aif

Drittes Buch: Der Thron des Riesenkaisers

1. Sorayns Boot

D A SG R A U EW A S S E Rleckte gierig an den Steinen. Mit unzähligen Fingern und Zungen streckte es sich nach ihnen aus und glitt dann wieder zurück, nur um im nächsten Moment einen neuen Angriff zu starten.

Der schwarzhaarige Mann, der in Ufernähe auf einem moosbewachsenen Balken saß und den Wellen bei ihrem Spiel zuschaute, wirkte in seiner durchnässten, zerlumpten Kleidung wie ein Schiffbrüchiger. In seinen Augen lag das ungläubige Staunen eines Menschen, der noch nicht recht begreift, dass er entkommen ist.

Ein Windstoß peitschte ihm die Gischt entgegen; mit tausend kleinen Nadelstichen neckte und quälte sie ihn. Dennoch wandte er sich nicht ab, sondern hielt sein Gesicht dem Meer entgegen, hungrig nach der Berührung. Schließlich hob er den Blick. Über den Himmel rasten die Wolken, tief und dunkel, und wie zur Bestätigung dessen, was er längst hätte begreifen müssen, schnappte die erste Welle mit kalten Zähnen nach seinen Füßen.

Blitz stand auf. Er war müde bis in die Knochen, aber den Sturm hier abzuwarten, grenzte an Selbstmord. Lange genug war er in der schwarzen Burg, die sich über den Klippen erhob, eingesperrt gewesen; darauf, sein Leben zwischen finsteren Wassermassen zu beschließen, legte er es nicht an. Zu den schnellen, gewandten Bewegungen, die ihm sonst eigen waren, war er jetzt, nass, durchgefroren und erschöpft, nicht in der Lage. Wie ein uralter Mann fühlte er sich, während er steifbeinig über die Steine kletterte, landeinwärts. Der Wind zerrte an seinen Kleidern. Die Hütten der Fischer, in denen er jetzt gerne Zuflucht gesucht hätte, standen schon lange nicht mehr. Das Meer holte sich die Insel zurück; hier oben, wo er sich jetzt umdrehte, um noch einmal auf die aufgewühlte See hinauszuschauen, hatten früher einmal eine Reihe Weinstöcke Frucht getragen. Stümpfe ragten ins hohe, vom Wind niedergepeitschte Gras. Auf dieser Seite Neiaras gab es wahrscheinlich erst einen Unterschlupf, wenn er dem Weg nach oben in die Hügel folgte. Besondere Ansprüche hatte er keine. Auf einer Insel, die augenscheinlich verlassen war, gab es keine Hoffnung auf einen warmen Platz am Kamin, einen Teller Suppe und ein weiches Bett. Als er dem Weg zwischen den Hügeln hindurch folgte, tauchte ein baufälliges Haus vor ihm auf. Durch die große Toröffnung wankte er in einen offenen, von Schutt überfüllten Hof. Der immer stärker werdende Regen trieb ihn in einen der leeren Räume. Es trommelte aufs Dach, als würde der Sturm mit aller Macht versuchen, ihm zu folgen, aber er fand eine trockene Ecke, rollte sich zusammen und schlief.

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