Franz Braumann - Feuerzeichen am Biberfluß

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Den Brüdern Bernd und Peer stehen viele aufregende Abenteuer bevor, denn sie machen sich auf in die unberührte Wildnis des kanadischen Nordens. Für sie sind die gefährlichen Jagden und die geheimnisvollen Begegnungen mit Waldindianern, beinahe schon etwas Alltägliches, mit dem sie lernen zurecht zu kommen. Doch wirklich gefährlich wird es für sie, als sich die beiden Jungen in den endlosen Weiten des Nordwaldes verlaufen.-

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Als Barby das Wort ,Wolfsrudel“ hörte, erschrak sie sichtlich. „Gibt es hier so viele Wölfe?“

Jan zog die Schultern hoch. „Wieviel Wölfe den North wood bevölkern, weiß wohl niemand. Aber im Winter wandern sie oft hundert Kilometer weit und schließen sich zu Jagdrudeln zusammen. In einem festen Blockhaus mit sicherem, überschaubarem Zugang zum Wasser brauchen Sie jedoch keine Angst vor Wölfen zu haben. Nur auf freier Bahn sind sie gefährlich.“

Jan Christenson hatte indessen das Boot gewendet und fuhr langsam den Flußlauf zurück. Er hielt die Buchten gegen Westen im Auge und fand auch bald einen zuerst nicht beachteten Kanal. An dieser Stelle legte er an und hieb mit einer Axt eine breite Kerbe in den Stamm einer Birke. „Damit ich euch im Frühjahr wieder sicher auffinde!“ erklärte er.

Mit jeder Stunde wuchs die Erwartung der Jungen. Der Kleine Bärensee konnte nicht mehr weit im Nordwesten liegen. Der Motor tuckerte gedrosselt um die vielen Krümmungen dieses Wasserkanals, der nicht einmal einen Namen besaß. Vielleicht führte der Kanal sie an dem kleinen See vorbei, ohne daß sie ihn überhauptsahen!

Die Unterhaltung schlief nun ganz ein. Jan schaute unverwandt auf den Kompaß, um sich sogleich zu orientieren, wenn ein neuer Kanal einmündete. Er konnte sich nur nach dem Kompaß richten, denn bei den endlosen Krümmungen versagte sein natürliches Empfinden völlig. „Was tun wir, wenn wir den Bärensee nicht finden?“ fragte Bill endlich unruhig.

„Nichts! Dann schauen wir eben nach den Edelkie fern aus, um derentwillen Sie in den Nordwald reisten!“ entgegnete Jan gelassen.

Jan Christenson markierte von Zeit zu Zeit seinen Weg durch das Gewirr der stehenden Wasserkanäle. Der Boden blieb flach und sumpfig und war wenig verlockend für eine Niederlassung. Jeder hatte heimlich nur einen Wunsch: aus dieser abweisenden Landschaft fortzukommen.

So überraschte die Suchenden auch noch die dritte Nacht, ohne daß sie auf den Kleinen Bärensee, das Ziel ihrer Bootsreise, gestoßen wären. Zwischen niedrigen Douglastannen wuchsen schlanke Kiefern, die zusammen eine verwilderte Parklandschaft vortäuschten. Hier jedoch fehlte das lockende Gestrüpp der Blaubeeren. Wenn Jan an das Ufer sprang, um sich wieder Merkzeichen zu machen, schluckerte der Boden unter seinen Füßen.

Enttäuscht mußten sie zum drittenmal in der Kombüse unterkriechen. Es geschah in jener stillen Nacht, daß die Breuers von einem sonderbar klagenden Ton geweckt wurden. Bill erhob sich und öffnete die Luke. Wenn sich auch sofort Schwärme von Mücken auf ihn stürzten, so wehrte er sie nur schwach mit den Händen ab und horchte atemlos.

Der Nachtwind trug durch das hohe Mückensirren einen Laut heran, der von sehr weit herzukommen schien. Es war wie ein klagendes Wimmern, das unheimlich die Einsamkeit erfüllte. Allmählich wurde der Laut glockenhell, dann verstummte er jäh.

Auch die anderen hatten es gehört. „Was war das ein menschlicher Ruf, als weine ein verlaufenes Kind?“ fragte Barby leise. Bernd und Peer wagten im Horchen kaum zu atmen.

Sie fanden in dieser Nacht nur noch wenig Schlaf. Als sie Jan Christenson am Morgen ihr Erlebnis berichteten, lachte er. „Ihr habt wohl ein Elchkalb gehört, das die Mutter suchte. Eigentlich spät für dieses Jahr. Hütet euch auf jeden Fall vor Elchkühen mit Kälbern! Diese urstarken Großtiere trampeln sogar einen Bären zu Brei, wenn sie ihr Junges in Gefahr sehen.“

Bill begann zu ahnen, daß hinter der Stille dieser Urwälder sich manches geheimnisvolle Leben verbarg.

„Wir suchen weiter nach dem verdammten See!“ sagte Jan, als er den Motor anwarf. Tuck – tuck, tuck – tuck prustete dieser ungerührt. Die Wälder schienen allmählich dichter zu werden, die Ufer höher und trockener.

Sie umrundeten zwei weitere Biberdämme. Und hätte sich Jan nicht auf seinen Kompaß verlassen, wären sie vielleicht im Kreis gefahren.

Jan Christenson hatte es auf einmal nicht mehr eilig. Er beobachtete die vorbeigleitenden Wälder immer aufmerksamer. Als sich der Boden weiterhin anhob und in das Wasser des Kanals ein leises Strömen kam, hellte sich seine Miene immer mehr auf.

„Spüren Sie den See in der Nähe?“ fragte Bill mit einer erwachenden Hoffnung.

„Der Kleine Bärensee hat sich versteckt – wir suchen ihn auch gar nicht mehr! “ entgegnete Jan.

„Was wollen Sie sonst tun?“

Der unbekannte Fluß, auf dem sie langsam dahinglitten, gabelte sich von neuem. Eine Sandbank hob sich aus dem Wasser; auf der Höhe des Ufers wuchs langes, jetzt schimmernd dürres Gras.

Jan Christenson hielt auf die Sandbank zu. „Endstation! Alles an Land!“ rief er fröhlich und laut.

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