Steve McKenzie - 1 Könige 16 - 2 Könige 16

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1 Könige 16 - 2 Könige 16: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Kommentar bedient sich unterschiedlicher Zugänge und Methoden zur Erschließung des Mittelteils der Königebücher. Diese erscheinen dabei in neuem Licht, und zwar sowohl in diachroner wie in synchroner Hinsicht. Grundlegend ist eine detaillierte Textkritik, die häufig Lesarten aus der Septuaginta und der Vetus Latina denen aus der hebräischen Tradition vorzieht. Dies wiederum hat Folgen für die Chronologie der Könige von Israel und Juda. Zudem wird eine neue Theorie zur Entstehungs- und Kompositionsgeschichte dieses Teils der Königebücher entwickelt: Er verdankt sich großenteils einem nachexilischen «prophetischen Erzähler», der freilich auf ältere Legenden, namentlich über Elischa, zurückgriff und der Gesamtdarstellung die Gestalt gab, die sie heute hat.

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19,18: 7.000, die das Knie nicht vor Baal beugen Jhwh versichert Elija, dass er nach dem Gerichtshandeln an Israel und seinen Baals-Verehrern 7.000 Gläubige übriglassen wird (V. 18). Dies ist eine runde Zahl, mit der eine große Gruppe gemeint ist. Die Bestrafung Israels und die Eliminierung seiner Baals-Anhänger wird die Bevölkerung nicht auslöschen. Es wird eine beträchtliche Zahl von Menschen übrig bleiben, die sich an Jhwh halten. Anders als Elija behauptet hat, ist er nicht der Einzige in Israel, der Jhwh die Treue hält. Knie und Mund stehen hier synekdochisch für Menschen, und zwar insbesondere für solche, die Baal huldigen, indem sie sich vor ihm niederknien oder seine Statue küssen.

19,19–20: Die Einsetzung Elischas Einige Worte aus der Begegnung am Horeb werden auch in der nächsten Episode verwendet: vorbeigehen (עבר), Umhang (אדרת), Kuss (נשק) und zurückkehren (שוב). Auch Motive ziehen sich durch, wenn etwa Elija auszieht, um Elischa zu finden, dem – so erkennt Elija – eine Schlüsselposition bei der Erfüllung seines Auftrags zukommt. Elischas Herkunftsort Abel-Mehola (V. 16) liegt möglicherweise auf dem Weg nach Damaskus. 40Der Name von Elischas Vater (Schafat = „Richter“) deutet darauf hin, dass ihm die Rolle zufällt, Jhwhs Gericht zu vollstrecken. Auch wenn Elija und Elischa viele Gemeinsamkeiten aufweisen, ist Elischa nicht einfach nur der Abklatsch seines Mentors. Sie sind eigenständige Einzelpersonen, die jeweils einen anderen Hintergrund haben. Elischa ist wohlhabend. 41Ihm gehören die zwölf Landparzellen (beziehungsweise zwölf Ochsengespanne), die er bearbeitet, als Elija ihm begegnet. Die Zahl zwölf steht symbolisch für die zwölf Stämme Israels, die Elischa nun bald anführen wird (vgl. 18,31). Der Umhang, den Elija Elischa überwirft, ist das Symbol für das Prophetenamt, das Elija innehat (2 Kön 2, insbes. V. 13). Der von Elija vollzogene Akt ist buchstäblich die Einsetzung Elischas zu seinem Nachfolger. Elischa versteht die Symbolik, denn er verlässt augenblicklich die Ochsen und läuft hinter Elija her (V. 20). Durch sein Hinterherlaufen wird seine Bereitschaft deutlich, die sich ihm bietende Chance zu ergreifen. Er bittet lediglich um Erlaubnis, seinen Eltern Lebewohl zu sagen. Insofern besitzt er familiäre Bindungen, die Elija nicht hat, weshalb Elischa nicht so sehr wie ein Einzelgänger oder Eremit erscheint wie sein Mentor. Der Grund dafür könnte im Altersunterschied zwischen ihnen liegen und darin, dass sie sich in ihrem Leben jeweils an einem anderen Punkt befinden. Elischa steht am Anfang und hat noch eine Bindung an seine Familie. Seine Bitte darum, seinen Eltern Lebewohl sagen zu dürfen, ist keine Verzögerungstaktik, um mehr Zeit für eine Entscheidung zu bekommen. 42Er löst die Bande zu seiner Familie und beginnt ein neues Leben als umherziehender heiliger Mann im Dienste Jhwhs. Elijas Reaktion ( Geh, kehre zurück, denn was habe ich für dich getan? ) ist nicht sehr erhellend, doch deutlich ist, dass er das Ansinnen nicht zurückweist (V. 21). Das כי lässt sich adversativ verstehen: „Geh, doch (erinnere dich,) was ich für dich getan habe“, 43oder das שוב wird als Elijas Order an Elischa gedeutet, zu ihm zurückzukehren und nicht zu seinen Eltern: „Geh, (doch) kehre zurück (und bedenke) was ich für dich getan habe“.

19,21: Elischas Lebewohl Elischa verabschiedet sich nicht nur von seinen Eltern, sondern schlachtet sein Ochsengespann und verwendet das Fleisch für ein Fest. Wenn davon die Rede ist, dass er die Ochsen mit den Gerätschaften zum Pflügen gekocht habe, dann ist damit gemeint, dass er die Gerätschaften für das Feuer verwendet hat (1 Sam 6,14; 2 Sam 24,22). Damit bricht er komplett mit seinem bisherigen Leben, sowohl was seine Familie betrifft als auch seinen Lebensunterhalt. In seiner neuen Rolle als Begleiter (משרת) Elijas unterstützt er den Propheten und kümmert sich um dessen Bedürfnisse. Daneben ist er Elijas Jünger und designierter Nachfolger.

Diachrone Analyse

Die Rolle von 19,1–3 als Überleitung Das vorliegende Kapitel setzt die vorangegangenen voraus, doch zugleich steht es in Spannung zu ihnen. Ahabs Bericht an Isebel (V. 1) setzt ganz offensichtlich die Geschichte von Kap. 18 als gegeben voraus, und zwar vor allem Elijas Massaker an den Baals-Propheten (18,40). Isebels Schwur, ihn töten zu lassen (V. 2), hat zur Voraussetzung, dass sie zu diesen Propheten in einer Beziehung steht (18,19), und es passt dazu, dass sie die Propheten Jhwhs hat verfolgen lassen (18,4.13). Es gewährt auch einen Einblick in ihren Charakter, der gut zu ihrer auch sonst belegten (z. B. 1 Kön 21,1–16; 2 Kön 9,30–36) konfrontativen Art passt; darin zeigt sich, dass der Erzähler mit diesen späteren Geschichten vertraut ist. 44Isebels Nachricht an Elija ergibt keinen Sinn, wenn sie ihn wirklich töten möchte, doch durch sie wird ein erzählerischer Übergang zu Elijas Weg in Vv. 4–18 geschaffen. Elijas Furcht (in V. 3 wird וַיִּרָא gelesen) gehört zu dieser Überleitung; sie steht im Widerspruch zum Bild des kühnen Propheten von Kap. 18, der das Feuer vom Himmel herbeiruft, doch sie ist eine Einleitung für Elijas Wanderung, die ihn später zu der Begegnung am Horeb führt. 45Die Überleitung (Vv. 1–3) ist nicht sekundär zu Vv. 4–18 hinzugesetzt worden, weil ohne Vv. 1–3 die Erklärung für Elijas Gang fehlt. Aus der Überleitungsfunktion von Vv. 1–3 geht hervor, dass uns hier der gleiche PE begegnet, der die Kap. 17–18 abgefasst hat. Durch die Notiz in V. 3a, wonach Beerscheba zu Juda gehört, wird deutlich, dass Elija sich nun sehr weit von Isebels unmittelbarem Zuständigkeitsbereich entfernt hat. Deshalb muss es sich bei der Notiz nicht um eine Glosse handeln. 46Ebenso wenig ist sie ein zeitlicher Ankerpunkt, durch den die Geschichte vor den Untergang des Nordreichs 721 v. Chr. datiert werden könnte. Ihre Erwähnung könnte aus der Hagar-Geschichte stammen, die den Handlungsrahmen für Vv. 4–18 liefert (vgl. Gen 21,14). Der Diener, den Elija in Beerscheba verlässt (V. 3), stammt aus 18,42–43. Dass er zurückgelassen wird, passt zu Elijas Gefühl der Verlassenheit in der Wüste. 47

19,4–14: Themen und erzählerische Kontinuität Die erzählerische Kontinuität bleibt trotz der Spannung zwischen Elijas Mutlosigkeit und seinem Sieg am Karmel auch in den Versen 4–14 gewahrt. An zentraler Stelle geht es in Kap. 18 um Elijas Enttäuschung darüber, dass die Israeliten sich von Jhwh abgekehrt, seine Altäre niedergerissen und seine Propheten ermordet haben (19,10.14). 48Zu Kap. 17–18 gibt es auch motivische Kontinuitäten. So wird beispielsweise das Muster von Auftrag und Ausführung in Kap. 19 im doppelt ergehenden Auftrag des Engels fortgeführt, aufzustehen und zu essen (Vv. 5–6.7–8), sowie auch im Auftrag der Stimme, vor die Höhle zu gehen und sich dort hinzustellen (Vv. 11.13). Noch bedeutsamer ist, dass das Motiv des Wortes Jhwhs in 19,9.13 auf sehr eindrucksvolle Art eingesetzt wird, wenn das Wort mit der ruhigen Stimme in eins gesetzt wird, welche die Theophanie als bevorzugte Offenbarungsweise Jhwhs ablöst. Wenn das Thema, das bereits in den beiden vorangegangenen Kapiteln eine große Rolle spielte, in 19,9.13 seinen Höhepunkt erreicht, so deutet das erneut darauf hin, dass 19,4–14 in der vorliegenden Form auf PE zurückgehen. Diese Verse weisen in ihren Grundzügen eine auffällige Ähnlichkeit mit der Hagar-Geschichte in Gen 21,14–19 auf, die hier eventuell als Vorlage gedient haben könnte. 49

19,4b–5a.6bβ–8a: Mögliche Interpolationen Elijas erste Bitte um den Tod sowie sein Schlafen in Vv. 4b–5a werden im MT durch die Wiederholung der Wendung unter einem Ginster strauch (תחת רתם אחד) zusammengehalten, was auf die Überarbeitung einer älteren Erzählung durch PE hindeuten könnte. Doch die griechischen Textzeugen gehen von einem anderen Wort in V. 5 aus (שיח), was ein Hinweis darauf sein könnte, dass die Wiederholung nicht das Ergebnis einer Interpolation, sondern eine Glosse ist (siehe die Anmerkung). Eine zweite mutmaßliche Interpolation wird für Vv. 6bβ–8a MT vorgeschlagen. 50In diesen Versen werden das Erscheinen des Engels und das Motiv von Auftrag und Ausführung zweimal erwähnt und nicht nur einmal. Auch wird hier eine lange Wanderung durch die Wüste vorgestellt, und in V. 8b wird mit dem Bezug auf die vierzig Tage und Nächte sowie auf den Horeb gearbeitet, um Elija als Abbild Moses darzustellen. Ohne diese Verse würde allerdings die Bezeichnung der „Mannes“ in V. 5 als Engel wegfallen, was für die Textpassage von entscheidender Bedeutung ist. 51Deshalb ist das Fehlen der Verse in G Lauf eine Haplographie zurückzuführen ( er aß und trank ) und stellt keinen Hinweis auf eine Interpolation dar. 52

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