Teri Terry - EXIT NOW!

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Großbritannien nach dem Brexit: Die 15-jährige Sam lebt in einem goldenen Käfig. Hohe Mauern schirmen sie ab vor bettelnden Familien. Panzerglas schützt sie vor Bombenanschlägen. Auf Empfängen lächelt sie zu den Reden ihres einflussreichen Vaters. Doch als Sam die zwei Jahre ältere Ava kennenlernt, erwacht sie aus ihrer Erstarrung:
Wieso gibt die Regierung den Jugendlichen die Schuld am Terror im Land?
Warum kontrolliert die Polizei plötzlich ihre Handys und jede ihrer Bewegungen?
Wohin verschwinden so viele Mädchen aus ihrer Schule?
Sam und Ava fühlen sich, als würde ihnen die Luft zum Atmen genommen und sie wollen sich wehren. Aber wie, wenn das ganze Land sich gegen sie wendet?
Das Prequel zu Teri Terrys erfolgreicher «Gelöscht»-Trilogie: packend und erschreckend aktuell!

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Als ich meine Gabel auf dem Teller ablege, klirrt es laut, und mein Vater wendet sich mir zur, als wäre ihm erst gerade eingefallen, dass ich ja auch noch da bin. »Was habt ihr zwei für heute Abend geplant? Wollt ihr noch was für die Schule tun?«

»Dad! Ich habe diese Woche schon was für Mathe UND Englisch UND Naturwissenschaften gemacht. Ist morgen garantiert auch keine Schule?«

»Ich glaube nicht, nein.«

»Dann können wir uns ja heute Abend freinehmen.« Charlize schreibt mir schon die ganze Zeit, ob ich nicht kommen will, aber ich war noch unschlüssig. Doch jetzt bin ich auf einmal entschieden. »Wir besuchen Charlize.«

»Ich weiß nicht, ob ihr nicht lieber hierbleiben solltet.«

»Sie sagt, es ginge um Leben oder Tod.«

»Na, dann …«

»Es ist auch gleich um die Ecke. Wenn du willst, nehmen wir einen Wagen.«

»Ja, ich sage dem Fahrer Bescheid. Acht Uhr?«

»Okay.«

AVA

Sams Dad muss noch arbeiten, deshalb verlässt er uns schon vor dem Nachtisch. Als ich ihm hinterhersehe, wird mir bewusst, wie nett er eigentlich ist. Im Fernsehen wirkt er nicht so.

»Dein Vater ist in Ordnung«, sage ich.

»Ja, so übel ist er nicht.«

»Ihm schien es nichts auszumachen, dass ich so viele Fragen gestellt habe. Ich hoffe, ich habe es nicht zu weit getrieben.« Auf einmal mache ich mir Sorgen. »Aber als er den Spruch über die jungen Leute gebracht hat, konnte ich nicht anders. War das jetzt schlimm?«

»Glaub mir, Ava, mein Vater liebt Streitgespräche. Warum wäre er sonst Politiker geworden?«

Irgendwie klingt Sam verärgert. Erst jetzt fällt mir auf, dass sie sich an dem Gespräch gar nicht beteiligt hat. Hat sie sich ausgeschlossen gefühlt?

»Warum sagst du nicht, was du denkst? Als wir vorhin allein waren, hast du es doch auch getan. Warum hast du dich heute Abend zurückgehalten?«

»Klar, das würde super ankommen. Schon okay, Ava. Ich bin nicht die kluge Tochter, die er sich gewünscht hätte. Du schon.«

»Sam! Sei doch nicht …«

Da geht die Tür auf und ich schlucke die Worte runter, schüttle nur noch den Kopf. Ein Tablett mit Kuchen wird hereingetragen. Riesige Stücke Schokoladenkuchen.

»Mein Lieblingskuchen! Danke«, sagt Sam. »Könnten Sie bitte meinem Vater Tee und Kuchen ins Arbeitszimmer bringen lassen? Und schauen, ob er uns einen Wagen für acht bestellt hat?«

»Sehr gerne, Miss.«

Die Tür schließt sich wieder und Sam beißt in den Kuchen. »Mhmm, lecker.«

»Besuchen wir wirklich Charlize?«

»Ja.«

»Damit meinst du Charlize Leighton oder ›das angesagteste Mädchen‹?« Nur Sam überstrahlt sie vielleicht noch auf der Beliebtheitsskala. Aber Sam ist auch eindeutig netter als Charlize. Das Wort »nett« käme mir zu Charlize gar nicht erst in den Sinn.

»Die einzig Wahre.«

»Sie ist doch deine Freundin. Warum gehst du nicht einfach ohne mich? Ich bin ganz glücklich allein mit einem Buch. Du musst mich nicht mitnehmen.«

»Muss ich wohl. Ich habe meine Aufgaben gemacht und das war der Deal. Nun machen wir, was ich möchte.«

»Weiß sie denn, dass ich mitkomme?«

»Ja, habe ich ihr gesagt.«

»Macht ihr das nichts aus?«

»Quatsch!«

»Und wieso geht es da um Leben oder Tod?«

»Schwer zu sagen bei Charlize. Wahrscheinlich bangt sie um einen Jungen oder sie schlägt sich mit einer schwierigen Kleiderfrage herum. Da kannst du dann deinen Senf dazugeben.« Sam zwinkert mir zu. Weiß sie eigentlich, wie wenig mich das interessiert?

Man lässt uns wissen, dass der Wagen bereitsteht.

Wir steigen ein und fahren erst durch das eine, dann durch das andere Tor. Der Fahrer biegt gleich in die erste Straße links ein und hält schon nach ein paar Häusern. Weil die Anwesen so groß sind, ist es ein weiteres Stück, als man denken würde, mehr als fünf Minuten wären wir aber trotzdem nicht gelaufen.

Es gibt eine Kamera. Wieder müssen wir zwei Tore passieren.

Das Haus ist noch größer als Sams. Größer, neuer und auch moderner. Der Fahrer öffnet uns die Türen.

»Wann wünschen Sie zurückzufahren, Miss?«

»Wir rufen an«, antwortet Sam.

Die Haustür geht auf. »Sam!« Es ist Charlize, sie nimmt Sam in den Arm. »Und du musst Ava sein?«

»Ja. Hi.«

»Kommt rein.« Charlize sprüht nur so vor Energie. Ist völlig aus dem Häuschen. Sam verzieht verwundert das Gesicht.

»Was hast du denn für eine Krise?«, fragt Sam.

»Nicht direkt eine Krise. Ich wollte nur unbedingt, dass du kommst.«

»Warum?«

»Komm schon.« Charlize hakt sich bei Sam unter und zieht sie den langen Flur entlang bis zu einer Tür. Ich folge den beiden. Stimmen und Gelächter. Offenbar sind wir nicht die Einzigen, denen es gelungen ist, die Straßensperren zu überwinden. Vielleicht wohnen ihre Freunde aber auch alle hier in der Gegend.

Charlize öffnet die Tür zu einem riesigen Raum. Es gibt Sofas und Sitzecken, Tische und Stühle und ganz hinten am Ende sogar eine Bar mit Kellner. Etwa ein Dutzend Jungs und Mädchen sind da, einige der Mädchen gehören zu der angesagten Gruppe in der Schule.

Doch Sam hat nur Augen für einen Jungen, der sich auf einem Sofa fläzt. Um ihn hat sich eine Schar von Mädchen versammelt, die offenbar hin und weg sind.

»Lucas ist hier?« Sam sieht Charlize kopfschüttelnd an. »Wie hast du das denn angestellt?«

Charlize lacht. »Meinst du Romeo? Bedank dich einfach.«

»Charlize!«

Dieser Lucas steht auf und steuert auf uns zu. Hochgewachsen, lockiges Haar, irgendwie kommt er mir bekannt vor, wobei wir uns sicherlich noch nie begegnet sind. Hat Charlize nicht gerade Romeo gesagt? Deshalb habe ich ihn wiedererkannt. Er hat für Sams Zeichnung Modell gestanden. Anders als die Karikatur ist Lucas in Wirklichkeit nicht so perfekt, aber doch Romeo-Material. Wahrscheinlich hat Charlize die Zeichnung in Sams Englischheft gesehen und so die Verbindung hergestellt.

Als Lucas lächelnd auf Sam zugeht, wird sie rot, ihr ist es peinlich. Dann sehen sie sich in die Augen.

Ah, nun begreife ich.

Sie sind ein hübsches Paar. Beide so gut aussehend, er dunkel, sie blond.

Charlize zieht mich am Arm weg, weil sie mich unbedingt allen vorstellen muss. So bleiben Sam und Lucas allein zurück.

Ich spiele mit, antworte freundlich, versuche mich einzubringen, aber dieses Haus und diese Leute sind mir so fremd.

Nein, es ist andersherum. Ich bin die Fremde. Die Außenseiterin. In diesem Raum voller Menschen fühle ich mich einsamer als zuvor.

SAM

»Schön, dass du kommen konntest«, sagt Lucas. »Ich hatte gehofft, dich wiederzusehen.«

Charlize zieht mit Ava ab, und ich weiß nicht so recht, was ich sagen soll.

»Charlize meinte, dass das da deine Nachhilfelehrerin sei? Das Mädchen, mit dem du gekommen bist?«

»Ava? Ja, sie hilft mir. Ich bin nicht besonders gut in der Schule, außer in Kunst. Aber Ava ist auch eine Freundin«, antworte ich, und in dem Moment geht mir auf, wie wahr das ist. Mir tut es leid, dass ich sie gezwungen habe, heute Abend mitzukommen. Ihr wird das hier gar nicht gefallen. Und mir vielleicht auch nicht.

»Charlize hat mir ein paar Zeichnungen gezeigt, die du für sie gemacht hast. Du hast echt Talent.«

Ich zerbreche mir den Kopf, was das für Zeichnungen sein könnten. Als es mir einfällt, schäme ich mich in Grund und Boden. Es waren Kleider. Charlize hat sie mir beschrieben und ich habe sie für ihre Schneiderin gezeichnet.

Ich schüttle den Kopf.

»Doch, wirklich. Weißt du, was? Hast du beim Wohltätigkeitsdinner die Gelegenheit gehabt, mit meinem Onkel zu reden? Möchtest du ihn kennenlernen? Ich könnte dich mal in sein Atelier mitnehmen, dann kannst du sehen, was er mit Farbe so anstellt.«

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