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Yasmina Khadra: Worauf die Affen warten - Krimi

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Yasmina Khadra Worauf die Affen warten - Krimi

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Jung, schön und bestialisch ermordet. In der Nähe Algiers wird auf einer Waldlichtung die Leiche einer jungen Frau gefunden. Auffällig ist dabei, dass die Frau verführerisch schön geschminkt ist. Die Todesursache lautet zunächst Verstümmelung: Der Frau wurde ein Busen abgebissen. Kommissarin Bilal und ihr Team stehen für einige Zeit ohne jeglichen Anhaltspunkt da. Doch dann tut sich der Hauch einer Spur auf – und die führt ausgerechnet zum inoffiziellen Herrscher über Algier, Hadsch Saad Hamerlaine. Bilal und ihr Team sehen sich der algerischen Unterwelt gegenüber – den eigentlichen Herrschern des Landes. Eine Hetzjagd durch sämtliche Schichten der algerischen Gesellschaft beginnt.-

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Yasmina Khadra

Worauf die Affen warten - Krimi

Aus dem Französischen

von

Regina Keil-Sagawe

Saga

Worauf die Affen warten - Krimi Übersetzt Regina Keil-Sagawe Original Quáttendent les singes Alle Rechte der deutschen Ausgabe © Osburg Verlag Hamburg [2015] www.osburg-verlag.de. Copyright © 2014, 2019 Yasmina Khadra und SAGA Egmont All rights reserved ISBN: 9788726355086

1. Ebook-Auflage, 2019

Format: EPUB 2.0

Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit Zustimmung von SAGA Egmont gestattet.

SAGA Egmont www.saga-books.com und Lindhardt og Ringhof www.lrforlag.dk

– a part of Egmont www.egmont.com

Jede Generation muss in einer relativen Finsternis ihre

Mission entdecken und sie entweder erfüllen oder verraten.

Frantz Fanon

Die Verdammten dieser Erde

Da gibt es die, die einen Funken in eine Fackel verwandeln und einen blassen Schimmer in hellen Sonnenschein, und die ein Leben lang das Loblied dessen singen, der ihnen einen Abend lang Gutes tat. Und dann die anderen, die eine Feuersbrunst fürchten, sobald sie ein Licht am Ende des Tunnels entdecken, und jede Hand in den Abgrund ziehen, die sich ihnen entgegenstreckt.

Letztere gehören einer Kategorie an, die man in Algerien die Beni Kelboun nennt – Hundesöhne.

Der böse Wille ist ihnen in die Wiege gelegt, und die Trias, auf die sie schwören, dekliniert sich wie folgt:

Von Geburt an lügen,

aus Prinzip betrügen,

anderen aus Berufung Schaden zufügen.

Und dieser Roman ist ihre Geschichte.

1.

Der Morgen ist prachtvoll und sich selbst genug, der Nachtigall gleich, die ihr Lied in einer Welt tauber Ohren anstimmt. Ein algerischer Morgen mit einer Dezembersonne, die kalt und funkelnd vom Firmament blitzt wie ein Juwel, unerreichbar für verquere Träume, verfehlte Gebete und die zerrupften Flügel von Ikarus.

Der Himmel ist azurblau, transparent.

Kniffe man nur ein wenig die Augen zusammen, man könnte mit etwas Glück einen Blick auf die Götter in ihrer himmlischen Wohnstatt erhaschen, die sich, den Kopf in homerischem Gelächter in den Nacken geworfen, mit bebendem Schmerbauch über den Tanz der Gestirne und das Gestrampel hienieden amüsieren.

Man glaubt es plätschern zu hören, doch da ist weder Quelle noch Bach weit und breit. In der Stille des Waldes von Bainem erscheint alles leicht, lauter und hell. Und alles ist purer Zauber: der feine Dunst, der aus der Schlucht aufsteigt; die Mücken, die im Lichtkegel wirbeln, von Lichtfunken nicht zu unterscheiden; die Tauperlen im Gras; das Rascheln im Unterholz; die zögerliche Flucht eines Wiesels – am liebsten würde man sich kneifen.

Ein Dichter, den die Muse zu küssen verschmäht, müsste sich nur hierher verirren, um auf der Stelle die Liebe neu zu erfinden.

Ein Vagabund, den es an diesen Hort des Friedens verschlüge, wähnte sich im Gelobten Land. Er würde seine Lumpen am Fuß eines Baumstamms ablegen und sieben Steine rings in die Runde werfen, damit jede Lichtung ihm zur Heimat würde, jede Grotte zum Gedenkort.

In den Zweigen einer Trauerweide hat sich ein seidenes Laken verfangen. Gleichsam auf Halbmast hängt es herab.

Weiter unten, im Schatten eines Felsens, inmitten von Wildblumentuffs, ruht ein junges Mädchen. Nackt von Kopf bis Fuß. Und von feenhafter Anmut, als wäre sie dem Gemälde eines alten Meisters entstiegen. Sie liegt halb auf der Seite, das Gesicht nach Osten gedreht, einen Arm quer über der Brust. Ihre großen, mit Kajal umrahmten Augen sind geöffnet, ihr Blick unter langen Wimpern gefangen, die ihre Wirkung selten verfehlt haben dürften. Fantastisch geschminkt, im Haar funkelnde Pailletten, die Hände bis zu den Handgelenken mit hennaroten Berbermotiven geschmückt, erweckt sie den Eindruck, eine Tragödie habe sie mitten aus einer Hochzeitsfeier herausgerissen. Mit verrenkten Gliedern liegt sie am Ufer eines ausgetrockneten Flusses, taub für das zaghafte Raunen des Dickichts, achtlos gegenüber der Blindschleiche, die soeben unter ihrer Hüfte durchhuscht.

In dieser Traumkulisse, und während die Welt allmählich zum Bewusstsein ihrer eigenen Widersprüche erwacht, hat Dornröschen sich aus dem Märchen gestohlen. Ihren Glauben an den Prinzen verloren. Kein Kuss könnte sie jetzt noch wecken.

Da liegt sie, die schlafende Schöne.

Faszinierend. Und furchteinflößend.

Wie eine heilige Opfergabe ...

2.

Ach, Algier ...!

Das berühmte weiße Algier, so kreidebleich wie kurz vorm Kollaps. Wahrlich ein mentales Trümmerfeld, denkt Ed Dayem bei seiner Rückkehr in die legendäre Metropole, die bis zum Hals im eigenen Auswurf steckt. Algier, ach Algier ... Seine Schutzpatrone sind längst emigriert. Ducken sich hinter dem eigenen Schatten, pressen den Finger auf ihren Mund, beschwören ihre Schützlinge, sich tot zu stellen. Algiers tönende Hymnen sind im Tumult einer Jugend verstummt, die in der Sackgasse steckt. Einer Generation von Mauerstehern, die sich auf nichts versteht, als apathisch Däumchen zu drehen, bis auf der Straße die nächste Revolte ausbricht: um dann schleunigst Geschäfte zu plündern und öffentliche Gebäude in Brand zu setzen. Von einer Minderheit von Snobs abgesehen, die die schrägsten Marotten der Pariser imitiert, wuchert der Verfall. Selbst die Unmoral ist der allgemeinen Flaute zum Opfer gefallen. Und die Aufreißerinnen, die früher noch dem letzten Krüppel drei Beine machten, riechen nach Leichentuch und dem schwülen Schweiß schlechter Zeiten.

Ed Dayem, der im Fond des Taxis sitzt, mit dem er vom Flughafen stadteinwärts fährt, kann seine Gedärme förmlich brodeln hören. Das Unwohlsein hat ihn im selben Moment befallen, in dem er ins Flugzeug gestiegen ist, und je näher sie der algerischen Küste kamen, um so schlimmer wurde es. Die Antidepressiva, die er auf Schritt und Tritt schluckt, haben ihre Wirkung verloren. Immer, wenn er nach Algerien zurückkommt, fühlt er sich wie ein Mörder, der an den Schauplatz seiner Verbrechen zurückkehrt.

Dabei ist Ed Dayem keineswegs irgendwer. Wenn er mit der Hand in die Hosentasche fährt, hört man darin Senatoren, Abgeordnete, Richter, Bürgermeister und einen Haufen höherer und höchster Beamter klappern. Wie Kleingeld in der Sparbüchse eines verwöhnten Kindes. Aber in Algerien ist kein Gott ganz und gar vor Übergriffen sicher.

Um seine diffusen Ängste zu zerstreuen, wendet Ed seine Aufmerksamkeit dem Taxifahrer zu, einem kleinen, vor sich hin nörgelnden Kerl mit olivfarbenem Teint, dessen Anzug derart grotesk aussieht, als hätte er ihn einem Clochard abgejagt. In Algerien versteht man es nicht mehr, sich zu kleiden, das ist nicht neu, doch in letzter Zeit treibt man es wirklich zu weit. Schlurft tagaus, tagein in Sandalen herum, trägt von Freitag zu Freitag den qamis, das Moscheegewand, und erscheint zu Beerdigungen im Joggingdress. Keine Spur mehr von Anstand. Aber kein Mensch scheint diesen Krebsgang, dem das Denken anheimfällt, überhaupt noch wahrzunehmen.

Ed Dayem konzentriert sich auf den schmalen, wunderlichen Nacken vor seiner Nase, der aus einem schuppenübersäten Kragen ragt. Es ist ein erschöpfter, gebeugter, gebeutelter Nacken, der schwer an der Bürde dieses Kopfes trägt, in dem Groll und Verbitterung gären.

Der Taxifahrer schimpft. Seine Brille und das akzentfreie Französisch weisen ihn als gescheiterten Akademiker aus, der dem Universitätsdiplom, mit dem sich nichts anfangen lässt, die Taxifahrerlizenz vorgezogen hat. In einem Land, dessen Entscheidungsträger ihren Nachkommen lieber eine Villa hinstellen als eine Nation zu errichten, trifft man nicht eben selten auf herausragende Talente, die in Imbissbuden jobben, um über die Runden zu kommen ...

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