Marie Louise Fischer - Bleibt uns die Hoffnung

Здесь есть возможность читать онлайн «Marie Louise Fischer - Bleibt uns die Hoffnung» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Bleibt uns die Hoffnung: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Bleibt uns die Hoffnung»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die attraktive Vierzigerin Sabine Miller ist eine dynamische, ehrgeizige Frau und eine liebevolle Mutter. Ihre Familie ist das, wofür sie lebt. Mit aller Macht versucht sie, Probleme von ihren vier Kindern und ihrem Mann abzuhalten. Dies erweist sich für Sabine oft als Schwerstarbeit, da immer neue Schwierigkeiten dem Glück der Familie im Weg stehen. Tochter Ilona muss ein uneheliches Kind großziehen. Sohn Sven ist in eine Drogengeschichte verwickelt. All diese Situationen rufen Sabine auf den Plan. Sie versteht es jedoch, alle Lebenssituationen zu meistern. Ihr Mann und ihre Kinder danken es ihr mit rückhaltloser Liebe, Sabine ist die Größte für sie.Marie Louise Fischer wurde 1922 in Düsseldorf geboren. Nach ihrem Studium arbeitete sie als Lektorin bei der Prag-Film. Da sie die Goldene Stadt nicht rechtzeitig verlassen konnte, wurde sie 1945 interniert und musste über eineinhalb Jahre Zwangsarbeit leisten. Mit dem Kriminalroman «Zerfetzte Segel» hatte sie 1951 ihren ersten großen Erfolg. Von da an entwickelte sich Marie Louise Fischer zu einer überaus erfolgreichen Unterhaltungs- und Jugendschriftstellerin. Ihre über 100 Romane und Krimis und ihre mehr als 50 Kinder- und Jugendbücher wurden in 23 Sprachen übersetzt und erreichten allein in Deutschland eine Gesamtauflage von über 70 Millionen Exemplaren. 82-jährig verstarb die beliebte Schriftstellerin am 2. April 2005 in Prien am Chiemsee.-

Bleibt uns die Hoffnung — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Bleibt uns die Hoffnung», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Chris fügte stolz hinzu: »Und wir haben gehelft!«

Ethel lachte. »Na, dann wundere ich mich, daß er trotzdem fertig geworden ist!« Sie richtete sich auf und hielt Andy, der im oberen der beiden Betten schlief, den Mund entgegen.

Der Junge gab ihr einen schmatzenden Kuß und hielt sie fest. »Zähl uns eine Geschichte!«

Ethel löste sich aus seinem Griff. »Kommt ja nicht in Frage. Wißt ihr, wie spät es ist? Jetzt wird geschlafen.« Sie bückte sich und küßte Christian. »Schlaft gut, ihr Schlingel! Wenn ich morgen früher nach Hause komm’, kriegt ihr eure Geschichte!«

Sabine umarmte die Schwägerin herzlich, und Arm in Arm traten sie in den Garten.

Arnold hatte die Flasche inzwischen entkorkt und die Gläser gefüllt. Egon zündete die Windlichter an und drehte sich, als Ethel ihn begrüßte, zu ihr um.

Ethel hielt Arnold ihr Glas hin. »Herrje, bin ich ab! Das war wieder mal eine Affenhitze in der Redaktion. Und geschuftet habe ich wie die Wahnsinnige.«

»Sieht man dir aber nicht an«, sagte Arnold.

»Nein, wirklich nicht«, fügte Sabine mit einer Bewunderung hinzu, die nicht ganz ohne Neid war, »du siehst fabelhaft aus. Wie machst du das bloß?«

»Ich kann dich immer bloß anstarren«, behauptete Egon.

»Ach, hört auf damit.« Ethel stellte ihr Glas auf den Tisch. »Ich werd’ ja ganz verlegen.« Sie legte ihre weiße Lederhandtasche ab und zog sich die Jacke ihres zartrosa Kostüms aus, zu dessen Rock sie einen rosa-weiß-grau geringelten ärmellosen Pulli trug – die beiden Rosas genau aufeinander abgestimmt.

»Soll ich dir nicht etwas zu essen machen?« fragte Sabine.

Ethel schüttelte sich mit einer Kopfbewegung ihr glänzendschwarzes, zu einer Pagenfrisur gelegtes Haar zurecht. »Nein, danke, Liebes, wirklich nicht! Vielleicht eß ich später oben noch was. Aber jetzt möchte ich mich erst mal entspannen.« Sie ließ sich in einem der Korbsessel nieder und streckte die schlanken Beine von sich. »Trinken wir?«

Sie nahmen alle einen Schluck.

»Ah, das tut gut!« rief Ethel. »Darauf habe ich mich den ganzen Tag gefreut … auf den Willkommenstrunk zu Hause!« Sie setzte das Glas noch einmal an und leerte es.

Arnold schenkte ihr nach.

Der Alkohol lockerte die Stimmung. Alle sprachen lebhaft miteinander, wenn auch mit gedämpfter Stimme, um die Zwillinge nicht zu stören und weil auch die Nachbarn sich in den Gärten hinter den Häusern aufhielten. Ein Radio dudelte, und immer wieder klang Gelächter herüber. Sie störten sich nicht daran, sondern genossen den schönen Abend, die laue Luft und das friedliche Beisammensein.

Sabine wedelte eine Mücke von sich. »Wenn wir erst wieder etwas Geld haben«, schlug sie vor, »sollten wir uns unbedingt den Kamin bauen, den wir mal geplant hatten. Das wäre genau das, was noch fehlt.«

»Daran ist in absehbarer Zeit gar nicht zu denken«, erwiderte ihr Mann.

»Ich weiß ja. Aber man wird doch wohl noch träumen dürfen!« Sabine lachte leise.

Er streichelte ihre Hand. »Natürlich darfst du! Nur zu! Solange dich deine Träume nicht von mir entfernen!«

Sie zuckte zusammen und bemühte sich, im ungewissen Licht der Kerzen seinen Gesichtsausdruck zu erkennen. Er wirkte durchaus gelassen. Sie begriff, daß er seine Bemerkung ohne Hintergedanken gemacht hatte. Es war ihr eigenes schlechtes Gewissen, das sie beunruhigte.

»Wenn ihr schon was bauen wollt«, ließ Ethel sich vernehmen, »dann wüßte ich was Wichtigeres! Ich möchte euch die gute Laune ja nicht verderben, aber mal muß es ja gesagt werden: Ich brauche dringend eine Garage!«

Einen Augenblick herrschte Schweigen.

»Du meinst, ich soll sie dir bauen?« fragte Arnold dann mit deutlichem Unbehagen.

»Es würde mir schon genügen, wenn ihr mir den Platz dazu abtreten würdet!« Ethel wandte sich Sabine zu. »Ich habe mich bisher immer zurückgehalten, weil ich dir deinen geliebten Garten nicht zerstören wollte. Aber nun, wo die Zwillinge hier einen Spielplatz kriegen …«

»Du hast ganz recht«, sagte Sabine rasch, »der Garten ist gar nicht so wichtig. Natürlich sollst du einen Platz für deine Garage haben! Nicht wahr, Arnold?«

»Ja, aber wo?« fragte er zögernd.

»Vielleicht könnte man die alte Garage nach hinten erweitern«, schlug Sabine vor, »seitwärts geht es ja nicht.«

»Daß die Autos hintereinander stehen? Das wäre aber umständlich. Man würde einander ständig behindern.«

»Nicht, wenn man den Eingang auf die Seite legt«, sagte Ethel, »ich habe mir, wie ihr euch denken könnt, alles gut überlegt. Morgen, bei Tag, werde ich euch zeigen, wie ich es mir vorstelle.«

»Du hast also fest mit unserem Entgegenkommen gerechnet?«

»Klar!« gab Ethel zu. »Ich weiß doch, daß ihr nette Menschen seid!« Sie stand auf.

»Hast du auch schon eine Firma, die es dir baut?«

»Nein. Ehrlich gestanden, ich wollte dir die Vorhand lassen. Ich dachte, vielleicht würde es dir Spaß machen. Selbstverständlich gegen Bezahlung. Du kannst doch so was. Bis zum Winter würdest du es sicher schaffen.«

»Das kommt darauf an, wie schnell wir die Baugenehmigung kriegen. Die brauchen wir nämlich auch.«

»Ach, das wird schon hinhauen!« Ethel gab ihrem Bruder einen raschen Kuß. »Wenn ich nur deine Genehmigung habe, die von der Behörde kriege ich bestimmt! Du bist ein Schatz.« Sie ergriff ihre Handtasche und ihre Jacke und schlug, um die Zwillinge nicht zu stören, den Weg zur Haustür ein.

Auch Egon nahm die Gelegenheit wahr, sich zu verabschieden.

Die Eheleute blieben allein zurück.

Arnold hob die Flasche Wein – es war die dritte – gegen das Windlicht. »Es ist gerade noch ein Tröpfchen für uns beide drin.« Er schenkte ihr und sich selber ein. Sie hatte eigentlich keine Lust mehr, noch etwas zu trinken, aber sie wollte seine gute Stimmung so lange wie möglich erhalten und verzichtete deshalb darauf, Einspruch zu erheben. »Du bist so lieb heute abend«, sagte sie.

»Zu deutsch: Normalerweise bin ich ein patentiertes Ekel!«

»So habe ich es nicht gemeint!« protestierte sie.

»Laß nur. Ich weiß selber, daß ich in letzter Zeit schwer zu ertragen bin.«

Sie wollte ihm widersprechen, überlegte es sich aber anders; vielleicht war dies die Stunde für ein offenes Gespräch, bei dem die Weichen neu gestellt werden konnten. »Wenn du es selber weißt«, sagte sie vorsichtig, »wäre es dann nicht möglich, dich ein bißchen zu ändern?«

»Meinst du, ich versuche es nicht? Wenn du dir nur vorstellen könntest, mit wieviel guten Vorsätzen ich aus der … der Haft gekommen bin!« Er sprach das Wort mit Überwindung aus. »Aber es hat nichts genutzt. Ich bin unglücklich, und ich mache dich unglücklich.«

»Das ist nicht wahr, wirklich nicht, Arnold!« behauptete sie. »Ich bin froh, daß du wieder zu Hause bist.« Nach einer kleinen Pause fügte sie hinzu: »Aber es quält mich natürlich, daß du dich so … so wenig wohl in deiner Haut fühlst.«

Die nächtliche Stunde im Freien hatte ihren besonderen Zauber, den sie beide spürten. In den Nachbargärten war es still geworden, und auch von der Straße her kam nur noch hie und da das Geräusch eines vorbeifahrenden Autos, das die gleich darauf eintretende Stille noch deutlicher machte. Grillen zirpten in den Büschen, und ein Spatz zwitscherte im Schlaf. Sonst war alles ruhig. Sie saßen im Schein des stetig brennenden Windlichts, rings eingehüllt von samtschwarzer Dunkelheit. Sie konnten sich gegenseitig kaum erkennen, und gerade das gab ihnen den Mut, Dinge auszusprechen, die sie gewöhnlich kaum zu denken wagten.

»Heute abend«, sagte sie langsam, »da war es seit langem wieder einmal fast wie früher. Früher bist du mit Egon doch immer gut zurechtgekommen. Kannst du ihm nicht verzeihen, daß er dich … reingerissen hat?«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Bleibt uns die Hoffnung»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Bleibt uns die Hoffnung» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Marie Louise Fischer - Die Klasse ist für Petra
Marie Louise Fischer
Marie Louise Fischer - Vergib uns unsere Schuld
Marie Louise Fischer
Marie Louise Fischer - Da wir uns lieben
Marie Louise Fischer
Marie Louise Fischer - Die Tochter des Apothekers
Marie Louise Fischer
Marie Louise Fischer - Klaudia die Flirtkanone
Marie Louise Fischer
Marie Louise Fischer - Silvy will die Erste sein
Marie Louise Fischer
Marie Louise Fischer - Die silberne Dose
Marie Louise Fischer
Marie Louise Fischer - Die Schatten der Vergangenheit
Marie Louise Fischer
Marie Louise Fischer - Alle Liebe dieser Welt
Marie Louise Fischer
Marie Louise Fischer - Die Leihmutter
Marie Louise Fischer
Отзывы о книге «Bleibt uns die Hoffnung»

Обсуждение, отзывы о книге «Bleibt uns die Hoffnung» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x