Claus Bork - Die Kinder der Wellen

Здесь есть возможность читать онлайн «Claus Bork - Die Kinder der Wellen» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Kinder der Wellen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Kinder der Wellen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Spannend-poetische Erzählung für junge Helden und Abenteurer und solche, die es mal werden wollenDer böse Ritter Lothar hat sich nach dem Mord an Dandars König selbst zum Herrscher über das Königreich ernannt und trachtet dem rechtmäßigen Thronfolger, dem jungen Bal Darin, nach dem Leben. Dieser ist weit entfernt und gut beschützt vor der Bedrohung durch das Böse bei seinem Pflegevater, dem Schwarzen Saron, seines Zeichens Schmied von Dorntal, unter dem gewöhnlichen Namen Balder aufgewachsen, ohne überhaupt zu ahnen, dass er der Prinz von Dandar ist. Doch nun ist es an der Zeit, sein Geburtstrecht einzufordern und den Mord an seinem Vater zu rächen. Nach einer schicksalhaften Begegnung mit dem Zauberer Javer begibt sich Balder auf eine abenteuerliche Reise, um sich als Thronfolger würdig zu erweisen. Die Reise ist lang und gefährlich; der Weg gespickt mit gefährlichen Geistern, Hexen und anderen bösen Mächten, gegen die es sich mit Heldenmut, Ehrlichkeit und Loyalität zu beweisen gilt. Tatkräftige Unterstützung erhält er dabei von seinem treuen Pferd Tentor und Stärke findet er in seiner Liebe zu der schönen Roja.-

Die Kinder der Wellen — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Kinder der Wellen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Der kleine Knirps drückte sich an Balder.

"Wir sollten lieber verschwinden, und das schnell," sagte Saronrogn und sprang wieder auf die Beine. Er hatte feuchte Erde am Kinn.

Balder begnügte sich damit, zu nicken. Dann liefen sie über den Weg und versteckten sich zwischen den Bäumen auf der anderen Seite.

Der Lärm nahm zu, gewaltiger und gewaltiger, bis er das gedämpfte Trommeln des Regens auf die Blätter übertönte.

Dann jagten sie in der Dunkelheit vorbei, während der Waldboden bebte und die Bäume sich schüttelten. Steine und Erdklumpen wurden aufgewirbelt und flogen durch die Luft.

Die Jungen drückten sich gegen die Stämme und spürten den Wind der Pferde an ihren Wangen.

Die Reiter waren nur Schatten, schwarze Löcher in der Dämmerung. Aber selbst da, wo sie nichts anderes als nur die flackernden Umrisse ahnen konnten, strahlten sie Gefahr und Bosheit aus, die wie ein Geruch im Wind über ihnen hing.

Balder, Saronrogn und der kleine Knirps rochen sie und krochen steif vor Schrecken im Farnkraut zusammen...

Der kleine Knirps hatte seine Hand in Balders gesteckt und stand da und drückte sie. Er ist zu klein für so einen Ausflug, dachte Balder.

Der Lärm zog ab, die Bäume dämpften den schlimmsten Lärm.

"Puh..." seufzte Balder leise.

"Das waren sie," flüsterte Saronrogn. "Das waren verdammt Schlechte, die da."

Seine Augen schimmerten weiß in der Dunkelheit.

"Wer?"

"Die Nachtwanderer," stöhnte Saronrogn heiser. "Jetzt habe ich sie mit meinen eigenen Augen gesehen." Er holte in kurzen Stößen Luft.

"Sei froh, daß sie dich nicht gesehen haben, Rogn," flüsterte Balder.

"Sie sind auf dem Weg nach Westen," flüsterte Saronrogn.

"Osten," sagte Balder.

"Was?"

"Sie sind auf dem Weg nach Osten!"

"Hm, na ja - Osten," Saronrogn nickte im Halbdunkel.

"Gut, sind sie nicht, sie sind auf dem Weg nach Westen," lachte Balder. "Sei nicht immer so leichtgläubig, Rogn."

Saronrogn ignorierte ihn.

"Woher wohl?" begann er.

"Dorntal," antwortete Balder. "Da ist nur Dorntal, wenn man diesen Weg entlang reitet."

"Es ist lange her, daß sie zuletzt dort waren," sagte Saronrogn.

"Mehr als ein Jahr," sagte Balder. "Damals als sie Tais holten."

Er hätte sich die Zunge abbeißen können.

Der kleine Knirps schniefte in der Dunkelheit.

"Das mußt du entschuldigen," flüsterte Balder. "Ich wollte dich nicht daran erinnern."

Der Kleine nickte tapfer und versuchte, mit dem Weinen aufzuhören.

"Das kriegen sie verdammt nochmal bezahlt eines Tages," brummte Saronrogn. "Ich tret sie breit, ganz in den Boden!!!"

"Werd' erstmal erwachsen," sagte Balder. "Lothar ist kein Schwächling."

"Mein Vater ist größer," sagte Saronrogn. "Und er sagt, wenn ich gut esse und alles Brennholz für die Schmiede hacke, dann werde ich noch größer. Und ich bin es, auf den alle warten, damit ich Lothar ein paar 'runter haue!"

"Schhh, nicht so laut," beruhigte ihn Balder.

"Ich möchte gern nach Hause," flüsterte der kleine Knirps. "Ich friere."

"Ich könnte mir auch ein Paar Stiefel vorstellen," seufzte Saronrogn und versuchte auf seine nackten Zehen auf dem Waldboden zu sehen.

Sie schüttelten das Wasser von sich ab und beeilten sich, nach Hause zu kommen.

Als sie erstmal auf dem Weg waren, wurden sie schnell wieder warm, und der kleine Knirps bekam sofort bessere Laune.

Ein paar Stunden später näherten sie sich einem Dorf, das im entferntesten Winkel von Dorntal lag.

Es war ein kleines Dorf, nur 32 Häuser, wenn man sie alle mitrechnete. Sie lagen auf einer Rodung am Waldrand.

Hinter dem Dorf streckten Wiesen ihre grünen Weiten bis zu den Bergen, weit draußen am Ende der Welt. Dort ragten die Berge bis zum Himmel, grau und massiv.

Die Häuser lagen da mit schmalen gepflasterten Straßen zwischen einander. Sie waren alle wie kleine Vierseitenhöfe gebaut mit einem Hofplatz in der Mitte und einem Tor zur Straße. Die Tore waren in der Nacht geschlossen und wurden erst geöffnet, wenn die Sonne ihre ersten Strahlen über das Land schickte, von den Wäldern bei Ydelwynd.

So war es gewesen seit Lothar Hug an die Macht gekommen war, und so würde es in Zukunft sein, es sei denn ein Wunder würde geschehen und Lothar sterben. Aber das glaubte keiner, denn Lothar war stark wie der Teufel selbst.

"Schhh!" flüsterte Balder und verkroch sich am Waldrand.

Saronrogn sprang hinter einem Baum ins Versteck. Balder spürte den Atem des kleinen Knirpses im Nacken.

Ein fast heruntergebranntes Feuer warf seinen flackernden Schein an die Giebel der Häuser.

Ein Stück weg von der Feuerstelle stand ein großer, breitschultriger Mann in einen dicken Mantel aus Fell gehüllt. Er stützte sich auf eine Forke mit spitzen Zinken, die genau über seinem Kopf in die Luft ragten.

"Das ist mein Vater," flüsterte Saronrogn. "Er wird wohl fuchsteufelssauer sein, jetzt."

"Bestimmt," flüsterte Balder.

"Ich frier," wimmerte der kleine Knirps.

"Verdammt noch mal," murmelte Saronrogn.

"Komm," flüsterte Balder. "Er wird nicht weniger böse, wenn wir hier liegen. Wir sollten lieber sehen, daß wir alles überstanden haben."

Sie erhoben sich und gingen die letzten Meter durch ein Gebüsch. Sie sahen, daß er sie entdeckte, bevor er sich aufrichtete und zu ihnen starrte, unter dem Schatten seines Hutes.

Er blieb stehen, ohne auch nur einen Ton zu sagen, bis sie ganz dicht vor ihm standen.

"Was ist das für eine Zeit, um nach Hause zu kommen?" fragte er grimmig.

"Wir haben uns verlaufen," sagte Saronrogn nervös. Er hasste es, wenn sein Vater zornig war, und genau das war er jetzt. Fuchsteufelswütend.

"Du hättest es besser wissen müssen," brummte er und sah Balder an. "Und dann noch diesen kleinen Kerl da mitschleppen." Er nickte mit dem Kopf in Richtung auf den kleinen Knirps.

"Er ist uns von selbst gefolgt," sagte Balder. "Wir haben es nicht bemerkt, bevor wir aus Dorntal 'raus waren."

Der Schwarze Saron ließ den Schaft der Forke mit der einen Hand los und zeigte auf Saronrogn.

"Du nimmst ihn und bringst ihn nach Hause zu seiner Mutter - jetzt. Und danach kommst du nach Hause. Verstanden?"

Rogn nickte steif. Dann nahm er den kleinen Knirps sanft am Kragen und zog mit ihm ab. Einen Augenblick später waren sie zwischen den Häusern verschwunden.

"Waren sie heute Abend hier?" fragte Balder.

Der Schwarze Saron sah ihm einen Augenblick hart in die Augen. Dann seufzte er und nickte kräftig.

"Ja, sie waren heute Abend hier."

"Wen holten sie?"

"Keinen." Er schüttelte seinen großen Kopf. "Die Hunde warnten uns rechtzeitig. Aber sie nahmen ein paar von den Pferden unten auf der Wiese."

"Hast du keine Angst vor ihnen?" fragte Balder.

Der Schwarze Saron bückte sich und hob im Schein der Feuerstelle einen Hammer auf.

"Ja, zum Teufel, habe ich Angst vor ihnen," zischte er. "Aber sie haben auch Angst vor mir - und vor dem hier." Er schwang den Hammer durch die Luft. "Sie verabscheuen das Schleudern."

Balder fühlte sich schlecht. Er wußte, daß es unverzeihlich war, was sie getan hatten. Sie hätten umdrehen müssen, als sie entdeckt hatten, daß der kleine Knirps ihnen gefolgt war.

"Versprich mir, das nie wieder zu tun," sagte der Schwarze Saron leise.

"Ich verspreche es," sagte Balder.

Der Schwarze Saron drehte sich um und begann ohne weiteres mit langen Schritten auf der Straße zu gehen. Balder folgte ihm im Trab. Als sie unten am Tor waren hielt er plötzlich an und drehte sich um.

"Da war einer und hat nach dir gefragt, heute," sagte er.

"Wer war das?"

"Einer, den ich aus alten Zeiten kenne," murmelte Saron. "So viel weiß ich jedenfalls, er ist nicht wie wir anderen. Er kommt bald wieder, du solltest lieber deine Sachen packen und dich für eine Reise von hier fertigmachen."

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Kinder der Wellen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Kinder der Wellen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Kinder der Wellen»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Kinder der Wellen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x