Claus Bork - Die Kinder der Wellen

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Spannend-poetische Erzählung für junge Helden und Abenteurer und solche, die es mal werden wollenDer böse Ritter Lothar hat sich nach dem Mord an Dandars König selbst zum Herrscher über das Königreich ernannt und trachtet dem rechtmäßigen Thronfolger, dem jungen Bal Darin, nach dem Leben. Dieser ist weit entfernt und gut beschützt vor der Bedrohung durch das Böse bei seinem Pflegevater, dem Schwarzen Saron, seines Zeichens Schmied von Dorntal, unter dem gewöhnlichen Namen Balder aufgewachsen, ohne überhaupt zu ahnen, dass er der Prinz von Dandar ist. Doch nun ist es an der Zeit, sein Geburtstrecht einzufordern und den Mord an seinem Vater zu rächen. Nach einer schicksalhaften Begegnung mit dem Zauberer Javer begibt sich Balder auf eine abenteuerliche Reise, um sich als Thronfolger würdig zu erweisen. Die Reise ist lang und gefährlich; der Weg gespickt mit gefährlichen Geistern, Hexen und anderen bösen Mächten, gegen die es sich mit Heldenmut, Ehrlichkeit und Loyalität zu beweisen gilt. Tatkräftige Unterstützung erhält er dabei von seinem treuen Pferd Tentor und Stärke findet er in seiner Liebe zu der schönen Roja.-

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Mit diesen Worten wandte er ihnen den Rücken zu und hob die Kugel über den See.

"Ich verfluche Lothar Hug und seine schlechten Gesellen. Ich schwöre beim Spiegel dieser Zeiten, daß der Tag kommen wird, an dem er, der Prinz, die Hilfe der 'Kinder der Wellen' erhalten wird." Das abnehmende Licht blitzte in einer Flut aus Farben von der Kristallkugel in seiner Hand.

"Kinder der Wellen?" flüsterten die Räuber.

Lothar ignorierte sie. Er zeigte auf jeden Fall seine Furcht nicht, sondern trocknete die Klinge mit seinem Handschuh.

"Hört ihr mich..?" rief der Zauberer mit heiserer Stimme.

Ein plötzlicher Windstoß fegte über den See, auf dem sich Wellen bildeten. Der Wind flüsterte durch die Baumkronen, flüsterte mit seiner tonlosen Stimme, daß es nicht vergessen werden würde.

Der Zauberer drehte sich um. "Ich habe das Meine getan, nun ist meine Zeit um - in dieser Welt. Ich bin bereit..."

Er betrachtete die Baumkronen über ihren Köpfen mit traurigen Augen. Mit einem Blick, der die Sehnsucht des Abschieds und des Schmerzes enthielt, aber gleichzeitig mit der Ruhe, die der Erkenntnis entspringt. Er hatte keine andere Wahl - und er sah es ein.

"Dann stirb!" rief Lothar und spornte sein Pferd. Er trat dem Pferd die Hacken in die Flanken, sprengte voran auf das Ufer zu und hob das Schwert zum Schlag. Die Reiter warteten mit den Waffen im Anschlag.

Mit der Aufbietung seiner letzten Kräfte schleuderte der Zauberer die Kristallkugel auf die Erde, genau vor seine Füße. Die Kugel zersplitterte auf einem Stein und hüllte ihn in einen dichten, stickigen Rauch.

Lothars Pferd bäumte sich auf, und er hatte genug damit zu tun, sich im Sattel zu halten.

Als der Rauch zwischen das Schilf forttrieb, lag der Mantel des Zauberers auf der Erde. Er war leer...

Sie suchten überall nach ihm. Sie suchten am Ufer entlang und zwischen dem Schilf am Wasser, aber er war weg.

Lothar schimpfte und wütete, aber es half nichts.

Der Zauberer war verschwunden und mit ihm verschwanden all seine Hexenkünste von dieser Welt.

Vielleicht konnte er doch etwas zaubern, meinten die schwarzen Reiter. Aber sie wagten nicht, vor Lothar darüber zu sprechen. Sie brachen auf, spornten ihre Pferde und galoppierten durch den Wald.

Der letzte, der den Ort verließ, war Lothar. Zwischen den Bäumen hielt er das Pferd an und blickte ein letztes Mal zurück auf den See.

Das Wasser war rot - wie Blut.

Das Schilf stand in dichten Büscheln, aber es war kein Schilf mehr. Es waren Speere mit langen, blanken Spitzen, die im Mondlicht glänzten. Tausende von Speeren, die durch den Schlamm aufgeschoßen waren und warteten.

Lothar schwitze. Es zitterte leicht um seine Mundwinkel, als er mit der Rückseite des groben Stahlhandschuhs den Schweiß vom Gesicht trocknete. Sein Blick flackerte den See auf und ab, betrachtete das Schilf, das kein Schilf mehr war.

Die Worte des Zauberers klangen immer noch vor seinem inneren Ohr. Schließlich fiel ihm ein, daß die Reiter zwischen den Bäumen auf ihn warteten. Er wurde zornig, zornig über seine eigene Angst und zornig darüber, daß sie sich darüber klar waren.

Dann steckte er sein Schwert in die Scheide, drehte um, gab dem Pferd sie Sporen und verschwand zwischen die Bäume.

Der Mantel des Zauberers blieb am Ufer zurück liegen.

Keiner hatte gewagt, ihn anzurühren.

Um ihn herum lagen die kleinen Scherben der Kristallkugel und schimmerten feucht.

Hinausgeschickt

Der Wind schüttelte alles, was er auf seinem Weg zufassen bekam, die Bäume, die Büsche, selbst die Fahnenstangen auf Lothars Burg in Orsk. Schwere regenvolle Wolken segelten über den Himmel dahin.

Die Jungen liefen nach Hause über die Äcker, auf dem Weg zum Großwald und dem Dorf dahinter. Sie befanden sich mitten auf einem offenen Stück Land, als es zu regnen begann.

Ihre Rufe und ihr ausgelassenes Gelächter konnte man weit weg durch den Donner, der ihnen vom Horizont entgegen rollte, hören.

"Wartet auf mich…" rief der Kleinste. Die zwei großen liefen etwas langsamer.

Dann strömte das Wasser hinunter und durchweichte ihre Kleidung in weniger als einer einzigen Minute.

Sie zogen die Jacken über die Köpfe und liefen vornüber gebeugt in den Wald.

Der größte von ihnen war ein kräftiger Bursche mit braunen Augen, dunklem gekräuseltem Haar und einem sehr breiten Mund. Er hatte volle Lippen und wenn er lächelte konnte man seine schiefen Zähne sehen. Er stand mit dem Rücken gegen einen Baum gelehnt und prustete und stöhnte.

"Mein Gott, wie das gießt," rief er und trocknete sich mit der Rückseite des Ärmels unter der Nase.

Der zweitgrößte sagte gar nichts. Er war den anderen nicht ähnlich. Was nicht so zu verstehen ist, daß mit ihm etwas nicht in Ordnung war. Er sah einfach nicht so aus wie sie. Wo die Augen der anderen braun waren, waren seine blau, und wo die anderen schwarzes, kräuseliges Haar hatten, hatte er eine hellblonde Mähne um sein braungebranntes Gesicht. Es war etwas in seinem Wesen und in seinen Augen, das sagte, daß er älter als der Große war. Er war fast so groß wie ein erwachsener Mann, aber noch schmächtig. Er hatte auch Sommersprossen, aber das hatten die meisten, sodaß es keinen Unterschied machte.

Der Große dagegen, er wog das Doppelte. Aber das hatte er nicht von Fremden, denn sein Vater war der Schwarze Saron, der Dorfschmied. Er war der einzige im Land, der beides war, größer und breiter als Lothar.

Alle hatten den Burschen 'Saronrogn' genannt, von dem Tag an als er das Licht der Welt erblickt hatte. Und das war hängengeblieben. Und es gab keinen mehr, dem einfiel, wie er richtig hieß. Saronrogn - dabei war es geblieben...

"Du, Balder..." Der Große sah ihn an und schüttelte mit dem Kopf, sodaß das Wasser nach allen Seiten spritzte.

Balder - so hieß er, die lange Stange.

"Hmmm..." murmelte Balder. Er hielt nach dem kleinen Knirps Ausschau, der draußen vom Acker auf sie zu gelaufen kam.

"Ich könnte mir gut ein Pferd vorstellen," sagte Saronrogn.

"Hmmm.." murmelte Balder wieder. "Wer könnte das nicht?"

Ein blendender, weißer Blitz zischte im Zick Zack am Himmel herunter, gefolgt von einem knisternden Knall, der über die Hügel hinweg rollte.

Der kleine Knirps warf ängstliche Blicke in den Himmel, lief dann weiter und rannte genau in Balders Arme.

"Na, na, ruhig." Balder lachte und hielt die Arme um ihn. Der kleine Kerl drückte sich an ihn und versteckte sein Gesicht in seiner Jacke.

"Das nächste Mal, wenn er uns nachläuft, kriegt er 'ne Backpfeife," sagte Saronrogn ärgerlich.

"Na, na," sagte Balder. "Das bestimmen wir beide."

"Aber das ist doch wirklich störend," beharrte Saronrogn und sah den kleinen Knirps mit zusammengekniffenen Augen an.

"Ja, ja..." seufzte Balder. "Es wird schon gehen, Rogn..."

Saronrogn sah ihn schief an, aber verfolgte die Sache nicht weiter.

Der Regen trommelte auf die Blätter in den Baumkronen hoch über ihren Köpfen. Es war jetzt naßkalt. Sie zogen die Jacken am Kragen zusammen und begannen, durch den Wald zu gehen. Sie gingen zwischen den Bäumen. Die Blätter lagen in deiner dicken, weichen Schicht, die die Erde bedeckte und die Geräusche von ihren Schritten verschluckte.

Als sie eine Zeitlang gegangen waren, kamen sie auf einen Kiesweg, der an den Stämmen vorbei führte. Gerade als sie standen und den Weg hinunter sahen, schien ihnen, als hörten sie etwas.

Man konnte alles hier sehr weit hören. Der Weg führte wie ein Tunnel durch den Wald. Die Baumkronen trafen sich über ihren Köpfen und ließen fast kein Tageslicht hindurchfallen.

Es wurde Abend.

"Pferde," murmelte Saronrogn, warf sich auf alle viere und lauschte. Er drückte das Ohr flach auf den aufgeweichten Weg und horchte. Ganz richtig - Pferde...

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