Willem Asman - Enter. Die Wahrheit wird dich töten

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Mithilfe eines Zeugenschutzprogramms hat Tyler Young für sich und ihre Tochter Charlie ein neues Leben aufgebaut, nachdem sie beim FBI gegen ihren gewalttätigen Ehemann ausgesagt hat. Doch als Charlie Jahre später versucht, die Wahrheit über ihren Vater zu erfahren, gerät sie ins Visier eines dubiosen Unbekannten. Sie tappt in eine Falle und wird entführt. Tylers mühsam erkämpfte Sicherheit bricht von einem Moment auf den anderen zusammen. Als sie bei der Schutzorganisation um Hilfe bittet, wird sie plötzlich misstrauisch: Mit wem steht sie hier eigentlich in Kontakt? Haben ihre angeblichen Helfer etwas mit Charlies Verschwinden zu tun?

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Ein Kleinbus des Gasunternehmens fährt vorbei.

Kapitel 13

Jetzt, Tatort Topper Heinrich’s Auto Part Emporium,

an der Interstate 95, Florida

Der Krankenwagen trifft zuerst ein, dicht gefolgt von der Florida Highway Patrol. Die Rettungssanitäter stellen heftigen Blutverlust fest, aber auch – ein wahres Wunder – einen schwachen Puls. Sie verlieren keine Zeit, geben dem Verletzten eine Infusion, verbinden die Wunden provisorisch, legen Garf auf die Trage und bringen ihn eilig zum Rettungswagen, der darauf mit Sirenengeheul und Blaulicht in einer Staubwolke verschwindet. Gesicht, Arme und Kleidung mit Blut verschmiert schaut Topper Heinrich ihnen nach und betet für seinen alten Freund.

Die Sanitäter hinten im Wagen kämpfen um Garfs Leben. Der Fahrer fährt mit Vollgas, während er telefonisch den Zustand des Opfers durchgibt: sechs Schussverletzungen, in Abdomen, Brust und Schulter. Der Ringfinger der rechten Hand fehlt. Der Mann ist schätzungsweise siebzig Jahre alt. Ein Glück, dass sie in der Nähe waren, als der Anruf kam. Doch zur nächsten Notaufnahme mit Schockraum werden sie siebzehn Minuten unterwegs sein. Das kann knapp werden.

Die Polizei sichert den Tatort mit Absperrband.

Toppers Kunden machen ihre Aussagen. Sie hätten in der Ferne sieben oder acht Schüsse gehört, aber weder mögliche Täter noch ein Fahrzeug gesehen. Die Musik habe plötzlich ausgesetzt, sonst hätten sie die Schüsse wahrscheinlich gar nicht gehört. Einer von ihnen hat den Notruf angerufen. Ein Polizeibeamter notiert Namen und Adressen.

Topper selbst hat den leblosen Körper seines alten Freundes gefunden. Hat sich aus voller Kraft bemüht, ihn wiederzubeleben, sein Herz massiert und versucht, mit den Händen und dem ganzen Körper die Blutungen zu stillen. Dass Garfs Ringfinger fehlt, hat er erst bemerkt, als die Sanitäter ihn übernahmen. Garf hatte immer einen Siegelring getragen, eine Kopie seines Meisterschaftsrings der Chicago Cubs von 1908.

Mit einem Fluch des Bedauerns muss Topper zugeben, dass die meisten seiner Überwachungskameras nur Attrappen sind. Nur die eine am Flaggenmast beim Eingang des Geländes funktioniert. Topper hatte Garf monatelang nicht gesehen, eigentlich seit Caths Tod nicht mehr. Er hatte keine Ahnung gehabt, dass er heute vorbeikommen würde.

Im Handschuhfach des Jeeps finden die Beamten Garfs Führerschein und seine Neun-Millimeter nebst Waffenschein. Sie geben Namen und Adresse des Verletzten an die Zentrale durch.

Schnell kommt die Meldung zurück, dass das Opfer einer von ihnen ist, ein U.S. Marshal a.D. Die Nachricht verbreitet sich wie ein Lauffeuer unter den Kollegen und die Stimmung verändert sich schlagartig.

Das Justizministerium, dem der Marshal Service untersteht, wird von dem Überfall in Kenntnis gesetzt, ebenso die FBI-Außenstelle in Miami. In den Büros von Homeland Security, NSA, CIA – überall in Washington klingeln die Telefone, und kurz darauf auch in Moskau, Islamabad, Tel Aviv, in Genf und auf Sizilien.

Wie sich herausstellt, ist das Opfer niemand Geringerer als Garfield Franklin Horner, einer der Gründer des Zeugenschutzprogramms WitSec. Vor dreizehn Jahren wurde er entlassen, unehrenhaft, nach fast fünfunddreißig Jahren treuem Dienst. Unbestätigten, aber hartnäckigen Gerüchten zufolge wegen einer Affäre mit einer seiner Schutzbefohlenen, einer Minderjährigen.

Die Kriminaltechniker treffen am Tatort ein. Mit nummerierten Schildern markieren sie die Fußabdrücke, die Positionen des Sixpacks, der Sandwiches und der Patronenhülsen. Schnell und präzise machen sie Fotos von den Löchern in der Trailertür, dem Baseballschläger und den Blutflecken.

Acht Einschüsse in der Tür. Nach den Kratzspuren zu schließen, hat der Täter die Waffe auf das Türblatt aufgesetzt, zuerst auf Schulterhöhe, dann niedriger.

Es ist zwar Spekulation, zu früh, um völlig sicher zu sein, aber es sieht aus, als wären Profis am Werk gewesen. Eine brutale Abrechnung.

Aufgrund der Fußspuren im Schotter geht man davon aus, dass es sich um zwei Täter handelt. Die Beamten machen Gipsabdrücke, auch von den Reifenspuren, obwohl sie sich nicht viel davon versprechen, denn das Gelände ist mit Spuren übersät. Einige scheinen jedoch frischer und tiefer zu sein. Und ein Stück weiter Richtung Interstate sieht es so aus, als hätte ein Fahrzeug bei hoher Geschwindigkeit gewendet.

Auf der Aufnahme der funktionierenden Kamera an der Geländeeinfahrt ist Horners Ankunft zu sehen. Er steigt beladen mit Sandwiches und einem Sixpack aus dem Wagen und taumelt kurz, als er mit dem Knie die Autotür schließt. Dann grinst er in die Kamera. Kurz darauf kommt ein staubiger Chevrolet Camaro angefahren. Die Bilder sind sehr grobkörnig, und die Sonnenreflexe machen es noch schwieriger, etwas zu erkennen. Eine genauere Analyse im Labour ist erforderlich, doch es sieht so aus, als säßen vorn im Camaro zwei uniformierte State Trooper.

Das Nummernschild des Wagens ist gut zu erkennen. Er stammt aus Florida. Wenigstens etwas. Sofort informieren die Beamten die Zentrale, und niemand ist überrascht zu hören, dass der Wagen als gestohlen gemeldet wurde.

Ein Raunen von unterdrückter Wut, Konzentration und Entschlossenheit, eine besondere Stille, ausgelöst durch die Erkenntnis, dass es hier um einen der Ihren geht und dass die Täter möglicherweise ebenfalls Kollegen sind, legt sich über den Innenhof der Autoverwertungsfirma.

Die Tür von Toppers Büro wurde abgewischt, doch die Kriminaltechniker können eine Reihe von Teilabdrücken sichern. Sie verschicken sie per Smartphone an verschiedene Behörden, wo sie sofort in Datenbanken eingegeben werden. Auch Interpol wird informiert.

Eine halbe Stunde nach dem brutalen Überfall hält ein Streifenwagen der Florida Highway Patrol vor der Villa auf dem Pine Tree Drive, in der Horner laut Führerschein wohnt. Beide Polizisten ziehen überrascht die Augenbrauen hoch. Sie werden nicht die Letzten sein.

Eine stattliche umzäunte Villa. Was mag die gekostet haben? Sieben, acht Millionen? Wie kann ein pensionierter Marshal sich einen solchen Luxus leisten? An diesem Ort, mit Meerblick? Noch dazu ein Marshal, dem wegen unehrenhafter Entlassung die Rente gekürzt wurde. Hat dieser Horner etwa im Lotto gewonnen? Plötzlich finden die Beamten die Vorstellung, dass es sich um eine Abrechnung unter korrupten Polizisten handelt, gar nicht mehr so abwegig. Wer für so etwas Geld hat, ist ihrer Erfahrung nach entweder ein Drogenbaron oder ein windiger Anwalt.

Sie klingeln am Tor, vergessen für einen Moment ihr angedrilltes Misstrauen und ordnen ihre Uniformen, denn falls jemand öffnet, müssen sie demjenigen eine schlechte Nachricht überbringen. Sie haben zwar erfahren, dass der Marshal vor Kurzem seine Frau verloren hat und dass das Paar keine Kinder hatte, aber man weiß ja nie. Mit ihren Mützen unterm Arm blicken sie direkt in die Überwachungskamera.

Keine Reaktion. Kein Butler und auch keine Haushälterin, wie man in einer solchen Villa erwarten würde. Kein Gärtner, nichts. Sie nehmen ihre Ferngläser, um die Panaromafenster, die riesige Doppeltür und die Rolltore der Garagen, gleich drei an der Zahl, zu inspizieren. Alles scheint abgeschlossen zu sein. Nirgends eine Bewegung zu erkennen.

Nach Rücksprache mit der Wache laufen sie um den hohen Zaun herum. An strategischen Punkten entdecken sie gut versteckte Überwachungskameras. Schilder warnen vor Hunden und dem Elektrozaun.

Aber Hunde sind nirgends zu sehen. Es gibt überhaupt keine Spur von Leben und auch keine Anzeichen für einen Einbruch. Der Zaun ist Qualitätsarbeit und die Villa eine Festung.

Eine Viertelstunde später befinden sie sich wieder am Tor – dem einzigen Zugang, den sie finden können – und klingeln noch einmal, wieder ohne Erfolg.

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