Willem Asman - Enter. Die Wahrheit wird dich töten

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Mithilfe eines Zeugenschutzprogramms hat Tyler Young für sich und ihre Tochter Charlie ein neues Leben aufgebaut, nachdem sie beim FBI gegen ihren gewalttätigen Ehemann ausgesagt hat. Doch als Charlie Jahre später versucht, die Wahrheit über ihren Vater zu erfahren, gerät sie ins Visier eines dubiosen Unbekannten. Sie tappt in eine Falle und wird entführt. Tylers mühsam erkämpfte Sicherheit bricht von einem Moment auf den anderen zusammen. Als sie bei der Schutzorganisation um Hilfe bittet, wird sie plötzlich misstrauisch: Mit wem steht sie hier eigentlich in Kontakt? Haben ihre angeblichen Helfer etwas mit Charlies Verschwinden zu tun?

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Der Beifahrer: Knebelbart und breite Nase. Kurze schwarze Haare. Schlank, geradezu schmächtig. Rechts ein Ohrring. Weiß, schwarze Augenbrauen, südosteuropäischer Abstammung oder Eurasier. Raucht Filterzigaretten.

Der Fahrer: kleiner als der andere, untersetzt, muskulös, südeuropäische, möglicherweise slawische Züge, weiß, Pausbacken, spitze Nase, schmale Lippen. Blonde Haare, vielleicht gebleicht, denn seine Augenbrauen sind dunkler. Am linken Handgelenk trägt er eine goldene Uhr.

Beide tragen Ray-Bans. Garf schätzt die Männer auf etwa vierzig. Hat er den dunkelgrauen Camaro schon mal irgendwo gesehen?

Heute Morgen von seinem Schlafzimmerfenster aus? Das Kennzeichen aus Florida hat er in seinem Gedächtnis gespeichert. Es könnten Kollegen sein, Polizeibeamte. Die Vorschriften sind bei Weitem nicht mehr so streng wie zu seiner Zeit. Ohrringe und Knebelbärte sind heutzutage erlaubt. Trotzdem glaubt Garf nicht, dass es Polizisten sind.

Der Motor des Camaro wird ausgestellt. Garf hört, wie die Türen sich öffnen und wieder schließen. Die Männer sind ausgestiegen. Gerade hatten sie sich noch angeregt mit der deutsch-skandinavischen Stimme am Telefon unterhalten, doch offenbar haben sie das Gespräch abrupt beendet. Keine Begrüßung, auch keine Frage, etwa »Hey Mister, arbeiten Sie hier?« oder so was.

Bildet er es sich nur ein oder klingen die Schritte hinter ihm auf dem Schotter hastig? Es sind noch ungefähr vierzig Meter bis zum Eingang der Halle.

So gelassen wie möglich schaut Garf sich um. Er hat sich nicht geirrt. Die Männer kommen hinter ihm her. Er hat fünfzehn, vielleicht zwanzig Meter Vorsprung. Garf läuft schneller. Reflexartig greift er mit der rechten Hand nach dem Schulterholster. Die Bierflaschen klirren. Er flucht innerlich. Seine Neun-Millimeter liegt im Handschuhfach des Jeeps. Er hat keine anderen Waffen zur Verfügung als die Sandwiches, das Bier und das Handy in der linken Brusttasche seines Overalls.

Das Sixpack nach ihnen werfen? Zwecklos.

Er überlegt nicht mehr lange, lässt Sandwiches und Bier fallen und rennt los, im Zickzack zwischen Ölfässern und Autowracks hindurch in Richtung Halle. Garf weiß, dass Topper direkt hinter der Tür seines Bürotrailers immer einen Baseballknüppel stehen hat.

Aus den Lautsprechern erklingt Lost Highway von Hank Williams. Garf rennt in die Halle und hechtet direkt nach links, außer Sichtweite.

Eine Sekunde später steht er mit erhobenem Baseballschläger hinter der Tür des Büros. Verzweifelt versucht er, seine hektische Atmung unter Kontrolle zu bekommen.

Er horcht, ob er seine Verfolger hören kann, doch die Musik ist zu laut.

Fieberhaft überlegt er, welche Möglichkeiten er hat. Der Schläger ist nur von Nutzen, wenn er ausholen kann, und hier ist kaum Platz. Auf eine Eingebung hoffend schaut er sich um. In dem Aktenregal, an das er sich mit dem Rücken presst, sieht er Papiere, einen Stapel alte Zeitschriften, eine Schachtel mit Kerzen und ein Tetrapak Orangensaft. Kein Schraubenzieher, keine Schere, kein Brieföffner. Ein Briefbeschwerer, so ein Schneeteil, ist das Einzige, was in Betracht käme, ist aber in dieser Enge genauso unnütz wie der Baseballschläger.

Das Handy wiegt schwer in seiner linken Brusttasche. Wenn er es in die rechte Hand nähme, könnte er den Schläger nur noch mit der linken halten, was seine Schlagkraft beeinträchtigen würde.

Vorsichtig verlagert er sein Gewicht auf den linken Fuß, um durch die Tür zu spähen. Bevor er ins Büro rannte, um sich den Schläger zu packen, hatte er die Halle abgecheckt. Rasend schnell musste er entscheiden: Run or hide ?

Instinktiv schnellte er hinter die Tür, weil er hoffte, die falschen Polizisten würden annehmen, er wäre weiter ins Innere der Halle gelaufen, um sich zwischen den Wrackteilen zu verstecken.

Einen Moment lang bedauert er die Entscheidung, die er in einem Sekundenbruchteil treffen musste. Was das Blickfeld angeht, hat er sich in eine unmögliche Position manövriert. Er steht direkt hinter einer dünnen Kassettentür, die ungefähr so viel Schutz bietet wie ein Stück Pappe.

In der Mitte des Büros steht Toppers mit Rechnungen und sonstigem Papierkram übersäter Schreibtisch und darauf, neben einem überquellenden Aschenbecher, das Radio. Garf folgt mit dem Blick der orangen Verlängerungsschnur. Falls es ihm gelingt, das Radio auszuschalten, weiß Topper, dass etwas nicht stimmt.

Da verläuft das Kabel, in diese Richtung an der Wand entlang. Es verschwindet links von Garf hinter einem Stapel Kartons.

In der kurzen Stille zwischen Hank Williams und einem Oldie von Loretta Lynn spitzt Garf die Ohren. Wo sind sie?

Auf alles gefasst umschließt er den Schläger noch fester mit beiden Händen und beugt die Knie so weit wie möglich. Nichts geschieht.

Die Zeit ist auf seiner Seite. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand kommt, Topper oder ein Kunde, wächst mit jeder Sekunde. Das wissen auch die beiden Männer.

Das orange Kabel – falls es dasselbe ist – kommt hinter einem großen Schrank an der Rückwand links von ihm wieder zum Vorschein. Der Stecker ist an eine Mehrfachsteckdose mit Schalter an der Seite angeschlossen. Dreißig oder vierzig Zentimeter von Garfs linkem Fuß entfernt.

Langsam schiebt er den Fuß Richtung Schalter. Um das Gleichgewicht nicht zu verlieren, spannt er alle Muskeln an. Unterdrückt ein Stöhnen. Himmel, sein Kreuz.

Er hebt den Fuß an und drückt mit der Schuhspitze auf den Schalter der Steckdose.

Plötzlich herrscht absolute Stille.

Langsam und so vorsichtig wie möglich zieht Garf den Fuß zurück.

Er verengt die Augen, während er all seine Sinne schärft. Er hört keinen Mucks. Jetzt bloß nicht in Panik geraten. Nicht seine Position verraten. Stillhalten. Topper wird kommen, er oder ein Kunde, und das wissen die Kerle da draußen auch. Sie werden abziehen, das ist doch logisch. Jetzt, wo es Garf gelungen ist, die Musik auszustellen, ganz bestimmt.

Das Handy in seiner linken Brusttasche surrt so laut und plötzlich, dass er zusammenschreckt. Unwillkürlich schlägt er mit dem Ende des Baseballschlägers gegen die Tür.

***

Seine Angreifer zögern keine Sekunde.

Kapitel 10

Charlie, jetzt,

auf dem Weg zum Zoo,

Regent’s Park, London

Charlie verlässt die U-Bahn-Station Camden Town und folgt gedankenverloren den Schildern zum Zoo.

All die Fragen über ihren Vater, die sie J.J. stellen will, schwirren ihr durch den Kopf, ungeordnet, ohne logische Reihenfolge, wie eine endlose Lawine hüpfender Tischtennisbälle.

Charlie zieht ihre Jacke zurecht. Sie trägt ein formelles Kostüm und die weißeste Bluse, die sie besitzt, und anstelle der üblichen Sneakers hochhackige Schuhe. Sie hat die tantenhaften Klamotten speziell für diese Verabredung mit nach London genommen. Die Knitterfalten hat sie mit dem Bügeleisen des Hotels mühsam weggeplättet.

Das Herz schlägt ihr bis zum Hals.

Charlie war noch nie hier, aber sie weiß, dass es nicht mehr weit sein kann. Überall sieht sie Schilder mit riesengroßen Abbildungen von lachenden Pinguinen und Giraffen.

Sie schaut auf ihr Smartphone. Genau pünktlich.

Als sie nach J.J. Ausschau hält, entdeckt sie plötzlich Mark. Als er sie sieht, hält er sich schnell einen Stadtplan vors Gesicht. Er ist es ganz sicher.

Widersprüchliche Gefühle überkommen sie. Einerseits ist sie sauer auf ihn. Was hat er vor? Hat er Tyler von ihrem Plan erzählt? Will er ihr das Treffen in allerletzter Sekunde versauen? Im Auftrag ihrer Mutter vielleicht? Kann ja wohl nicht wahr sein.

Andererseits ist es auch süß von ihm. Mark bietet ihr Rückendeckung, für den Fall der Fälle. Wie er nur dasteht, so ein Schatz, wie 007. Glaubt er wirklich, er sei hinter dem Stadtplan unsichtbar?

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