Heidemarie Hirschmann - Von Chef zu Chef II
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„ Zu dumm, dieses Ost hinter Lichterfelde“, wütete Dussing, der hypernervös war, „ich hätte doch in Dahlem bauen sollen, statt diesen alten Kasten zu nehmen. Aber er war um 80 000 DM billiger, und du wirst sehen, diese 80 000 von damals kosten mich jetzt eine Million!“
Um acht Uhr fuhr das erste Taxi vor, es brachte Monique, eine entzückende blonde Pariserin, und Irina, eine hinreißende Eurasierin, die schlechthin unwiderstehlich war. Dann kam der Lieferwagen mit dem kalten Buffet von Kempinski und der Serviererin, und schließlich, um halb neun, unser Firmenmercedes, der die Herren Dremelon, van Straaten und de Gebwiller aus dem Hotel abgeholt hatte.
Warum soll ich lange Umschweife machen? Es bestätigte sich wieder einmal, daß Positionen und Funktionen nach der dritten Flasche nicht mehr viel zu sagen haben, vor allem, wenn von der anwesenden Weiblichkeit soviel Attraktion ausgeht wie in diesem Fall. Dussings Altbau-Villa hatte eine Flucht von drei schönen, hohen Räumen, deren mittlerer ein Wintergartenzimmer war. Dort war das Buffet angerichtet, in den beiden Salons vollzog sich bei gedämpftem Licht die weitere Entwicklung. Dussing, der einzige Unbeweibte, mochte sich Hoffnungen auf die hübsche Serviererin gemacht haben, die in einem knappen schenkelkurzen schwarzen Kleid mit kokettem weißem Schürzchen so lange für Stimmung gesorgt hatte, als noch niemand sich wirklich traute. Um halb elf aber erklärte die junge Dame, daß ihr Dienst abgelaufen sei, das Nachschenken werde ja wohl der Hausherr selbst besorgen können, und sie entschwand – was gewisse Nachteile, aber auch das Gute hatte, daß wir nun unter uns waren.
Der Holländer war der erste, der die Contenance verlor und beim ersten Toast mit der vierten Flasche uns allen das Du antrug. Da er der älteste war, ließ sich dagegen nichts sagen, aber als Irina dann noch einmal vous sagte statt tu, weil sich in Frankreich eben auch gute Freunde noch so anreden, da verlangte der eigensinnige Greis, daß sie zur Strafe das Kleid ausziehe. Nichts konnte ihr weniger ausmachen, daß wußte ich, aber es ärgerte sie, daß sie es als Strafe tun sollte – vor allem, da wir alle drei Abendkleider trugen, die so geschnitten waren, daß man allenfalls einen Minislip, sonst nichts mehr darunter anziehen konnte.
„ D’accord, Monsieur“, sagte sie mit ihrer dunklen Akzentstimme, „ich ziehe aus, was Sie wollen – wenn Sie mich fangen können!“
Dussing schloß blitzschnell die Tür zur Halle, Irina wetzte in einem Höllentempo ab und Mijnheer van Straaten hinter ihr her, das Gesicht vom Wein und von der Gier gerötet. Nach drei Runden um das Buffet war der Gute dem Infarkt näher als seiner Beute, ich gab Irina bittend ein Zeichen und sie strauchelte über eine nicht vorhandene Teppichfalte. Van Straaten stolperte glückselig über sie, tastete ein Weilchen nach dem verlorengegangenen Zwicker und dann nach Irina und keuchte dann, sich erhebend:
„ Sie haben gesagt, Sie ziehen aus, was ich will!“ „Und du hast eben Sie gesagt“, fauchte Irina, die aus dem Schaden klug geworden war, „also machen wir gemeinsam Striptease, du ein Stück, ich ein Stück; vas y !“
Hätte Irina nicht soviel Schmuck getragen, sie hätte bald im Freien gestanden, denn van Straaten enthüllte uns mit schöner Bedächtigkeit Gilet, Hemd, Unterhemd, lange Unterhose, Slip und so weiter und trug immerhin noch Slip und Sockenhalter, als die schöne Irina mit unsäglich verachtungsvoller Gebärde aus dem Hauch in rosa Nylon schlüpfte, den sie um die Hüften getragen hatte. Gebwiller, der luxemburgische Baron, rettete die Lage durch eifrigen Applaus (ich hatte ihn in Verdacht, daß der Oiseau bleu ihm recht gut und Irina einigermaßen bekannt war, aber er tat nichts dergleichen und hielt sich höflich an mich). Van Straaten durfte also seinen Altherrenschwanz noch ein Weilchen verborgen halten, während Irina nun, da sie nichts mehr zu verlieren hatte, sich mit lässig-frechen Attituden über die ganze Party lustig zu machen begann und schließlich so obszön inmitten der Reste des kalten Buffets thronte, daß Dussing der Schweiß auf die Stirn trat.
„ Ich bitte dich, Heidemarie, tu etwas“, flüsterte er mir hinter der vorgehaltenen Serviette zu, „die sprengt mir doch die ganze Gesellschaft.“
„ Helfen Sie mir, Baron“, sagte ich meinerseits zu Gebwiller, der als der einzige von allen vier Herren noch hinreichend nüchtern war, „Sie kennen doch Ihre Kollegen, sagen Sie mir offen, was die Herren erwarten, wir wollen es Ihnen so angenehm wie nur möglich machen, und Dussing ist diskret, dafür verbürge ich mich.“
„ Was ich erwarte, fragen Sie nicht?“ antwortete Gebwiller lächelnd und hob mir sein Glas entgegen. Sein wohlgenährtes Bonvivantgesicht legte sich in anzügliche Falten. Der also hatte es auf mich abgesehen, van Straaten auf Irina, blieb Dremelon für das Blondchen aus Paris.
„ Man müßte, nun sagen wir, Rückzugsmöglichkeiten bieten“, regte Gebwiller leise an, „wir sind doch allesamt nicht mehr jung und unbefangen genug für eine Gruppenparty. Wie steht’s denn mit dem ersten Stock, sind da noch Zimmer?“
Das war deutlich, aber zweckdienlich, und eine Viertelstunde später wälzte sich van Straaten mit Irina in den Dussingschen Ehebetten, Dremelon mit Monique im Gästezimmer, und ich saß nackt auf Gebwillers Schoß im blauen Salon, in einem mächtigen Ohrenfauteuil, der solche Spiele sicherlich schon manchmal gesehen hatte, denn er wackelte mit keinem Ohr. Der Stummel, den ich aus Gebwillers Frackhose geholt hatte, war zwar kurz, aber dick, und wenn auch Experten behaupten, daß Dicke die Länge nicht ersetzen könne (so nachzulesen bei Diane di Prima in High ), so fühlte ich mich nach den ersten Reitübungen mit dem Baron doch höchst angenehm berieben.
„ Falls Sie sich von Ihren Hosen trennen könnten, Baron, würde das Ihre Möglichkeiten um etwa zwei bis drei Zentimeter steigern“, sagte ich, als ich merkte, daß er praktisch nur masturbiert werden wollte. „Meinen Sie, daß das viel Sinn hat, Heidemarie?“ „Und ob! Wagen Sie’s doch. In diesen Dingen gibt es keine Rückzugsstrategie!“
Ich zog ihm die Hose von den Beinen, befreite ihn auch von einer köstlich geblümten Unterhose, breitete dann den Sofaüberwurf aus herrlich weichen Guanakofellen auf den Teppichboden und legte mich für ihn so einladend hin, wie es mir schon meine angefeuchtete Möse als dringend geboten erscheinen ließ.
„ Und nun blasen Sie zum Angriff, Baron“, ermunterte ich ihn, und es war nicht vergebens. Wie in alten Zeiten kniete der Bonvivant aus dem kleinen Herzogtum vor mir nieder, knabberte genüßlich an meinen Schamlippen herum, bekaute den Kitzler, als sei er eine Olive, und warf sich schließlich mit einem unartikulierten Brunftschrei auf mich.
Das Fell rieb an meinem bloßen Po, der Baron rieb in meinem Döschen, mir wurde immer wärmer und wohler zumute, und die Stuck-Amoretten an der Zimmerdecke begannen einen erotischen Tanz mit Monsterpopos und Minischwänzen aufzuführen.
In dem Augenblick, da Gebwiller voll in Fahrt an meinen Brüsten mantschte und saugende Küsse aus meinem Mund zu holen begann, seufzte es vernehmlich in nächster Nähe, beim Tisch mit dem kalten Buffet: Herr Dr. Ing. Theodor Dussing hatte aus Verzweiflung in eine große Schüssel Tomatensalat ejakuliert und bestrich sich den Pimmel, um sich zu bestrafen, mit Develey-Senf.
„ Was sagen Sie zu diesem Mann“, fragte Gebwiller, atemlos weiterrammelnd, „der hat vom Gemeinsamen Markt noch keine Ahnung. Für so etwas nimmt man doch Moutarde de Dijon!“
Er hatte also Humor, er hatte Manieren, und er hatte keinen jener langen, dünnen Levantinerschwänze, die einen in Tiefen kitzelten, wo sie ganz und gar nicht mehr angenehm waren, Glieder, die man glücklicherweise meist nur in Pornofilmen zu sehen bekam. Monsieur le Baron de Gebwiller war zufrieden mit mir, wir hatten beide miteinander geschwitzt, ohne daß einer von uns angewidert gewesen wäre, das verbindet über den Tag hinaus, und Tag war es schon lange nicht mehr. Unter Kronleuchtern hat der Sex seinen besonderen Charakter, und da Dussing, beschämt aufstehend, nun irgendwoher Musik erklingen ließ, fühlte ich mich durchaus angenehm belebt unter dem festlichen Deckenlicht, das meine unbestreitbaren Vorzüge so glanzvoll ins Bild rückte. Es war eine richtige Orgie geworden, nicht so ein verstecktes Geschmuse in einem dreivierteldunklen Separé, das nach der vorangegangenen Nummer stank. Es war la grande bouffe gewesen, von allem etwas, und Dussing jedenfalls würde mir nichts vorwerfen können.
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