Gott kommt auch zum Ballermann

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Sehnst du dich danach, mehr von Gottes Kraft zu erleben? Dabei zu sein, wenn er Menschen komplett verändert und seine Anwesenheit zum Greifen nah ist? Das wünscht sich auch Gott für uns! In diesem Buch erzählen dir verschiedene Leute davon, was sie rund um die Welt erlebt haben, als sie dieser Sehnsucht nach mehr von Gott mutig gefolgt sind. Lass dich von ihnen inspirieren, auch den Schritt aufs Wasser zu wagen und zu erleben, wozu Gott fähig ist – in deinem Leben, heute und auch genau da, wo du bist.

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Er hat uns etwas viel Besseres versprochen: Unsere Sicherheit ist der Friede und die Zufriedenheit in ihm.

[ Zum Inhaltsverzeichnis ] INHALT Über die Autoren Vorwort Einleitung SIMBABWE & SÜDAFRIKA: »Stop in the name of Jesus« ISRAEL: Hand aufs Herz! DEUTSCHLAND: Immer wieder mittwochs MALLORCA: Gott kommt auch zum Ballermann JORDANIEN & LIBANON: Das offene Fenster DEUTSCHLAND: Was meine Berufung mit Schoko-Erdbeeren zu tun hat FRANKREICH: Die Freiheit, nur einen Sprung entfernt INDIEN: Ausgerechnet der Bürgermeister BOLIVIEN: Der unsichtbare rote Faden DEUTSCHLAND & PAKISTAN: Wenn Gott Platz für fünf Leute hat, hat er auch Platz für sechs FRANKREICH: Aus Versehen undercover in den Vororten von Paris UKRAINE: Wenn Freundschaft Früchte trägt BOLIVIEN: So ähnlich wie bei Matthäus Nachwort

ISRAEL

Hand aufs Herz!

Erlebt von Dominik Giek

2006

Es war fast, als wären wir in eine Zeitmaschine gestiegen, ein paar Jahrzehnte in die Vergangenheit gereist und bei den Hippies gelandet. Entspannte Beats schallten aus den Lautsprechern, während die Band mit ihren Instrumenten vor einem riesigen Glitzerlogo die tanzende Menge anheizte. Wer auch immer dieser Typ war, der da vorn auf der Bühne herumhüpfte, er schien den Leuten genau das zu geben, was sie wollten. Dutzende Frauen mit bunten Brillen im Gesicht tanzten im Bikini auf der unnatürlich grünen Fläche, als täten sie nie etwas anderes.

Wir waren schon seit einer guten Stunde unterwegs und der Musik nach zu urteilen, die noch immer bis in jede Ecke des Geländes schallte, war die Party immer noch in vollem Gange. So langsam begann ich mich zu fragen, was wir hier eigentlich machten. Die unerträgliche Hitze hatte sich hartnäckig in dem kleinen Küstenabschnitt eingenistet, auf dem wir unterwegs waren, obwohl die Sonne schon tief am Himmel stand und der Sommer in Israel noch gar nicht richtig angefangen hatte. In unseren Zelten staute sich die heiße Luft noch mehr, dabei hatten wir uns unser Lager eigentlich als Oase zum Aufatmen erträumt.

Ich hatte das Camping-Feeling schon das ein oder andere Mal in Deutschland erlebt, aber die Dinge, die hier auf dem Festival vor sich gingen, waren mir wirklich fremd. Es gab einfache Holzstände, dekoriert mit bunten Tüchern, im Wind wehende Wimpel und schrill gemusterte Zeltwände, wohin man schaute. Den ganzen Tag über erfüllten immer wieder tiefe brummende Töne die Luft, wenn die Didgeridoo-Spieler sich im Schneidersitz zusammensetzten und kräftig in ihre riesigen Instrumente bliesen. Am Rande der tanzenden Menge konnten wir ein paar Leute beobachten, die ganz in Weiß gekleidet waren und glitzernde Engelsflügel und Plüsch-Heiligenscheine trugen. Jeweils zwei dieser »Engel« standen sich gegenüber und bildeten so eine Art »Tunnel«. Wer vorbeikam, wurde durch diesen Tunnel geschickt und am Ende unter einem weißen Tuch durchgeschleust, das sie über ihren Köpfen schwangen.

Trotz meiner zunehmenden Frustration konnte es sich für mich kaum richtiger anfühlen, mich unter diese 2 500 Menschen zu mischen. Ich hatte oft genug davon gehört, dass Gott uns den Auftrag gibt, Menschen in allen Ländern von seiner Liebe zu erzählen, aber dass wir auch die Juden mit dem Evangelium erreichen sollen, war mir erst vor einem knappen Jahr bewusst geworden. Als wir uns in meiner Jugendgruppe mit Israel beschäftigten, packte mich etwas. Ich kann es nicht anders beschreiben als eine große Liebe für die Juden und ihr Land. Plötzlich verbrachte ich einen großen Teil meiner Zeit damit, regelmäßig für Israel zu beten und mehr und mehr über das Land zu lernen. Als ich schließlich im Sommer von einem Missionseinsatz von GOSPELTRIBE hörte, stellte sich mir ganz konkret die Frage: War das vielleicht das, was Gott mit mir vorhatte?

Das Team, zu dem ich nun gehörte, war zur Antwort auf meine Frage geworden. Ein kleiner Bereich am Rande des Festivalgeländes war für die kommenden zwei Tage unser Quartier. Wir waren zu sechst aus Deutschland gekommen und zu einem Team von mehr als 120 Leuten gestoßen, die sich zum Ziel gesetzt hatten, hier neben Pendeln, Handlesen und Kartenlegen eine echte Alternative anzubieten. Diese provisorische Festival-Siedlung, in der sich Hunderte Camping-Zelte aneinanderreihten, war der Ort, an dem wir den Israelis den Gott näherbringen wollten, der sich selbst aus Liebe für uns alle hingegeben hat.

Unser Quartier unterschied sich äußerlich kaum von den anderen Zelten und Ständen – außer vielleicht, dass sich bei uns niemand als Engel oder Schmetterling verkleidet hatte. Über den heißen Sand waren mehrere alte Teppiche ausgebreitet, und unser so markiertes »Wohnzimmer« wurde durch ein provisorisches Sonnensegel zu einem Zufluchtsort, an dem wir der brennenden Sonne entfliehen konnten.

Von Anfang an fühlten wir uns in unserem großen Team miteinander verbunden, obwohl wir aus ganz unterschiedlichen Winkeln der Erde zusammengekommen waren – Koreaner, Amerikaner, Israelis und Deutsche.

Bevor wir uns in kleineren Grüppchen unter die Menge mischten, ließ ich das Abendessen ausfallen und zog mich in eine ruhige Ecke am Strand zurück, um wenigstens eine kurze Zeit allein mit Gott zu verbringen und für die kommenden Tage zu beten. Der weite Blick auf das Mittelmeer hinaus ließ mich innerlich zur Ruhe kommen – der perfekte Ort, um meine Hoffnungen und die Erwartung, von Gott gebraucht zu werden, vor ihn zu bringen. Mein Englisch war allerdings recht holprig und mit fremden Leuten ein Gespräch anzufangen, kostete mich etwas Überwindung. Außerdem lebten diese Leute in einer komplett anderen Welt als ich. Die meisten von ihnen waren wahrscheinlich in jüdischen Familien mit dem Glauben an Gott groß geworden, hatten sich aber irgendwann davon verabschiedet und auf die Suche nach neuen Antworten gemacht, um Zufriedenheit, Spaß, Liebe, Erfüllung oder was auch immer zu finden.

Ich wünschte mir sehnlich, dass diese Leute, die eigentlich für das New-Age-Festival gekommen waren, die Antwort entdeckten, die mehr zu geben hat als alles, was sie bis jetzt gefunden hatten.

Unser internationales Team war motiviert und nach einer gemeinsamen Lobpreis- und Gebetszeit teilten wir uns in Zweier-Teams auf, um Neue Testamente zu verteilen und dadurch mit Einzelnen ins Gespräch zu kommen. Das war zumindest die Idee – eigentlich sollte das ja auf einem Festival gar nicht so schwierig sein. Doch die nächsten eineinhalb Stunden liefen wir eher erfolglos über das Gelände.

Mein deutscher Teamkollege Michael und ich beschlossen, uns nicht mitten ins Getümmel auf dem Festivalgelände zu stürzen, sondern uns ein bisschen auf dem schmalen Strandabschnitt umzusehen, auf dem nur wenige Leute unterwegs waren. Der Ordner, der am Zaun des Geländes stationiert war, konnte nur wenig Englisch und es war kaum möglich, ihm zu erklären, was das für ein Buch war, das wir ihm schenken wollten.

Ein kleines Stück den Strand hinunter setzten wir uns schließlich neben einen Typen, der ganz entspannt mit einem Arm in den Sand gestützt in der Sonne lag und sich über Gesellschaft zu freuen schien. Michael und er hatten außerdem einen guten Draht zueinander. Na endlich – war doch gar nicht so schwer!

Als wir dann jedoch anfingen, ihn nach Yeshua – so heißt Jesus auf Hebräisch – zu fragen, begeisterte ihn das Abhängen mit uns allerdings auf einmal doch nicht mehr so sehr. Nach ein paar höflichen Floskeln, mit denen er uns eindeutig, aber nicht zu direkt abspeiste, verabschiedeten wir uns von ihm. Mit den anderen Leuten, die wir ansprachen, erging es uns ähnlich. Schließlich machten wir uns entmutigt auf den Weg zurück zu unserem Quartier, um uns mit den anderen zu treffen.

Langsam und still trotteten Michael und ich nebeneinander her. Am Zelt angekommen hatte ich gar keine Lust, mich über die letzten Stunden auszutauschen, die uns mehr Frustration als gute Gespräche gebracht hatten. Während immer mehr Leute in unser »Wohnzimmer« strömten, hörte ich den anderen deshalb nur mit halbem Ohr zu und beschloss nach ein paar Minuten, mich einfach wieder aus dem Staub zu machen.

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