Gott kommt auch zum Ballermann

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Sehnst du dich danach, mehr von Gottes Kraft zu erleben? Dabei zu sein, wenn er Menschen komplett verändert und seine Anwesenheit zum Greifen nah ist? Das wünscht sich auch Gott für uns! In diesem Buch erzählen dir verschiedene Leute davon, was sie rund um die Welt erlebt haben, als sie dieser Sehnsucht nach mehr von Gott mutig gefolgt sind. Lass dich von ihnen inspirieren, auch den Schritt aufs Wasser zu wagen und zu erleben, wozu Gott fähig ist – in deinem Leben, heute und auch genau da, wo du bist.

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Mit fünfzehn Jahren hatte ich in Afrika schon einmal die Tropen besucht, damals allerdings für einen Luxusurlaub mit Safari, All-inclusive-Paket und ellenlangen Essensbuffets. Nach Cebu war ich dagegen für meinen ersten Missionseinsatz gekommen. Anstatt im 5-Sterne-Palast würde ich in einem Kinderheim wohnen und auf einer dünnen Luftmatratze auf dem Boden schlafen. Von zu Hause war ich Pizza, Pommes und Steaks gewöhnt, hier würde ich mich eher von Gemüse, Reis und der zweifelhaften Spezialität »halb ausgebrütete Eier« ernähren.

Wie sollten wir uns hier in dieser fremden Welt überhaupt verständigen und was konnten wir in dieser Millionenstadt tun, in der einem an jeder Ecke die materielle Not der Menschen ins Auge stach? War es wirklich eine gute Idee gewesen, mich für diesen Einsatz zu melden?

Mit meinen 19 Jahren und meinem recht chaotischen Lebensstil war ich mir meiner Unzulänglichkeiten mehr als bewusst. Ich fragte mich, wie lange es wohl dauern würde, bis die anderen Teammitglieder, die fröhlich neben mir im Flugzeug gesessen hatten, herausfanden, dass ich nicht der Super-Christ war?

Was ich in den folgenden Wochen erlebte, hinterließ in mir einen tiefen Eindruck: der Kontakt mit den Straßenkindern, die Christen, die unter ärmsten Bedingungen und großen Repressalien so treu ihren Glauben lebten, meine ersten holprigen Predigtversuche in Gemeinden und Gefängnissen, selbst die juckenden Mückenstiche.

Nach und nach stellte diese Reise meine ganze Vorstellung davon auf den Kopf, was Christsein bedeutet und wie ein Leben mit Gott aussehen kann. Es schien doch mehr zu geben, als kurze Abstecher am Freitag in die Jugendgruppe und sonntags in den Gottesdienst. Gelebter Glaube an Jesus konnte offensichtlich erfüllend, abenteuerlich und alles andere als bequem sein!

Mit jeder Erfahrung wurden wir herausgefordert, in unserer Liebe zu den Menschen und in unserem Vertrauen auf Gott über uns selbst hinauszuwachsen. Da waren die klebstoffschnüffelnden Straßenkinder, oftmals nur mit einem T-Shirt und einer Unterhose bekleidet, die jede Woche um die gleiche Zeit spät abends zu Dutzenden an einer Straßenkreuzung auf uns warteten und uns voller Freude in die Arme schlossen. Es brauchte nicht mehr als unsere Zuwendung, um ihnen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

In den Gefängnissen begegneten uns Menschen, die wegen schlimmer Verbrechen ihr Leben hinter Gittern verbringen mussten. Ein Mann war im Vorjahr so von Gottes Kraft berührt worden, dass er nach seiner Bekehrung einen Mord gestand, den man ihm nicht hatte nachweisen können.

An einem Tag sollten wir mit der Fähre zu einer Nachbarinsel fahren, um dort einen Gottesdienst zu gestalten. Am Morgen vor unserer Abfahrt sahen wir am Hafen einen Zeitungsbericht, in dem stand, dass am Vortag eine Fähre gekentert war und die Insassen von Haien gefressen worden waren. Doch nichts konnte uns die Begeisterung rauben, für Jesus auf Mission zu sein. Man traute uns etwas zu, so unfertig wir auch sein mochten.

Die Wochen des Einsatzes vergingen wie im Flug und in mir wuchs der unbändige Wunsch, mein Leben damit zu verbringen, meinen Glauben so zu leben, wie ich es hier zusammen mit den anderen jungen Leuten getan hatte. Ich fand mich in den Worten von Jesus wieder:

Das Himmelreich ist wie ein Schatz, den ein Mann in einem Feld verborgen fand. In seiner Aufregung versteckte er ihn wieder und verkaufte alles, was er besaß, um genug Geld zu beschaffen, damit er das Feld kaufen konnte – und mit ihm den Schatz zu erwerben!

Matthäus 13,44

Die Erfahrungen, die ich gemacht hatte, fühlten sich für mich an wie dieser Schatz. Ich wollte sie nie mehr loslassen und noch viel mehr: Ich wünschte mir, dass andere junge Christen, die ich kannte und die ihren Glauben auch oft als langweilig empfanden, das Gleiche erlebten wie ich.

Rund sieben Jahre nach meinen ersten Missionserfahrungen auf den Philippinen saßen meine Frau Sabine und ich mit ein paar Freunden im Dachzimmer unserer Wohnung in der Nähe von Karlsruhe. Wir waren zusammengekommen, um feierlich eine Arbeit zu gründen, die es jungen Menschen ermöglichen sollte, ebenfalls solche Missionseinsätze zu erleben.

Es war die Geburtsstunde von GOSPELTRIBE, einem Werk, das sich ganz der Aufgabe widmen sollte, junge Leute für Jesus zu begeistern und sie in andere Kulturen auszusenden, wenngleich auch nur für eine kurze Zeit. Unser Motto lautet: »Jesus lieben und die Nationen erreichen.«

Von diesem besonderen Tag an schufen wir Einsatzangebote für die Schul- und Semesterferien, für die sich Jugendliche und junge Erwachsene anmelden konnten, um loszuziehen und Menschen rund um die Welt mit Jesus bekannt zu machen. Dabei wollten wir auf Gottes Stimme hören und ihn fragen, an welchen Orten wir für die empfangenden Gemeinden und Dienste eine wirkliche Unterstützung sein könnten, und dorthin gehen, wohin er uns senden würde.

Im ersten Jahr planten wir Reisen nach Israel, Indien, Bulgarien, Rumänien und in die Türkei. Voller Begeisterung stellten wir fest, dass in den folgenden Monaten rund achtzig Anmeldungen in unseren Briefkasten flatterten. Offenbar gab es tatsächlich junge Leute, die unsere Begeisterung dafür teilten, sich auf ein Abenteuer mit Gott einzulassen. Unsere Vision nahm vor unseren Augen Gestalt an! Seit dem Gründungsjahr 2006 sind mehrere Tausend Menschen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Paraguay und anderen Ländern mit GOSPELTRIBE in über vierzig Nationen auf einen Einsatz gegangen.

Im Jahr 2008 wagten wir mit unserer zweijährigen Bibel- und Missionsschule (BMS) einen weiteren Schritt. Wie unsere Einsätze hat auch die BMS das Ziel, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern das Suchen nach Gottes Willen und eine Leidenschaft für Mission ans Herz zu legen. Gemeinsam sind wir in den vergangenen Jahren durch den Himalaja getrekkt, um entlegene Dörfer mit dem Evangelium zu erreichen, haben in den Gettos von El Salvador eine Arbeit unter bewaffneten Gangs begleitet, in den Pampas von Argentinien gepredigt und vieles andere Unvergleichliche erlebt.

Von jenen zahlreichen unvergesslichen Erlebnissen im Rahmen unserer Einsätze und Bibelschule erzählen die Geschichten in diesem Buch. Sie lassen einen Blick auf das erhaschen, was wir und andere junge Leute auf unseren Reisen vom Nahen Osten bis an die Partystrände von Mallorca mit Gott erlebt haben.

Manche der Geschichten sind unsere eigenen, andere die der Menschen, denen wir begegnet sind und deren gelebter Glaube tiefe Spuren in unseren Herzen hinterlassen hat. Es sind Geschichten von Jesus und von dem, was er durch ganz normale Leute gewirkt hat, die die gleichen Höhen und Tiefen in ihrem Glaubensleben erfahren wie du und ich.

Einige der Namen und Ortsbeschreibungen haben wir geändert, um die Beteiligten oder ihre Familien zu schützen. Aufgeschrieben wurden die Geschichten von Tina Babig, einer großartigen, begabten jungen Frau, die nun schon seit sechs Jahren mit GOSPELTRIBE unterwegs ist. Über viele Monate hinweg hat sie mit den Hauptpersonen Interviews geführt und gemeinsam mit ihnen daran gearbeitet, ihre einzigartigen Erlebnisse so präzise wie möglich wiederzugeben.

Unser Gebet ist, dass die Geschichten dich inspirieren und eine Sehnsucht in dir wecken, dein persönliches Glaubensabenteuer mit Jesus zu erleben. Nimm dir doch beim Lesen immer wieder Zeit, Gott zu fragen: »Herr, was willst du mir durch diese Geschichte zeigen? Was hat das Gelesene mit meinem Leben zu tun?«

Vielleicht wächst dann der Wunsch in dir, Gott auf ähnliche Weise zu erleben und den nächsten Schritt zu wagen.

Dafür wünsche ich dir Gottes Segen!

Gernot Elsner, Gründer und Leiter GOSPELTRIBE

Karlsruhe, im Februar 2020

[ Zum Inhaltsverzeichnis ] INHALT Über die Autoren Vorwort Einleitung SIMBABWE & SÜDAFRIKA: »Stop in the name of Jesus« ISRAEL: Hand aufs Herz! DEUTSCHLAND: Immer wieder mittwochs MALLORCA: Gott kommt auch zum Ballermann JORDANIEN & LIBANON: Das offene Fenster DEUTSCHLAND: Was meine Berufung mit Schoko-Erdbeeren zu tun hat FRANKREICH: Die Freiheit, nur einen Sprung entfernt INDIEN: Ausgerechnet der Bürgermeister BOLIVIEN: Der unsichtbare rote Faden DEUTSCHLAND & PAKISTAN: Wenn Gott Platz für fünf Leute hat, hat er auch Platz für sechs FRANKREICH: Aus Versehen undercover in den Vororten von Paris UKRAINE: Wenn Freundschaft Früchte trägt BOLIVIEN: So ähnlich wie bei Matthäus Nachwort

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