Stefan Burban - Der Ruul-Konflikt 15 - Operation Himmelswolf

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Der Ruul-Konflikt 15: Operation Himmelswolf: краткое содержание, описание и аннотация

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Ende 2153 endet der Kampf um Serena mit der Vertreibung der ruulanischen Streitkräfte aus dem System. Die Verbände der Koalition erklären offiziell die ruulanische Anwesenheit im Serenasystem für neutralisiert und ganz Serena für befreit. Damit endet eine der blutigsten, verlustreichsten Schlachten des Ruul-Krieges.
Die Befreiung Serenas ist ein Erfolg, der jedoch ohne die Hilfe der Til-Nara nicht möglich gewesen wäre. Um ihrer Verpflichtungen aus dem Beistandspakt nachzukommen, entsendet das terranische Militär im Gegenzug eine Expeditionsstreitmacht in die Hegemonie der Insektoiden, um an dieser weit entfernten Front deren militärische Aktionen gegen die Ruul zu unterstützen.
Commodore Frank Taylor, Kommandant eines schnellen Kampfverbands, ist der Überzeugung, schon alles gesehen und alles erlebt zu haben. Doch was ihn im Raum der terranischen Verbündeten erwartet, stellt alles bisher Dagewesene in den Schatten …

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Der Commodore widmete seine Aufmerksamkeit erstmals seit Verlassen des Beiboots seinen Gefährten. Diese standen ähnlich geschockt mit offenem Mund unweit seiner eigenen Position. Sogar Dushku wirkte überwältigt. Frank räusperte sich und straffte mit einer entschlossenen Bewegung seiner Hände seine Uniform. Es wurde Zeit, sich zu fangen. Er stand da wie ein Kind, das auf einem Schulausflug zum ersten Mal Westminster Abbey besuchte. Seine einzige Genugtuung bestand darin, dass es seinen Mitstreitern nicht anders ging als ihm selbst. Die Königinnen erwarteten nun zweifellos den ersten Schritt von ihren Gästen. Es wurde Zeit, das Gespräch zu beginnen.

Frank räusperte sich erneut, diesmal bewusst übertrieben. Der Laut half Dushku, sich aus seiner Starre zu lösen. Der Admiral wandte sich kurz Frank zu und nickte. Die Delegation formierte sich in einer Reihe mit dem Admiral als Mittelpunkt und trat mit weit ausgreifenden Schritten dem Triumvirat der Til-Nara-Hegemonie entgegen. Zum ersten Mal in der Geschichte näherten sich Menschen den drei Königinnen.

Je näher sie kamen, desto höher ragten die Til-Nara-Monarchinnen über ihnen auf. Erst jetzt fiel Frank auf, dass sie gar keinen Spitzendiplomaten dabeihatten, der den politischen Teil übernehmen würde.

Lory Roberts bemerkte sein Unbehagen. Sie begab sich an seine Seite. »Was ist denn los?«

Er beugte sich zu ihr hinüber und senkte verschwörerisch die Stimme. »Sollten wir nicht besser jemanden dabeihaben, der mit den Til-Nara verhandelt? Einen Diplomaten?«

Sie lächelte. »Ziemlich spät, um sich darüber Gedanken zu machen.«

»Genau das meine ich. Warum hat niemand daran gedacht?«

»Das hat man. Bates und ich werden diesen Teil übernehmen.«

Frank runzelte die Stirn und warf ihr einen zweifelnden Blick zu.

Sie kicherte unterdrückt. »Nur keine Sorge. Wir sind in diesen Dingen erfahren und befähigt. Glauben Sie wirklich, jemand will das Bündnis scheitern sehen, weil man zwei unfähige MAD-Agenten zu den Til-Nara schickt? Das ist nicht unsere erste diplomatische Mission.«

Frank war noch immer nicht gänzlich überzeugt, gab sich aber mit der Antwort zufrieden. Er musterte erneut das Triumvirat. Sein Blick blieb auf der kleineren Königin hängen.

»Das ist Dor-Vaniri«, erläuterte Roberts, »die Königin von Asken-dor.«

»Warum ist sie so viel kleiner als ihre Kolleginnen?«

»Mit dem Einfluss schwindet auch ihre Größe. Wäre nicht Krieg, hätten die beiden anderen sie bereits umgebracht und eine Nachfolgerin eingesetzt. Die Til-Nara tolerieren keine Schwäche.«

Die Delegation kam etwa zwanzig Meter vor dem Triumvirat zum Stehen. Bates löste sich aus der Gruppe und ging noch zwei Schritte auf die Königinnen zu. Roberts gesellte sich zu ihm. Beide verneigten sich steif.

»Wir grüßen die Königinnen. Die Allianz hat Bestand. Bei den Sternen und dem Leben – Eure Ehre ist die unsere.«

Die rituelle Grußformel ging den beiden MAD-Offizieren bemerkenswert glatt von den Lippen. Nachdem sie diese fertig rezitiert hatten, warteten sie auf eine entsprechende Erwiderung.

Es war Tal-Vaniri, die antwortete.

»Wir ehren euch und eure Nachkommen. Mögt ihr euch über die Sterne ausbreiten und immer fruchtbaren Boden zur Fortpflanzung finden! Das Bündnis hat Bestand. Wir verteidigen eure Ehre bis zum letzten Atemzug.«

Frank beobachtete den Vorgang fasziniert. Etwas blitzte am Hals der Til-Nara-Königin auf bei jedem Wort, das sie aussprach. Er hatte bereits in der Vergangenheit mit Til-Nara zusammengearbeitet und wusste, es handelte sich um ein Übersetzungsgerät. Die Worte wurden klar, jedoch mit deutlich monotoner, fast roboterhafter Artikulation gesprochen.

Der Kopf Tal-Vaniris richtete sich auf die zwei MAD-Offiziere aus. Diese verneigten sich steif aus der Hüfte heraus. »Willkommen!«, fuhr die Königin fort. »Willkommen in der Hegemonie!«

Tal-Vaniri schien als Wortführerin des Trios zu fungieren, woraus Frank schloss, dass es sich bei Asken-tal wohl um das größte und einflussreichste Reich der Hegemonie handeln musste.

»Wir danken Euch«, ergriff Bates das Wort. »Für Eure Einladung, für Eure Freundschaft und dafür, dass wir nun hier sein dürfen.«

Frank erkannte auch diese Worte als schlichten Ritus. Die Hegemonie brauchte das Konglomerat nicht weniger als andersherum. Sich dafür zu bedanken, dass sie alle hier waren, um den Kopf hinzuhalten, erschien ihm daher etwas morbide. Ein erheblicher Teil der terranischen Expeditionsstreitmacht würde hier in der Hegemonie sein Leben lassen.

»Wir sind überaus froh, dass unsere menschlichen Verbündeten gekommen sind, um an unserer Seite zu kämpfen«, fuhr Tal-Vaniri fort. »Der Zeitpunkt könnt nicht günstiger sein.«

Zum ersten Mal schlich sich so etwas wie Unsicherheit in die Körpersprache Bates’. »Wie das?«, wollte er wissen.

»Unsere Spione berichten, dass etwas auf den von den Ruul besetzten Planeten vorgeht. Etwas Böses. Etwas, das nicht nur das Bündnis gefährdet, sondern auch den Fortbestand unserer Spezies.«

Etwas Böses. Frank rümpfte die Nase. Das war keine große Überraschung. Die Ruul planten ständig etwas. Das lag in ihrer Natur. Unter ihnen gab es zweifellos brillante Köpfe und begnadete Taktiker. Frank war sogar versucht, einige genial zu nennen. Aber das waren sie auf eine verschlagene Weise. Meistens erkannte man ihre Pläne erst auf den letzten Drücker oder wenn es längst zu spät war. Man konnte sich einfach nur schlecht in sie hineinversetzen.

»Wir haben bereits Truppen- und Flottenkontingente zusammengezogen. Der Schlag gegen die von uns ausgewählten Ziele kann baldmöglichst beginnen.«

Bates wechselte einen kurzen Blick mit Dushku. Dieser nickte. Der MAD-Agent wandte sich erneut Tal-Vaniri zu. »Wir sind bereit.«

»Das ist vorzüglich«, meinte die Königin. »Wir benötigen noch einige Tage eurer Zeitrechnung. Mehrere Flotteneinheiten sind noch auf dem Weg, dürften aber in Kürze eintreffen. Bis dahin könnt ihr die Gastfreundschaft unserer Heimatwelt genießen. Euch wird ein Verbindungsoffizier zugewiesen, der euch für alle eventuellen Fragen zur Verfügung steht. Außerdem wird sich unser Kommandeur, den wir vertrauensvoll mit dieser Mission beauftragt haben, mit euch in Verbindung setzen. Dann dürft ihr euch mit ihm über das weitere Vorgehen abstimmen.«

»Wir dürfen uns mit ihm abstimmen?«, knurrte Frank ungehalten. Die Wortwahl stieß bei ihm sauer auf. Roberts sah leicht über die Schulter und schüttelte stirnrunzelnd den Kopf. Die Geste war eindeutig. Er sollte gefälligst die Klappe halten.

Frank musste sich ins Gedächtnis rufen, dass sie es hier nicht nur mit einer anderen Spezies, sondern auch noch mit deren Anführern zu tun hatten. Hier lief eben alles ein wenig anders ab. Doch nach seinem Dafürhalten trat das Triumvirat entschieden zu arrogant auf, wenn man bedachte, dass die Terraner hier waren, um für die Insektoiden die Kastanien aus dem Feuer zu holen.

Das Licht rund um die drei Königinnen schwand mit einem Mal sichtlich. Frank sah auf, genau wie jedes Mitglied der Delegation. Die drei Königinnen sagten nichts mehr, sondern verharrten in absoluter Regungslosigkeit.

Was das betraf, schwand das Licht im ganzen Thronsaal, wie Frank plötzlich auffiel. Lediglich ein schmaler Streifen blieb übrig, der von der menschlichen Delegation zurück zu deren Shuttle führte.

Er schnaubte. Das war ein wenig subtiler Hinweis des Triumvirats darauf, dass die Audienz wohl beendet war. Ziemlich einseitig und ziemlich unhöflich. Dushku drehte sich ruckartig um und stapfte zum Shuttle zurück. Die übrigen Anwesenden hatten keine andere Wahl, als dem Admiral zu folgen.

Zurück im Vehikel, schloss sich die Luke beinahe geräuschlos und das Beiboot hob ab. Frank musterte den Admiral verstohlen von der Seite. Der Mann war wütend. Er war es nicht gewohnt, auf diese Weise behandelt zu werden. Frank seufzte. Das verhieß noch einiges an Spannung. Er hoffte nur, der Admiral würde es weder am angekündigten Til-Nara-Kommandanten noch am Verbindungsoffizier auslassen. Es war nicht deren Schuld und sie brauchten beide.

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