Stefan Burban - Der Ruul-Konflikt 15 - Operation Himmelswolf

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Der Ruul-Konflikt 15: Operation Himmelswolf: краткое содержание, описание и аннотация

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Ende 2153 endet der Kampf um Serena mit der Vertreibung der ruulanischen Streitkräfte aus dem System. Die Verbände der Koalition erklären offiziell die ruulanische Anwesenheit im Serenasystem für neutralisiert und ganz Serena für befreit. Damit endet eine der blutigsten, verlustreichsten Schlachten des Ruul-Krieges.
Die Befreiung Serenas ist ein Erfolg, der jedoch ohne die Hilfe der Til-Nara nicht möglich gewesen wäre. Um ihrer Verpflichtungen aus dem Beistandspakt nachzukommen, entsendet das terranische Militär im Gegenzug eine Expeditionsstreitmacht in die Hegemonie der Insektoiden, um an dieser weit entfernten Front deren militärische Aktionen gegen die Ruul zu unterstützen.
Commodore Frank Taylor, Kommandant eines schnellen Kampfverbands, ist der Überzeugung, schon alles gesehen und alles erlebt zu haben. Doch was ihn im Raum der terranischen Verbündeten erwartet, stellt alles bisher Dagewesene in den Schatten …

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3

Der fast vierwöchige Flug zur Til-Nara-Hauptwelt Et/ero verlief komplett ereignislos. Es gab kaum technische Schwierigkeiten, die Franks Aufmerksamkeit verlangten. Schiff und Besatzung funktionierten wie ein Schweizer Uhrwerk.

Lediglich einmal musste der komplette Einsatzverband in der Nähe der Til-Nara-Grenze den Hyperraum verlassen, weil bei einem der Truppentransporter der ISS-Antrieb versagte. Dushku weigerte sich, das Schiff sich selbst zu überlassen, und so blieb ihnen nichts anderes übrig, als auf das Ende der Reparatur zu warten. Das Problem war aber schnell behoben und die Reise konnte fortgesetzt werden.

John Desmond, der neue XO, nutzte die Zeit gekonnt, um sich mit Schiff und Besatzung vertraut zu machen. Frank hatte die ganze Zeit ein wachsames Auge auf ihn. Aber der Mann verrichtete seinen Dienst gewissenhaft und mit dem nötigen Pflichtgefühl. Außerdem wurde er bei der Mannschaft langsam beliebt. Frank war zufrieden. Entgegen der Meinung anderer Flottenoffiziere war es für ihn kein Zeichen von Schwäche, bei der Truppe beliebt zu sein.

In der Mitte der vierten Woche nach ihrem Aufbruch von Serena erreichten sie die südliche Nullgrenze des Et/ero-Systems. Die Schwärze des Hyperraums wich schlagartig dem von weißen Punkten gesprenkelten Hintergrund des Weltraums. Frank entspannte sich etwas und beugte sich fasziniert vor.

Er schnalzte mit der Zunge. »Wahnsinn!«, flüsterte er.

Sein XO wandte sich ihm mit einer erhobenen Augenbraue zu. »Sir? Haben Sie etwas gesagt?«

Anstatt auf die Frage zu antworten, deutete Frank durch das Fenster auf die grün-weiße Welt, die sich in der Ferne abzeichnete. »Haben Sie eigentlich eine Ahnung, wo wir uns befinden, John?«, wollte Frank wissen.

Desmond warf einen kurzen Blick durch das Brückenfenster, bevor er mit vergnügtem Funkeln seinen kommandierenden Offizier musterte. »Ich nehme an, die Antwort ›Im Et/ero-System‹ wäre ein wenig zu einfach, oder?«

Frank schmunzelte. »Da nehmen Sie richtig an. Wir befinden uns an einem Scheideweg der Geschichte. Wir stehen hier auf einem Fleckchen Weltraum, das vor dem Krieg kein einziger Mensch besucht hat. Wäre der Krieg nicht gewesen, dann wäre das auch so bis in alle Ewigkeit geblieben.« Frank lehnte sich zurück. »In einem Punkt bin ich mir sehr sicher: Wären die Ruul nicht aufgetaucht, dann hätten Til-Nara und Menschen eines Tages Krieg geführt.«

Desmond runzelte die Stirn. »Wie meinen Sie das?«

Frank neigte leicht den Kopf zur Seite. »Ist doch ganz einfach. Irgendwann wären sich Menschen und Til-Nara gegenseitig ins Gehege gekommen. Die Geburtenrate der Til-Nara ist hoch. Sogar verdammt hoch. All diese Mäuler müssen gestopft werden und brauchen Platz. Ein Volk wie die Til-Nara braucht unheimlich viel Platz, um sich zu entfalten.«

»Ja, ganz anders als die Menschen«, meinte Desmond sarkastisch.

Frank warf ihm einen verschmitzten Blick zu. »Touché!« Er seufzte und deutete auf die Vielzahl an Schiffen, die ihren Weg kreuzten und die sich um Et/ero versammelt hatten. Einen ganz erheblichen Teil stellte der zivile Flugverkehr. Hunderte von freien Händlern oder Frachtern strebten ins innere System oder zu einer der Nullgrenzen. Auch das war ein unerwarteter Nebeneffekt des Krieges. Die eigentlich streng isolationistisch lebenden Insektoiden hatten sich der Galaxis geöffnet und trieben nun eine Menge Handel.

Doch auch militärische Schiffsverbände waren im Til-Nara-Hauptsystem allgegenwärtig. Bei einigen handelte es sich um Wachgeschwader mit der Aufgabe, das System zu verteidigen. Die meisten anderen hingegen waren mit Sicherheit Angriffsflotten, die für militärische Operationen gegen die Slugs zusammengezogen wurden. »Eines ist mal sicher«, erklärte Frank. »Ich kämpfe lieber gegen die Ruul als gegen die Til-Nara.«

Der XO ließ die Äußerung einfach über sich ergehen und enthielt sich eines Kommentars. Der ComOffizier wandte sich um und würgte das Gespräch auf diese Weise ab. »Commodore Taylor? Vizeadmiral Dushku bittet zu einer Lagebesprechung auf die Vigilantes.«

Frank schnaubte, unterdrückte aber jeden anderen äußerlichen Anschein von Antipathie. Es war nicht ratsam, die Autorität des befehlshabenden Admirals zu untergraben. »Bestätigen Sie die Order und melden Sie, ich sei auf dem Weg.«

Der ComOffizier nickte, wandte sich um und gab die Nachricht weiter. Währenddessen schnallte sich Frank los und erhob sich etwas schwerfällig. Der Kommandosessel war bequem, doch auch auf ihm konnten längere Fahrten zur Tortur für den Rücken werden. Frank streckte sich unauffällig.

»XO, Sie haben das Kommando bis zu meiner Rückkehr.«

»Aye, Sir«, bestätigte dieser. Und noch während sich Frank zum Gehen wandte, fügte Desmond ein »Viel Glück!« hinzu.

Der Flug zur Vigilantes dauerte nur eine Viertelstunde. Während sein persönliches Beiboot zwischen den Giganten des Kampfverbandes dahinzog, nahm sich Frank Zeit, ihre Eskorte in Augenschein zu nehmen.

Die Til-Nara hatten der terranischen Expeditionsstreitmacht mehrere Kreuzer entgegengeschickt, die diese ins innere System eskortierten. Die Führung hatten Lotsenschiffe übernommen, die die menschlichen Gäste zielsicher durch den Irrgarten führten, der hier als Verkehrsordnung durchging.

Das war auch dringend nötig. Im Gegensatz zu einem menschlichen System herrschte hier das reinste Chaos. Die Flugbahnen von Schiffen und sogar ganzen Verbänden kreuzten sich auf eine Art und Weise, dass sich nur für einen insektoiden Verstand daraus irgendeine Art von Logik ableiten ließ. Für Frank wirkte das alles beinahe … willkürlich.

Er schüttelte leicht den Kopf, während er das Chaos ringsum begutachtete, und fragte sich insgeheim, ob die Ordnung des Schiffsverkehrs in einem terranischen System für die Til-Nara wohl ebenso befremdlich wirkte wie das hier auf ihn.

Die Til-Nara hatten ihnen vor dem Flug ins innere System einen temporären IFF-Code übermittelt, der die terranischen Schiffe als Verbündete auswies. Kein Schiff ohne gültigen Code durfte Et/ero anfliegen. Wäre eine Besatzung dennoch so vermessen gewesen, einen derartigen Versuch zu starten, dann hätten sie nicht einmal das Schwerkraftfeld erreicht. Die Wachschiffe hätten sofort reagiert und den Eindringling zerstört. Die Gültigkeit des Codes erlosch augenblicklich nach Verlassen des Systems, sodass man für den nächsten Besuch einen neuen anfordern musste. Die Til-Nara waren paranoid, was Sicherheit betraf. Bei einem Gegner wie den Ruul konnte das aber beileibe kein Fehler sein.

Voraus kam die Vigilantes in Sicht und der Pilot setzte zur Landung an. Kaum berührten die Kufen des kleinen Schiffes das blank polierte Metall des Hangarbodens, kam bereits ein Ordonnanzoffizier zielstrebig darauf zu. Die Luke öffnete sich und Frank schlenderte herab.

Die Ordonnanz salutierte. »Commodore Taylor?« Frank nickte. Der junge Lieutenant lächelte. Allerdings war klar, dass er dies lediglich als Pflicht empfand. Die Regung erreichte seine Augen nicht und auch sonst verzog er keine Miene. »Würden Sie mir bitte folgen?«

Ohne auf eine Antwort zu warten, drehte sich der Lieutenant um und steuerte den Ausgang des Hangars an. Frank blieb nichts anderes übrig, als diesem zu folgen.

Der Ordonnanzoffizier führte ihn durch eine Vielzahl fast identisch wirkender Gänge, in denen die Besatzung des Schlachtschiffes ihren Dienst versah. Alles wirkte ordentlich und straff organisiert. Aber eigentlich hatte Frank nichts anderes von einem Laszlo Dushku erwartet. Sie erreichten eine Tür, vor der zwei Marines auf Posten standen. Die Ordonnanz blieb zurück, während die beiden Posten strammstanden und salutierten. Einer löste sich aus der Haltung und öffnete die Tür, sodass Frank den Besprechungsraum betreten konnte.

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