Sandy Penner - Wie aus dem Ei gepellt ...
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… eine lustige Ostergeschichte! Und hier sind ja auch noch viel mehr davon!
In diesem Buch verstecken sich zwischen den Seiten viele bunte Osterüberraschungen. Über 50 Autorinnen und Autoren haben ihre Federn angespitzt, um vor allem Kindern die Osterzeit mit eigelben und hasenstarken Geschichten und Gedichten zu versüßen.
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Da krabbelte die Maus an ihm vorbei und stellte sich in den Kreis der Tiere. „Der Fuchs mag schlau und listig sein, ich aber bin flink und wendig“, sagte sie. „Ich kann die Eier für die Menschenkinder so schnell verstecken, dass niemand etwas davon mitbekommt. Und das ist doch wohl das Wichtigste beim Verstecken.“ Und um den anderen Tieren zu zeigen, wie schnell und flink sie war, sauste die Maus ein paar Runden durch den Kreis.
Auf diese Art und Weise ging der Tag dahin. Jedes der Tiere trat nacheinander in die Mitte und versuchte, die anderen davon zu überzeugen, dass es selbst am allerbesten dazu geeignet wäre, die Eier für die Menschenkinder zu verstecken.
Als es schließlich Abend geworden war und der runde Mond hinter den Wolken hervortrat, hoppelte der Hase in den Kreis der Tiere.
„Ostern, das Fest, bei dem die Eier versteckt werden, ist ein Fest des Frühlings und des Lebens“, sagte der Hase. „Deshalb sollte ich die Ostereier verstecken, denn kein Tier hat so viele Nachkommen wie ich.“
Der Hase wies mit den Pfoten stolz auf seine große Kinderschar, die das Geschehen von außerhalb des Kreises beobachtete. „Außerdem fällt das Osterfest immer auf die Zeit des Vollmondes. Schaut euch den Mond an!“, wies der Hase die anderen Tiere an. „Erblickt ihr nicht das Bild des Hasen im Mond?“
Die anderen Tiere blickten auf. Und tatsächlich, jetzt erkannten sie das Bild eines Hasen in den dunklen Schatten der Mondscheibe. Aufgeregt beratschlagten die Tiere untereinander. Aber der Hase hatte die anderen überzeugt. So waren die Tiere einstimmig der Meinung, dass der Hase den Wettstreit gewonnen hätte. Auch die alte Eule nickte zustimmend mit dem Kopf.
Und so geschah es, dass von da an der Hase die Ostereier zu den Menschenkindern brachte.
Simone Philipp wurde 1976 in Karlsruhe geboren und studierte klassische Archäologie, Religionswissenschaft und Kunstgeschichte in Tübingen und Heidelberg. Seit 2003 lebt sie mit ihren drei Kindern in Graz. Beruflich arbeitet sie als Trainerin im Menschenrechtsbildungsbereich, wissenschaftliche Projektmitarbeiterin und Projektkoordinatorin. Außerdem ist sie auch Schriftstellerin, bildende Künstlerin, Redakteurin, Lektorin und Jurorin. Zahlreiche Veröffentlichungen finden sich in Anthologien, Literaturzeitschriften und im Internet.
*
Die Hexe und der Hase
In den Wäldern des Riesengebirges lebte einst die Hexe Gruselda Mieselinde Schierlingsgelb, Hexenmeisterin allererster Klasse. Sie ärgerte sich über lachende Kinder ebenso wie über zwitschernde Vögel. Am meisten ärgerte sie sich jedoch über den Osterhasen, der unter dem Haselbusch gegenüber wohnte. Sobald Gruselda das Wort Hase aussprach, verfärbte sich ihr Gesicht grüngelb und sie begann zu husten. Dieses Jahr wollte sie dem Osterhasen eine Lektion erteilen, die er nicht so schnell vergaß. Sie hatte schon einen Plan.
„Abraxus? Wo steckst du schon wieder?“ Die Tür des Hexenhauses knarrte und Gruselda steckte ihre lange Nase aus dem Türspalt. „Abraxus! Wenn du nicht sofort erscheinst, wirst du die nächsten Monde …“
Der Zauberlehrling erfuhr nicht mehr, welche Strafe für ihn bestimmt war. „Ich bin doch schon da, beste Madame. Was steht zu Diensten?“
„Lauf zum Bauernhof und leg dich beim Hühnerstall auf die Lauer. Sobald du weißt, wann die Eier für den Ha... chk ... chk ... Hasen geliefert werden, kommst du zurück. Und jetzt beeil dich!“
Vergnügt pfeifend machte sich Abraxus auf den Weg. Ein Ausflug zum Bauernhof war hundert Mal besser, als Zaubersprüche zu lernen oder Eulenfedern zu sammeln.
Die Hexe hingegen machte drei Schritte Richtung Haselbusch und hielt nach dem Hasen Ausschau. „Wenn ich nur an den Ha... chk ... chk ... Hasen denke, bekomme ich Magenbeschwerden“, schimpfte sie vor sich hin. „Was fällt diesem Löffeltier ein, sich so aufzuspielen? Kinder herlocken und beschenken, sonst noch was! Dann rennen die Fratzen stundenlang durch meinen Wald und stören mich bei der Arbeit. Wie soll ich bei diesem Lärm mein Buch „Wie wird man eine berühmte Hexe“ fertig schreiben? Nein, nein, diese Gören sollen bleiben, wo sie sind.“
Zornig stampfte die Hexe mit dem Fuß auf. „Warum die Menschen diesen mickrigen Ha... chk ... chk ... Hasen lieben, versteh ich überhaupt nicht. Ich beherrsche die schwierigsten Zaubersprüche, koche die beste Krötensuppe, bin die einzige Hexe, die ein Buch schreibt. Sollten sie nicht mich bewundern? Aber diesmal werde ich ihm sein Fest versalzen. Ich habe einen Plan. Ich werde …“
Die Hexe konnte den Satz nicht beenden, denn Abraxus kam im Laufschritt herangekeucht. „Madame Gruselda, pff! Madame Gruselda, es eilt!“ Der Zauberlehrling schnappte nach Luft. „Die Hennen bringen ihre Eier schon heute zum Haselstrauch. Sobald es dunkel ist, ziehen sie los.“
„So, so, heute Nacht soll die große Lieferung sein.“ Die Hexe zog ihre knöchernen Finger lang, bis sie knackten. „Ich fürchte, dass es für die Hennen heute keine Ausgangserlaubnis geben wird.“ Gruselda kicherte und klatschte in die Hände: „Husch, husch! Hol meinen Besen, Abraxus! Ich fliege zum Hühnerstall.“
„Ist es nicht zu hell zum Fliegen?“, fragte der Zauberlehrling, als er mit dem Besen zurückkam.
„Abraxerle, du bist ja ein schlaues Kerlchen“, lobte die Hexe. „Du hast völlig recht. Doch wozu gibt es Wolken?“ Sie streckte den Zeigefinger zum Himmel und murmelte einen Zauberspruch. Sogleich schwebte eine dicke graue Wolke herbei und ließ sich auf dem Dach des Hexenhauses nieder.
„Vergiss nicht die Krötensuppe auf dem Herd umzurühren“, rief die Hexe ihrem Lehrling zu. „Und lern endlich den Zauberspruch 27. Wenn ich zurückkomme, will ich ihn fehlerfrei hören.“ Sie stieg auf ihren Besen und schwebte zum Rauchfang hoch. Ein Satz und schon waren Wolke und Hexe Richtung Bauernhof unterwegs.
„Mir scheint, ich bin gerade rechtzeitig gekommen“, flüsterte Gruselda. Vor neugierigen Blicken in der Wolke geschützt, beobachtete sie, wie die Bäuerin die Hühner in den Stall sperrte. Sobald es dunkel war, schlich sie auf Zehenspitzen zum Hühnerstall, schlug die Türe zu und schob den hölzernen Riegel vor.
Dann beugte sie sich zum winzigen Guckloch und zischte: „Der Abendspaziergang ist gestrichen, meine Damen. Und Ostern fällt heuer aus!“ Zufrieden rieb sie ihre knochigen Hände. „Auf zum Mondscheinflug. Mal sehen, ob Horrifikus in seiner Burg sitzt. Seinen köstlichen Nachtschattenwein habe ich mir heute verdient.“ Sie kletterte auf ihren Besen und schwebte über die Baumwipfel dem Sternenhimmel entgegen.
Bei den Hennen herrschte unterdessen große Aufregung. Sie trippelten auf ihren Stangen auf und ab und gackerten kläglich. „Der Osterhase wartet auf uns.“
„Ohne unsere Eier gibt es kein Osterfest.“
„Können wir gar nichts tun?“
Karoline, die kleine rotbraune Henne, meldete sich zu Wort: „Helft alle mit. Ich will versuchen, durch das Guckloch zu schlüpfen.“ Sie flatterte zur obersten Stange und steckte den Kopf durch die Lücke. Die großen Hennen schoben und drückten, die kleine Henne ächzte und piepste, und schwupps war sie im Freien. „Ich hol Benno, den Hofhund. Der ist stark genug, um den Riegel wegzuschieben“, rief sie von draußen. Bei sich dachte sie: „Es hat auch sein Gutes, wenn man so dünn und mickrig ist.“
Im Nu waren alle Hennen befreit und mit den Eiern auf dem Weg zum Osterhasen. „Das ist ja noch einmal gut gegangen“, stellten die Hennen nach ihrer Rückkehr erleichtert fest.“
„Ich würde zu gern das Gesicht der Hexe sehen, wenn sie merkt, dass ihr mieser Plan fehlgeschlagen ist“, lachte Karoline.
„Ohne dich hätten wir es nicht geschafft“, lobten die anderen die kleine Henne.
Die wurde vor Verlegenheit hochrot. Nur gut, dass das bei einem rotbraunen Gefieder nicht auffiel.
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